Messekurier-INTEC-2025

Text: Messe Medien 24 GmbH Voßstr. 12 30161 Hannover Vom 11. bis 14. März 2025 findet auf dem Leipziger Messegelände das renommierte Messedoppel Intec und Z statt. Die Intec gilt als eine der bedeutendsten internationalen Fachmessen für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik und zieht alle zwei Jahre Fachleute und Entscheider der Metallbearbeitungsbranche an. Parallel dazu bietet die Zuliefermesse Z eine Plattform für Zulieferer der unteren und mittleren Produktionsstufen sowie für industrielle Dienstleister. Die Intec 2025 präsentiert ein breites Spektrum an Innovationen und technologischen Weiterentwicklungen. Besucher können sich auf neueste Werkzeugmaschinen, Maschinenkomponenten, Werkzeuge, Spannmittel sowie Lösungen aus den Bereichen Fertigungsautomation und Robotik freuen. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist die Einführung des interaktiven Forums „hy.tec“, das als einzigartige Plattform für Unternehmen dient, die in den wachsenden Wasserstofftechnologiemarkt einsteigen möchten. Ein weiteres attraktives Angebot sind die geführten Themen-Rundgänge, die in Zusammenarbeit mit dem VDI organisiert werden. Diese Rundgänge ermöglichen es den Teilnehmern, intensive Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen und sich über spezifische Themen wie Robotik, 3D-Metalldruck sowie Automatisierungstechnik und Prozessoptimierung für die Additive Fertigung zu informieren. Die Rundgänge finden an den Messetagen jeweils nachmittags statt und richten sich an potenzielle Kunden, Studierende, Berufseinsteiger und Jugendliche. Zahlreiche namhafte Unternehmen haben ihre Teilnahme an der Intec 2025 bereits bestätigt. So wird beispielsweise die CERATIZIT-Gruppe ihre neuesten Werkzeug-Highlights und digitalen Lösungen präsentieren. Ein Fokus liegt dabei auf dem nachhaltigen VHM-Fräser S-Cut, der aus dem umweltfreundlichen Hartmetall upGRADE gefertigt wird. Auch die ALOtec Dresden GmbH ist vertreten und bietet Vorträge zum Thema Reparatur mit Auftragschweißen an. Interessierte können sich über ein Formular für kostenlose Messe-Tickets anmelden und persönliche Gesprächstermine vereinbaren. Für Unternehmen und Fachbesucher bietet das Messedoppel Intec und Z 2025 eine hervorragende Gelegenheit, sich über aktuelle Branchentrends zu informieren, Netzwerke zu erweitern und Geschäftskontakte zu knüpfen. Die Kombination aus Fachausstellung, interaktiven Foren und themenspezifischen Rundgängen macht die Veranstaltung zu einem unverzichtbaren Termin im Kalender der Metallbearbeitungs- und Zulieferindustrie. Anzeige Anzeige Anzeige ZULIEFERMESSE 2025 SIE FINDEN UNS: HALLE 4 / STAND E21 WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH! WWW.PLANAT.DE Galvanische veredelunG Intec Halle 2 - Stand d01 Galvanische veredlunG Zimmermann Gmbh, Kühnhaider strasse 4, 08344 Grünhain-beierfeld Zink/nickel Zink Messing nickel kupfer passivieren gaZiMa Black Qs-laBor logistik/transport unsere oBerflächen: Bild: Leipziger Messe GmbH Ausgabe 04/2025 • 21. Jahrgang Intec & Z • 11. - 14. März 2025 • Messegelände Leipzig

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Inhalt Ausgabe 04/2025 21. Jahrgang zur Intec & Z in Leipzig Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 Der Messekurier sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-ROM und Publikation über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Bilder: Archiv oder siehe Quellenhinweis am Textanfang Hinweis: Die Herausgeber sind nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der in den Anzeigen aufgegebenen Waren, Dienstleistungen oder Mitteilungen. Sie übernehmen keine Garantie für Erscheinen und Platzierungen sowie für inhaltliche Richtigkeit. Weiterhin haftet der Herausgeber nicht für unverlangt eingesendete Manuskripte, Bücher, Bilder oder sonstiger Unterlagen. Der Herausgeber übernimmt keine rechtliche Verantwortung über den von der Messe Medien 24 GmbH gestalteten Redaktion und Gestaltung. Außer der Verbreitung und Veröffentlichung übernimmt der Herausgeber keine weitere Dienstleistungen und Verantwortungen. In dieser Ausgabe Additive Fertigung: Reise mit lohnenden Zielen................................4 Hallenplan............................................................................................ 8-9 Blaupause für die Produktion von Wasserstoffsystemen................11 Messepremieren, Produktneuheiten & Dienstleister-Highlights... 12 Fachprogramm mit smarten Formaten und starker Interaktion.. 13 Leistungsstarke Innovationen für moderne Fertigungsprozesse .14 Messekurier-Online Alle Messekurier Printausgaben auch als E-Paper Ausgabe und im Responsive Design verfügbar. Additive Fertigung: Reise mit lohnenden Zielen Seite 4 © Leipziger Messe GmbH Impressum Messe Medien 24 GmbH Voßstr. 12 30161 Hannover Zentral-Telefon: +49 511 20 300-0 Handelsregister: Hannover HRB 212360 Geschäftsführer: H. Erhard Henke Verantwortl. für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV: Hardy Henke info@messekurier.de Satz und Gestaltung/Redaktion: Daniel Koch grafik@messekurier.de Blaupause für die Produktion von Wasserstoffsystemen Seite 11 © Leipziger Messe GmbH Anzeige Halle 2 Stand I38 www.jaespa.de

