Messekurier-IFAT-2024

Text: Messe Medien 24 GmbH Voßstr. 12 30161 Hannover Die IFAT München 2024, die weltweit führende Messe für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, bietet erneut eine eindrucksvolle Plattform für Innovationen und Expertise in diesen entscheidenden Branchen. Mit über 3.000 Ausstellern aus mehr als 50 Ländern und über 150.000 Besuchern ist die Messe ein beeindruckendes Schaufenster für die neuesten Entwicklungen und Technologien. Die IFAT München 2024 steht im Zeichen des nachhaltigen Wandels und der digitalen Transformation. Ein Schwerpunkt lag auf Lösungen für die Kreislaufwirtschaft, um Ressourcen effizienter zu nutzen und Abfall zu reduzieren. Von innovativen Recyclingtechnologien bis hin zu fortschrittlichen Abwasseraufbereitungsanlagen präsentieren die Aussteller eine breite Palette an Lösungen, um Umweltauswirkungen zu minimieren und gleichzeitig wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen. Ein weiteres zentrales Thema ist die Digitalisierung der Wasser- und Abfallwirtschaft. Unternehmen stellen intelligente Systeme und Softwarelösungen vor, die eine effizientere Überwachung, Steuerung und Optimierung von Prozessen ermöglichen. Von der Fernüberwachung von Abwasseranlagen bis hin zur vorausschauenden Wartung von Müllsammelfahrzeugen werden die Möglichkeiten der Digitalisierung eindrucksvoll präsentiert. Neben der Ausstellung bietet die IFAT München 2024 auch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Diskussionsrunden und Workshops. Hier diskutieren Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über aktuelle Herausforderungen und zukünftige Trends der Branche. Themen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und Circular Economy stehen dabei im Fokus. Ein besonderes Highlight der Messe sind die zahlreichen LiveDemonstrationen und Vorführungen, die den Besuchern einen praxisnahen Einblick in die Funktionsweise der vorgestellten Technologien ermöglichen. Von der Vorführung einer autonomen Müllsortieranlage bis hin zur Live-Demonstration eines hochmodernen Klärwerks können die Besucher hautnah erleben, wie Innovationen die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft transformieren. Die IFAT München 2024 ist nicht nur eine Messe, sondern auch ein wichtiger Treffpunkt für Branchenexperten, Entscheidungsträger und Innovatoren, um sich über die neuesten Entwicklungen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam an Lösungen für eine nachhaltige Zukunft zu arbeiten. Mit ihrem vielfältigen Angebot und ihrem internationalen Flair festigt die Messe erneut ihre Position als Leitveranstaltung für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft weltweit. Anzeige Anzeige Anzeige Bild: Messe München GmbH Ausgabe 08/2024 • 20. Jahrgang IFAT MÜNCHEN • 13. - 17. Mai 2024 • Messegelände München Fett im K ... war ein BKR - Biologische Kanalreinigung www.s office@ +43 65 BKR : E ektive Biologische Kanalreinigung (Bei Fettbelastung und ungünstigen Abwasserbelastungen) 30-50% Ersparnis bei Kanalwartung Reduktion von Korrosion Rutschge Erhöhte S Kanalmit Schnelle Bessere Reinigung der Kanaleinsatzgeräte Fett im Kanal ... war einmal BKR - Biologische Kanalreinigung www.stuhlindustries.at office@stuhlindustries.at +43 650 526 30 91 BKR : E ektive Biologische Kanalreinigung (Bei Fettbelastung und ungünstigen Abwasserbelastungen) 30-50% Ersparnis bei Kanalwartung Reduktion von Korrosion Rutschgefahr gebannt Erhöhte Sicherheit für Kanalmitarbeiter und Innen Schnellere Kanalbefahrung Bessere Reinigung der Kanaleinsatzgeräte KANALFIT MIT BKR EFFEKTIVES BIOLOGISCHES FETTBEHANDLUNGS SYSTEM Halle A4 Stand 138 www.stuhlindustries.at