4 04/2025 Text & Bild: Leipziger Messe GmbH Messe-Allee 1 04356 Leipzig Additive Fertigung – wie geht die Reise weiter? – Antworten auf diese Frage gibt das gleichnamige Technologieforum, das vom 11. bis 14. März 2025 im Rahmen der Industriemessen Intec und Z in Leipzig stattfindet. Praxiserprobte wirtschaftliche Anwendungen im Fokus Die additive Fertigung erweist sich als eine Schlüsseltechnologie der industriellen Transformation. Sie hat das Potenzial, den Design- und Herstellungsprozess von Produkten zu revolutionieren. Allein oder im Zusammenspiel mit konventionellen Verfahren kann sie Fertigungsaufgaben auf völlig neue Art und Weise lösen. „In den letzten Jahren gab es zahlreiche innovative Technologieentwicklungen in der additiven und hybriden Fertigung. Jetzt haben sich die Macher auf den Weg begeben, diese zunehmend zu industrialisieren. Unsere ‚Reise‘ im Technologieforum geht deshalb stark in diese Richtung. Wir konzentrieren uns auf konkrete Anwendungen, die im täglichen Arbeitsprozess gut umsetzbar sind, dem Nutzer wirtschaftliche Vorteile bringen und ebenso Nachhaltigkeitseffekte erzeugen. Mit Praxisbeispielen querbeet über Branchen wollen wir zum ‚Nachmachen‘ im besten Sinne anregen“, sagt Marcus Witt, Technischer Vertrieb der METROM Mechatronische Maschinen GmbH und Mitglied des Fachbeirates für das Technologieforum Additive Fertigung. Wie KMU von Konzernen profitieren können Beispiele für erfolgreiche additive Anwendungen in der Produktion sowie bei Bauteilreparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen bilden einen Schwerpunkt des Forums. In einer Keynote berichtet Dr. Frank von Lacroix, wie im Volkswagen-Konzern die additive Fertigung vom Prototypenstatus aus immer mehr Einzug in die Serienproduktion hält. Experten von BMW zeigen in weiteren Vorträgen auf, wie Additive Manufacturing (AM) genutzt wird, um z. B. den Werkzeug- und Vorrichtungsbau zu optimieren. Der Schienenfahrzeughersteller Alstom setzt auf 3D-gedruckte Bauteile „auf Abruf“ und mit End-2-End-Rückverfolgbarkeit und stellt die On-Demand-Lösung vor. Von den Erfahrungen dieser Fahrzeughersteller und weiterer Unternehmen können KMU bei der Umsetzung von 3D-Druck-Prozessen in ihren Unternehmen profitieren. Einzigartige mobile Reparaturfabrik Die Vorteile von AM hinsichtlich Effizienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit zeigen sich besonders bei Ersatzteilbeschaffung und Instandhaltung. Ein Beispiel ist die mobile Fabrik, die Reparaturen an komplexen Bauteilen selbst in entlegenen Gebieten oder auf hoher See ermöglicht. Der Spezialist für generative Fertigungstechnik GEFERTEC präsentiert die Technologieplattform im Containerformat. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Entwicklung mit METROM und weiteren Partnern in einem Verbundvorhaben des WIR!-Bündnisses WI+R für die Digitalisierung der Wartung, Instandhaltung und Reparatur, koordiniert von der BTU Cottbus-Senftenberg. Die Innovation kombiniert spanende Bearbeitung mit Lichtbogen-, Plasma- und Laserschweißlösungen, ergänzt durch digitale Assistenzsysteme. Weniger Kosten und Materialeinsatz mit additiven Reparaturverfahren Eine neue AM-Roboter-Applikation präsentiert toolcraft, Spezialist für metallischen 3D-Druck. Mit der robotergeführten Laserdüse können beschädigte oder verschlissene Bauteile durch selektiven Materialauftrag repariert werden. Im Vergleich zur Neuanfertigung spart dieser Ansatz nicht nur Kosten, sondern reduziert auch den Materialeinsatz. Welche Vorteile das Kaltgasspritzen (Metal Cold Spray) bei der Gussteilinstandsetzung im Vergleich zum herkömmlichen Schweißen hat, zeigt Knowhow Wilhelms, langjähriger Partner der Gießerei- und Automobilzulieferindustrie, auf dem Forum. Über die Reparatur von Gasturbinenbauteilen mittels drahtbasiertem 3D-Laserauftragschweißen berichtet Oscar PLT. Die Bedeutung des Materials für erfolgreiche 3D-Druckprozesse steht im Mittelpunkt des Vortrags von Nordmetall. Das Unternehmen hat einen neuartigen Drahtwerkstoff entwickelt, das den 3D-Druck von Schutzkomponenten, u. a. für den Fahrzeugbau, erlaubt. Aktuelle industrieorientierte Forschungsergebnisse stellt die Fraunhofer-Gesellschaft vor. Dabei geht es u. a. um effiziente Reparaturprozesse für industrielle Anwendungen mit dem Verfahren Extremes Hochgeschwindigkeits-Laserauftragschweißen (EHLA) sowie um den Einsatz von subtraktiven und additiven Technologien zur zeit- und kosteneffizienten Herstellung und Reparatur von Komponenten. Blick über den industriellen Tellerrand Die additive Fertigung stellt längst auch außerhalb der Fertigungsindustrie ihr Potenzial unter Beweis. „Einen großen Schub hat sie für die Medizintechnik gebracht. Mit den aktuellen 3D-Druck-Technologien können erstmals patientenspezifische Instrumente und Implantate Additive Fertigung Additive Fertigung: Reise mit lohnenden Zielen mosa-ic.de Ihre Online-Plattform für Arbeitssicherheit Qualifizieren Sie Ihre Mitarbeiter professionell und rechtssicher Anzeige Nichtaussteller

5 04/2025 Additive Fertigung in höchster Genauigkeit und Reproduzierbarkeit hergestellt werden. Das passiert mittlerweile auch direkt vor Ort in der Klinik und trägt somit zu einer noch besseren und schnelleren Versorgung der Patienten bei“, erklärt PD Dr. Ronny Grunert. Das Mitglied des Technologieforum-Fachbeirates ist Wissenschaftler am Fraunhofer IWU und technischer Leiter des 3D-DruckForschungslabors an der Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Leipzig. Der stellvertretende Klinikdirektor Prof. Dr. med. Dirk Winkler berichtet in seiner Keynote über 3D-Druck-Technologien für die personalisierte chirurgische Therapie und wird insbesondere Anwendungen im Bereich Neurochirurgie präsentieren, wie z. B. Biopsievorrichtungen und Schädelimplantate. Eine Leipziger Entwicklung ist ein 3D-gedruckter Stereotaxie-Rahmen, mit dessen Hilfe beispielsweise Biopsien punktgenau durchgeführt werden können. Das ist schonender für Patienten und entlastet die Arbeit der Ärzte. Chancen in der Medizintechnik „In unseren Entwicklungsprojekten kooperieren wir eng mit Technologiepartnern aus dem KMU-Bereich. 3DDruck-Unternehmen, die sich bisher auf Investitionsgüterbranchen konzentriert haben, finden in der Medizintechnik ein breites Betätigungsfeld“, verweist PD Dr. Grunert auf Chancen für neues Geschäft. „Eine Herausforderung ist, den gesamten Herstellungsprozess 3D-gedruckter Implantate oder Modelle inklusive Vor- und Nachbearbeitung bei Einhaltung höchster Qualitätsstandards noch effizienter zu gestalten“, beschreibt er, wie die „Reise“ der additiven Fertigung in der Medizintechnik weitergeht. Digitalisierung ermöglicht additive Fertigung auf Knopfdruck Das Realisieren eines effizienten durchgängigen Prozesses vom Design über Material- und Technologieauswahl, Produktionsvorbereitung und -durchführung bis hin zur Nachbearbeitung und Qualitätssicherung ist ein Ziel, das Entwickler und Anwender über alle Branchen hinweg haben. Digitalisierung heißt hierfür das Lösungswort. „Mit einer durchgehenden Datenkette wird die additive Fertigung auf Knopfdruck möglich. Künstliche Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR) sind Treiber, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Welche Lösungen es jetzt bereits gibt, ist ein wichtiges Thema des Technologieforums“, sagt Dr. Thomas Heber, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Composites United e. V. und Mitglied im Fachbeirat des Technologieforums. Symate, Spezialist für Technologiedatenmanagement, zeigt auf, wie mit einer fundierten Datenbasis und KITools vorausschauend die richtigen Fertigungsparameter für Produkte ermittelt werden können – und das in der geforderten Qualität ab Stückzahl 1. Das Leichtbau-Zentrum Sachsen stellt Vorgehensweisen vor, mit denen man zuverlässige Materialdaten gewinnt und auf dieser Grundlage präzise Simulationen im Entwicklungsprozess umsetzen und somit Entwicklungszeiten verkürzen kann. Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden demonstriert die Vorteile von AR in der Produktionsumgebung am Beispiel eines robotergestützten Spritzgussprozesses. AR-Tools unterstützen sowohl das Anlernen von Mitarbeitern direkt am Arbeitsort als auch das Überwachen einer Produktion und tragen zu mehr Sicherheit, Effizienz und Qualität bei. Mit 3D-Druck die Grenzen des Machbaren verschieben Um die Potenziale der additiven Fertigung zu erschließen, braucht es qualifizierte Ingenieure, Techniker und Facharbeiter.„Heute wird oft noch nach konventionellen Konstruktionsrichtlinien ausgebildet“, weiß Marcus Witt und betont: „Additive Technologien ermöglichen jedoch ein völlig neues Herangehen an das Design. Damit lassen sich Geometrien erzeugen, die mit konventionellen Verfahren nicht möglich sind. Dieses neue Herangehen eröffnet interessante berufliche Perspektiven. Es muss jedoch trainiert werden. In der Aus- und Weiterbildung finden die AMAspekte noch zu wenig Berücksichtigung.“ Aus diesem Grund widmet sich vor allem der letzte Tag des Technologieforums, der traditionell auch der „Berufsnachwuchstag“ von Intec und Z ist, den Themen Qualifizierung sowie Designfreiheit. In mehreren Vorträgen werden neue Qualifizierungsmöglichkeiten vorgestellt. Darüber hinaus gibt es interessante Einblicke, wie 3D-Druck Grenzen des Machbaren, z. B. beim Modedesign oder in Architektur und Bauwesen, verschiebt. IHR UMSETZUNGSPARTNER FÜR DEN MITTELSTAND. GmbH TASKEYE ROBOT AUTOMATION OHNE MASCHINENUMBAU HALLE 3 /C40 ◼Kamerasystem als Schnittstelle zwischen Roboter und Maschine (OCR- und Farberkennung) ◼dadurch selbstständige Maschinenbedienung ◼kein Eingriff in die Steuerung der vorhandenen Anlagen oder Maschinen ◼Einrichtung ohne Programmierkenntnisse ◼intelligente Kombination aus automatischer Roboterbeladung, Bauteilmagazinierung und leistungsstarkem Kamerasystem www.icmgmbh-chemnitz.de Anzeige

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11 04/2025 Blaupause Text & Bild: Leipziger Messe GmbH Messe-Allee 1 04356 Leipzig Wie gelingt eine wirtschaftliche Produktion von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen? Wo können Unternehmen ihren Platz in dieser Wertschöpfungskette finden? Welche neuen Geschäftsmodelle eröffnen sich in dem aufstrebenden Markt? Antworten auf diese und weitere Fragen rund um die Produktion von Wasserstoffsystemen gibt das Technologieforum hy.tec. Es findet erstmals im Rahmen von Intec und Z vom 11. bis 14. März 2025 in Leipzig statt. Das neue Format bringt die Hersteller und Zulieferer für die Produktion von Wasserstoffsystemen mit denen zusammen, die es werden wollen. Die kompetenten „Vermittler“ in diesem Match sind die Wasserstofftechnologie-Experten der Referenzfabrik. H2 am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU Chemnitz. „Wir wollen in einer Wertschöpfungsgemeinschaft mit der Industrie Schrittmacher für die industrielle Massenproduktion von nachhaltigen Wasserstoffsystemen und deren Nutzung sein. Schlüsselelemente sind dabei Elektrolyseure und Brennstoffzellen, also Systeme zur Wandlung erneuerbarer Energien zu Wasserstoff bzw. zu dessen Rückverstromung. Noch werden diese in geringen Stückzahlen hergestellt und sind dementsprechend teuer. In der Referenzfabrik.H2 bringen Industrieunternehmen ihre Kernkompetenzen in die Wertschöpfungskette ein und entwickeln diese gemeinsam mit anderen Industrieunternehmen weiter“, erklärt die Leiterin der Referenzfabrik.H2, Dr. Ulrike Beyer. Plätze in der Wertschöpfungskette finden Eine Blaupause der Fabrik stellen die Forschenden des Fraunhofer IWU auf der hy.tec-Plattform vor. Sie präsentieren unter anderem die verschiedenen produktionstechnischen Bausteine wie Verfahren, Materialien, Komponenten, Maschinen und Anlagen, die zur Herstellung von Wasserstoffsystemen notwendig sind. „Wir informieren in Workshops und Demonstrationen über den Aufbau der Bausteine, über Fertigungs- und Prüfverfahren und die dafür notwendigen Kompetenzen. Gleichzeitig zeigen wir damit Zulieferern und Dienstleistern, egal aus welcher Industriebranche, an welcher Stelle sie einen Platz in der Wertschöpfungskette finden und damit ihr Geschäft sichern, erweitern oder neu ausrichten können“, betont Dr. Beyer. Kostensenkung um 80 Prozent ist realisierbar Eine große Herausforderung für alle Beteiligten lautet „20 in 27“. Das heißt, 2027 sollen Wasserstoffsysteme nur noch 20 Prozent im Vergleich zu heute kosten. Dass diese Kostensenkung um 80 Prozent möglich ist, haben die Akteure der Referenzfabrik.H2 in einem Demonstrator nachgewiesen. Dieser innovative Elektrolyseur-Stack wird ebenfalls in Leipzig präsentiert. „Der Stack ist für verschiedene Nutzungsszenarien ausgelegt, was Größe, Leistung, Verfügbarkeit, Lebensdauer und Wirkungsgrad betrifft. Wir stellen damit erstmals eine Basis zur Verfügung, die es einer Vielzahl von Branchen beziehungsweise Unternehmen ermöglicht, einzelne Komponenten technologisch und wirtschaftlich zu bewerten, ihr individuelles Geschäftsmodell zu entwickeln und sich in der Lieferkette zu platzieren“, erklärt Dr. Beyer. Sicherheitsventiltechnik für Wasserstoffanwendungen Zu den Unternehmen, die bereits Komponenten für Wasserstoffsysteme anbieten, gehört die Goetze KG Ludwigsburg. Auf der hy.tec wird der Armaturen-Spezialist aus BadenWürttemberg u. a. Sicherheitsventile für Wasserstoff-Hochdruckanwendungen bis zu 1500 bar sowie für Anwendungen bei -253°C verflüssigten Wasserstoff vorstellen. Olaf Schulenberg, Business Development Industry and Technical Gases, verweist darauf, dass in der Welt der technischen Gase und insbesondere bei der Handhabung von Wasserstoff der Sicherheit eine Schlüsselrolle zukommt. „Seit etwa fünf Jahren gibt es einen vermehrten Bedarf an WasserstoffLösungen. Dem kommen wir mit unseren Produkten nach. Wir freuen uns, bei der Premiere von hy.tec mit dabei zu sein und erstmals zu den Leipziger Industriemessen auszustellen. Wir sehen hier Möglichkeiten, ein breiteres Fachpublikum zu erreichen als auf reinen Fachkonferenzen.“ Fügemodule mit „Massage-Funktion“ für Brennstoffzellen-Stacks Ebenfalls auf der hy.tec vertreten ist die PROMESS Montage- und Prüfsysteme GmbH Berlin. Das Unternehmen hat sich Kompetenzen im Bereich Stacking für Brennstoffzellen und Elektrolyseure erworben. Es ist außerdem ein führender Anbieter von elektromechanischen Fügemodule mit einer speziellen „Massage-Funktion“ für Brennstoffzellen-Stacks. Mit dieser Funktion wird eine hohe Energiedichte des Stacks auf möglichst kompakter Bauform erreicht. Auf der hy.tec demonstriert PROMESS anhand eines 3D-gedruckten Stacks, wie es seine Kunden bei der Stackmontage unterstützt. Weitere Aussteller sind u. a. Siemens Energy und die Haver & Boecker OHG, die u. a. Drahtgewebe für Elektrolyseverfahren herstellt. Mit Speed den Wasserstoff-Berufsnachwuchs locken Das Thema Wasserstoff wird am letzten hy.tec-Tag (14. März 2025) außerdem noch in einem Speed-Format vermittelt – mit Schaurennen für ferngesteuerte Wasserstoff-Fahrzeuge. „Wir unterstützen von Anfang an den Nationalen Wasserstoff Grand Prix für 13- bis 17-jährige Jugendliche und haben bereits in den vergangenen beiden Jahren den Deutschland Grand Prix ausgerichtet. Das ist einer von vielen Wegen, um junge Menschen für die zahlreichen beruflichen Perspektiven rund um Wasserstoff zu begeistern“, sagt die Leiterin der Referenzfabrik.H2, Dr. Ulrike Beyer und ergänzt: „In dem Wettbewerb geht es nicht nur darum, mit den Autos zu fah- ren. Die Schüler bzw. Studenten entwerfen, konstruieren und bauen vorher die Fahrzeuge, mit denen sie auf Rennstrecke gehen. Dabei entdeckt mancher seine berufliche Zukunft.“ Auch der 3. Nationale Wasserstoff Grand Prix findet unter der Schirmherrschaft der Referenzfabrik.H2 2025 in Chemnitz statt. Den Siegern winkt wie jedes Jahr das Ticket zum Weltfinale, das in diesem Jahre ebenfalls in der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz ausgetragen wird. Blaupause für die Produktion von Wasserstoffsystemen

12 04/2025 Highlights Text & Bild: Leipziger Messe GmbH Messe-Allee 1 04356 Leipzig Sie sind der zentrale Magnet für die Besucher von Intec und Zuliefermesse Z: Die neuen Produkte, optimierten Maschinen und innovativen Dienstleistungen. Vom 11. bis 14. März 2025 zeigen Maschinenbauer und Zulieferer, wie DMG, Yamazaki Mazak, Siemens, Schunk, Ceratizit, Berthold Hermle, Grob-Werke oder Ätztechnik Herz , Behringer, Carl Zeiss, Citizen Machinery, EMAG, EMCO, EMUGE, FANUC, Fehlmann, FMT, Gühring, Hahn & Kolb, Hedelius, Iberimex, Igus, INDEX-Werke, KAP surface, MAPAL, Niles-Simmons, Okuma, Profiroll, SEW-EURODRIVE, SIMTEK, TRUMPF, ULT, Weiler, WFL, ZCC, Zecha, u.a. was sie können. In Kombination mit den vielen unterschiedlichen klein- und mittelständischen Unternehmen und international agierenden Marktführer bietet das Messedoppel eine Bandbreite an Highlights, die den Start ins Geschäftsjahr 2025 bereichern. Ceratizit kommt gleich mit fünf Produktneuheiten nach Leipzig: Die neuen S-Cut Fräser sind zu 99 Prozent aus wiederaufbereitetem Hartmetall und steigern die Nachhaltigkeit. Zudem sind hochpräzise Mikrofräser für komplexe Kleinstbauteile, CermetSchneidstoffsorte mit starker Performance beim Schlichten von Stählen, ein Wendeplattenfrässystem mit optimaler Kühlmittelzufuhr im Gepäck. Außerdem bringt das Unternehmen ein Multifunktionswerkzeug mit, das seit drei Jahrzehnten immer weiterentwickelt wurde. Citizen Machinery hat einen automatischen Werkzeugwechsler entwickelt, der in Verbindung mit der B-Achse die Werkzeuganzahl um ein Vielfaches erhöht und damit die Nutzung von insgesamt 13 Werkzeugen in Verbindung mit der B-Achse für die Vorderseitenbearbeitung ermöglicht. Darunter sind zwölf wechselbare Werkzeuge und ein integriertes Werkzeug. Auch die seit über 75 Jahren auf leistungsstarke Maschinen fokussierte Emco Deutschland GmbH zeigt eine Produktneuheit: Die HYPERTURN 45 ermöglicht komplexe Werkstücke hochproduktiv und effizient zu fertigen. Egal, ob Drehen oder Fräsen: durch Dynamik, enorme Flexibilität. Mit zwei leistungsstarken Spindeln, zwei Revolvern und einer stabilen Y-Achse meistert sie anspruchsvolle Produktionsaufgaben problemlos. FEHLMANN präsentiert die neueste Entwicklung im Bereich der 5-AchsenFertigung: die PICOMAX 550, auch als PRO-Version erhältlich. Die neue CNCMaschine wurde speziell für die moderne 5-Achs-Bearbeitung konzipiert. Das durchdachte, kompakte Design bietet hohen Bedienkomfort, perfekte und bequeme Zugänglichkeit zu allen relevanten Maschinenkomponenten sowie höchste Flexibilität. Auch eine Automation ist jederzeit einfach nachrüstbar. Der integrierte RundSchwenktisch mit gekühlten TorqueAntrieben ermöglicht die präzise und effiziente Bearbeitung eines breiten Spektrums anspruchsvoller Teile. Das 5-Achs-Universal-Bearbeitungszentrum der GROB-WERKE bietet Kunden der zerspanenden Industrie nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in der Fräsbearbeitung von Werkstücken verschiedenster Materialien. Unser Universal-Bearbeitungszentrum ist für die multiplen Anforderungen unterschiedlicher Branchen bestens ausgelegt und überzeugt durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Die HEDELIUS Maschinenfabrik GmbH wird das 5-Achs-Bearbeitungszentrum ACURA 65 mit automatischer Beladung durch einen Palettenspeicher vom Typ MARATHON PL406 vorstellen. Mit der automatisierten Anlage bietet HEDELIUS eine äußerst kompakte Zerspanungslösung, die auch in kleineren Fertigungsbetrieben lange mannlose Laufzeiten ermöglicht. Am Stand am Stand von SIMTEK erwartet Besucher neben dem bewährten Werkzeugsortiment eine erweiterte Auswahl an 3D-gelaserten Spanformgeometrien, das vielseitige simmill 9W-Fräswerkzeugsystem sowie neu entwickelte, längenverstellbare Halter. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf individuellen Werkzeuglösungen zur Bearbeitung kleinster Durchmesser. Okuma Deutschland stellt auf der Intec zwei Maschinen vor, die neue Maßstäbe in Leistung und Präzision setzen sollen: das Dreh- und Fräszentrum MULTUS B250-W sowie das 5-Achs-Bearbeitungszentrum MU-4000V. Beide Maschinen bieten höchste Effizienz für komplexe Anwendungen – von der Fertigung kleiner bis mittlere Losgrößen bis hin zu anspruchsvollen Komplettbearbeitungen. Die Zhuzhou Cemented Carbide Group Cutting Tools (ZCC-CT) ist der größte chinesische Hersteller von Hartmetallwerkzeugen und gehört zur MinMetals Group. Die gesamte Wertschöpfungskette für moderne und leistungsfähige Zerspanungswerkzeuge von ZCC Cutting Tools findet, von der Rohstoffgewinnung, über die Verarbeitung zu Hartmetallpulver, bis hin zum beschichteten Endprodukt transparent und kontrolliert unter einem Dach statt. Weltpremiere heißt es bei der ULT AG mit einem Absaug- und Filtersystem, das eine neue Lösung zur Beseitigung von Atmosphären mit brennbaren Bestandteilen bietet. Die Anlage, ausgestattet mit einem explosionsgeschützten Ventilator wurde zur Absaugung und Filtration trockener, brennbarer und nicht brennbarer Gase und Dämpfe in Konzentrationen bis zu 20 Prozent der unteren Explosionsgrenze entwickelt. Zudem präsentiert das sächsische Unternehmen mit dem LAS 260.1 eine brandneue Filteranlage zur Laserrauchabsaugung, die sowohl für Betreiber von Laseranlagen als auch für Systemintegratoren bzw. Systemhersteller eine vorteilhafte Lösung ist. Die Zuliefermesse Z als internationaler Marktplatz mit 30 Prozent Ausstellern aus dem europäischen Ausland und Fokus auf Osteuropa bietet nicht nur die Gelegenheit, die Vernetzung ins Ausland voranzutreiben. Vor allem neue Aussteller und bekannte Firmen aus der Region zeigen Neuheiten, die das Angebot der Intec perfekt ergänzen. Erstmals auf der Zuliefermesse Z als Aussteller vertreten, zeigt die Ätztechnik Herz GmbH & Co. KG aus Epfendorf am Neckar welche Möglichkeiten Ätztechniken bieten, wenn andere Techniken an ihre Grenzen stoßen. Der in Baden-Württemberg verwurzelte Traditionsbetrieb bietet effizienteste und kostengünstige Lösungen – vom Prototyp im Nutzen bis zur Großserie am Band. Mit Ätztechnik und reel-to-reel werden bei mittleren und größeren Stückzahlen einerseits günstigere Preise erzielt und andererseits mit der direkten Weiterverarbeitung im Band die Wirtschaftlichkeit auch im Prozess in der Produktion deutlich gesteigert. Die Strähle Gummiformtechnik GmbH steht seit über 50 Jahren für hochwertige Elastomer- und GumMessepremieren, Produktneuheiten und Dienstleister-Highlights

13 04/2025 Fachprogramm miverbundteile. Ein breites Leistungsspektrum für Industriezweige wie Automotive, Maschinenbau, Elektrotechnik und weitere spezialisierte Branchen zeigt das Unternehmen erstmals auf der Z. Der Werkzeugbau in Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern gewährleistet höchste Präzision und Langlebigkeit der Werkzeuge. Jedes Werkzeug ist individuell auf die Anforderungen des Bauteils angepasst. In der Fertigung setzt man auf moderne Verfahren wie Compression-, Injection- und Transfer-Molding, was sowohl bei Klein- als auch bei Großserien eine flexible und kosteneffiziente Produktion ermöglicht. Die Schkeuditzer Metallveredelung GmbH als führender Oberflächenbeschichter in Mitteldeutschland zeigt als Aussteller der Z innovative Oberflächenveredelungen für optimalen Oberflächen- und Korrosionsschutz sowie perfekte Optik. Egal, ob Gestellwaren oder Trommelwaren verzinkt werden sollen, eloxiert wird oder eine Beizpassivierung gefragt ist. Der ungarische Aussteller Meta-Vulk bietet eine große Auswahl an hochwertigen technischen Gummiprodukten, von Schwingungsdämpfern bis zu Maschinenfüßen, von Kabeldurchführungen bis zu Türstoppern, von Rohrhaltern bis zu LKW-Stoßfängern, extrudierten Dichtungsprofilen. Die Produkte werden in der Automobil-, Haushalts- und Schwerindustrie, im Bau- und Maschinenbau, in der Luft- und Raumfahrt, im Militär, in der Schifffahrt, im Schienen- und Straßenverkehr und im Bergbau eingesetzt. Die KAP surface technologies ist im Bereich der Oberflächenbehandlung tätig. Ob Kopfstützen in Chrom, verchromte Blenden für Küchen, verzinkte Kleinstteile wie Schrauben, Muttern, Bolzen oder Scharniere: An zehn Standorten in Ungarn, Polen, USA und Deutschland setzt das Unternehmen innovative technische und chemische Verfahren ein. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf Leistungen, die einen dauerhaften Korrosions- und Verschleißschutz bewirken. Text & Bild: Leipziger Messe GmbH Messe-Allee 1 04356 Leipzig Dabei stehen Zukunftstechnologien, Forschung, wirtschaftliches und politisches Umfeld aber auch Dialog und Vernetzung im Mittelpunkt. „Wenn hochkarätige Speaker, Unternehmen und Besucher gemeinsam Impulse für die Zukunft der metallbearbeitenden Industrie setzen wollen, braucht es mehr als Beamer und Bühne. Mit dem Fachprogramm der Intec und Z bietet die Leipziger Messe zeitgemäße Formate, die begeistern und tiefgehende inhaltliche Auseinandersetzung genau auf dem Niveau ermöglichen, das sich Akteure und Zuhörende wünschen“, erklärt Ulrike Lange, Projektdirektorin der Intec und Z. Dabei stehen Zukunftstechnologien, Forschung, wirtschaftliches und politisches Umfeld aber auch Dialog und Vernetzung im Mittelpunkt. Das FORUM.interaktiv ist die zentrale Plattform, die direkt im Messegeschehen platziert ist und Referenten und Besuchern bietet, was sie sich gewünscht haben: Weniger klassische Vorträge und dafür mehr Interaktion und smarte Formate. Science-Slam, Fishbowl-Talk, Q&A-Runden oder Espresso-Talks ermöglichen den fachlichen Austausch auf Augenhöhe in kleineren produktiven Runden und kitzeln frische Impulse aus allen heraus, die in die Zukunft der metallbearbeitenden Industrie blicken. So wird am Mittwoch – dem Innovationstag – Raum geschaffen, um unter dem Titel „Zeitenwende – auch im Maschinenbau“ über politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, drohende Sanktionen oder strategische Partnerschaften zu diskutieren. Die Automatisierung wird mit VEMASinnovativ und die Schleiftechnik gemeinsam mit dem FDPW von allen Seiten beleuchtet. Ein Zusammenkommen mit Nachwuchskräften ermöglicht der letzte Tag im FORUM.interaktiv unter anderem mit geführten Rundgängen. Das Technologieforum „Additive Fertigung – Wie geht die Reise weiter?“ widmet sich in fünf unterschiedlichen Sessions den Herausforderungen einer mittlerweile etablierten Technologie im Zusammenspiel mit konventionellen Fertigungsverfahren in unterschiedlichen industriellen Anwendungsbereichen. Es kombiniert eine Ausstellung von Exponaten mit einem themenspezifischen Fachpodium. Einen starken Start erwartet die Branche von der Keynote der Volkswagen AG, bei der Dr. Frank von Lacroix Einblicke „Vom Prototypen bis zur Produktion in der Automobilindustrie“ bietet. Wie weit 3D-Druck und Spatial Computing in der personalisierten Chirurgie in die Zukunft führt, erklärt Prof. Dr. med. Dirk Winkler von der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Leipzig. Aber auch die TU Bergakademie Freiberg, die TU Chemnitz, Fraunhofer IWS sowie die Unternehmen 3D-Metall Theobald, GEFERTEC GmbH, Alstom Transport Deutschland GmbH, SLV Halle, ALOtec Dresden GmbH, Oscar PLT, toolcraft AG, Nordmetall GmbH und Knowhow Wilhelms GmbH werden ihre Perspektive auf die Zukunft der Additiven Fertigung einbringen. Mit der hy.tec gibt es eine Plattform, die sich ausschließlich der Produktionstechnik für Elektrolyseure und Brennstoffzellen widmet. Mit diesem zusätzlichen Themenbereich schafft die Leipziger Messe ein unvergleichliches Forum für Fachleute und Entscheider, die sich gezielt mit der Produktion der Schlüsseltechnologien für die Wasserstoffwirtschaft und die Energiewende beschäftigen. Das Besondere ist, dass Betreiber, Anlagenbauer und eine starke Zulieferindustrie zusammengeführt werden, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Serienfertigung zu entwickeln. Das Internationale Forum „Welcome to Saxony“ in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Sachsen bietet sächsischen Unternehmen wertvolle Einblicke in internationale Märkte und die aktuellen Perspektiven und Herausforderungen im Maschinen- und Anlagenbau. Die Teilnehmer erhalten aktuelle Marktinformationen und können direkt mit internationalen Partnern potenzielle Projekte und Exportchancen besprechen. Auch das Rahmenprogramm von Intec und Z hat einiges zu bieten. Die etablierten CONTACT-Business Meetings sorgen für Effizienz bei der Anbahnung von bilateralen Gesprächen. Der Branchennachwuchstag ermöglicht Schülern und Studierenden geführte Rundgänge und individuelle Gespräche zwischen potentiellen Arbeitgebern und künftigen Fachkräften. Beim Branchenabend am 12. März 2025 kommen 800 bis 1.000 Gäste in der einzigartigen KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig zusammen, um zu netzwerken und zu feiern. Frisch verpackt: Fachprogramm mit smarten Formaten und starker Interaktion

14 04/2025 Citizen Leistungsschau Text & Bild: Citizen Machinery Europe GmbH Mettinger Straße 11 73728 Esslingen Bauteilhersteller in Schlüsselindustrien wie Medizintechnik, Fahrzeug- und Maschinenbau profitieren von innovativer und individuell angepasster Drehtechnik, die Effizienz, Nachhaltigkeit und Profitabilität vereint. Citizen Machinery Europe setzt hier Maßstäbe und präsentiert sich als zuverlässiger Partner für höchste Fertigungsansprüche. Auf der diesjährigen INTEC zeigen die Dreh-Spezialisten aus Esslingen ihre leistungsstarken Technologien. Im Mittelpunkt steht in Halle 3, Stand D08/E07, unter anderem die Cincom L20-XII B5 ATC – ein wahres „Vielseitigkeitsgenie“. Mit diesem Modell setzt Citizen neue Maßstäbe in Produktivität, Präzision und Effizienz. Cincom L20 – die Maschine steht wie keine andere für die Geschichte der Marke Cincom und wurde für aktuelle und künftige Zerspan- und Fertigungsherausforderungen mit drei neuen Modellen in Modulbauweise fit gemacht. Markus Reißig, Geschäftsführer der Citizen Machinery Europe GmbH: „Von der 5-Achsen-Maschine mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis bis zum High-End-Modell mit B-Achse und einer in der Gegenspindel beweglichen Y-Achse: Das Maschinenkonzept der Cincom L20 steht für unvergleichliche Vielseitigkeit. Hersteller können aus verschiedenen Vertikalhaltern, Bohrhaltern für Vorder- und Rückseitenbearbeitung mit und ohne angetriebene Werkzeuge auswählen, um die Maschine für ihre jeweiligen Anforderungen zu konfigurieren.“ Mit der Citizen Cincom L20-XII B5 ATC zeigt Citizen auf der INTEC ein Topmodell der Maschinenserie: Drehen, Bohren, Fräsen – war bisher die Herstellung etwa von komplexen Medizinprodukten aus schwierig zu zerspanenden Materialien vielfältig und bisher nur kostspielig zu lösen – mit dem vielseitigen Langdreher lassen sich nun alle Arbeitsgänge in einer Maschine durchführen. Eine schwenkbare B-Achse, eine in der Gegenspindel beweglichen Y-Achse, LFVTechnologie zur Spanbruchkontrolle, 5-Achs-Simultanfräsen und Automatic Tool Changer ATC sind nur einige der konstruktiven Besonderheiten, die die Cincom L20-XII B5 ATC so leistungsstark machen, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität zuzulassen. Kraft, Stabilität und µm-Präzision in der Schwerzerspanung: Im Bereich Kurzdrehen wird die Miyano BNE65-MYY ein besonderes Thema sein. Die doppelte Y-Achse – jeweils am oberen und unteren 12-Stationen-Revolver – bietet eine sehr große Flexibilität bei der Werkzeugauswahl und ermöglicht es, die Prozesse besser aufzuteilen. Das Ergebnis: kurze Zykluszeiten für höhere Produktivität. Dank der TouchSteuerung der HMI-Oberfläche wird obendrein auch die Bedienung zum Kinderspiel. Markus Reißig: „In Kombination mit weiteren Citizen Technologien wie etwa der Steuerungssoftware für Industrie 4.0., der LFV-Technologie zur Spanbruchkontrolle, integrierter Lasertechnologie, dem automatischen Werkzeugwechsler ATC sowie mit unseren selbst entwickelten Roboterzellen zur Automation entstehen kundenindividuelle Anlagenkonfigurationen ’Alles aus einer Hand’. Mit ihnen können Bauteilhersteller auch in Zeiten mit schwierigen Rahmenbedingungen profitabel produzieren.“ Citizen Leistungsschau führender Drehmaschinentechnologie Leistungsstarke Innovationen für moderne Fertigungsprozesse Mit der Citizen Cincom L20-XII B5 ATC zeigt Citizen auf der INTEC ein Topmodell der Maschinenserie, mit dem die Herstellung etwa von komplexen Medizinprodukten aus schwierig zu zerspanenden Materialien in einer Maschine zu realisieren ist. Citizen Machinery Europe auf der INTEC: Halle 3 | Stand D08/E07 Maximale Flexibilität dank ATC-Technologie: 13 Werkzeuge sind in Verbindung mit der B-Achse nutzbar – 12 wechselbare plus 1 integriertes. Anzeige

It is all about precision. Besuchen Sie uns und erleben Sie Präzision neu! www.citizen.de Halle 3 Stand D08/E07 Anzeige

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