Besuchen Sie uns auf der IFAT! Visit us. | Visitez-nous. | Visítanos. | Venite a trovarci. C1.129 Der Charakter Ihres Wassers und Ihre Anforderungen sind nicht synchron? Headquarter DOSATRONIC Deutschland: Zuppingerstr. 8 | D-88213 Ravensburg T +49 751 295120 | info@dosatronic.de www.dosatronic.de Wir liefern Ihnen intelligente Systeme, mit denen Sie Wasser so aufbereiten, dass es zu Ihnen, Ihrem Einsatzgebiet oder Prozessen passt: feinjustiert, effizient und ressourcenschonend. Ob für Prozesswasser in der Industrie, ob Trinkwasser, Schwimmbadwasser oder Wasser für sensible Ökosysteme wie in der Fischzucht – das Einsatzspektrum unserer Produkte ist breit. Seit 2000 weltweit auf dem Markt – entwickeln wir stetig neue Ideen und individuelle Lösungen für unsere Kunden. Unser Produktpool umfasst: Mess- und Regelgeräte | pH- und Redox-Elektroden, Messzellen für Leitfähigkeit, Trübung und Temperatur | Amperometrische Sensoren | Dosierpumpen | Desinfektionssysteme wie Chlordioxidanlagen, UV-Anlagen, Elektrolyse | Schwimmbadtechnik u.v.m. Interesse geweckt? Besuchen Sie uns auf der IFAT oder nehmen Sie gleich jetzt telefonisch mit uns Kontakt auf: +49 751 295120. Gerne beantworten wir all Ihre auftauchenden Fragen und Wünsche rund um unsere Produkte. Wir beraten und leisten Hilfestellung bei der Optimierung Ihrer Prozesse: Ihre Anforderungen zu erfüllen, ist unsere Motivation. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Projekt! Messen Regeln Dosieren Desinfizieren Anzeige

Inhalt Ausgabe 08/2024 20. Jahrgang zur IFAT MÜNCHEN in München Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 Der Messekurier sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-ROM und Publikation über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Bilder: Archiv oder siehe Quellenhinweis am Textanfang Hinweis: Die Herausgeber sind nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der in den Anzeigen aufgegebenen Waren, Dienstleistungen oder Mitteilungen. Sie übernehmen keine Garantie für Erscheinen und Platzierungen sowie für inhaltliche Richtigkeit. Weiterhin haftet der Herausgeber nicht für unverlangt eingesendete Manuskripte, Bücher, Bilder oder sonstiger Unterlagen. Der Herausgeber übernimmt keine rechtliche Verantwortung über den von der Messe Medien 24 GmbH gestalteten Redaktion und Gestaltung. Außer der Verbreitung und Veröffentlichung übernimmt der Herausgeber keine weitere Dienstleistungen und Verantwortungen. In dieser Ausgabe Die Wasser-Themen unserer Zeit im Visier.........................................4 Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft meistern.................... 6 Built by Hako. Designed for you............................................................8 Rund 50 internationale Start-ups präsentieren ihre Innovationen...10 Wertvolle Rohstoffe als Biogas nutzen...............................................12 Kompetenz in Umwelttechnologie..................................................... 13 Der Datenlogger für den Abwasserkanal..........................................14 Hallenplan......................................................................................... 16-17 Sensorik für die automatisierte Aufbereitung.................................19 Kommunen: Kernzielgruppe der Umweltbranche.......................... 20 Das Veranstaltungsprogramm setzt 2024 neue Maßstäbe.............22 Functioning flawlessly in landfill leachate for 25 years..................23 Stiftung ear auf der IFAT.......................................................................23 AERZEN: Ganzheitlicher Ansatz für Kläranlagen.............................24 Gutermann präsentiert den ZONESCAN AI Logger...........................25 Wasser- und Energiewirtschaft 4.0.....................................................26 Von Level zu Level – gemeinsam die Zukunft bauen.......................28 Sesotec & KRS Recycling Systems mit Innovationen.......................29 Bühne für das Müllfahrzeug der Zukunft............................................30 Liniennetzplan München..................................................................... 31 Messekurier-Online Alle Messekurier Printausgaben auch als E-Paper Ausgabe und im Responsive Design verfügbar. Die Wasser-Themen unserer Zeit im Visier Wohin führt die Digitalisierung? Wassergerechtigkeit für eine harmonischere Welt Seite 4 © Messe München GmbH Impressum Messe Medien 24 GmbH Voßstr. 12 30161 Hannover Zentral-Telefon: +49 511 20 300-0 Handelsregister: Hannover HRB 212360 Geschäftsführer: H. Erhard Henke Verantwortl. für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV: Hardy Henke info@messekurier.de Satz und Gestaltung/Redaktion: Daniel Koch grafik@messekurier.de Wir sind ein etabliertes österreichisches Unternehmen, verfügen über eine langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung von Sondermaschinen sowie im Bereich der Kanalsanierung. Unser Unternehmen hat sich seit den frühen 1990er Jahren auf diese spezialisierten Tätigkeitsfelder fokussiert und ist heute als führender Anbieter in diesem Bereich anerkannt. Das Leistungsspektrum von Cosmic Engineering GmbH umfasst: Sondermaschinen allgemein: Wir haben uns auf die Konzeption, Konstruktion und Fertigung von Sondermaschinen spezialisiert, die für verschiedenste industrielle Anwendungen eingesetzt werden können. Diese Maschinen sind maßgeschneidert und werden den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen der Kunden gerecht. Sondermaschinen im Kanalsanierungsbereich: Ein wichtiger Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf Sondermaschinen, die speziell für die Kanalsanierung konzipiert sind. Hier bietet Cosmic ein umfassendes Komplettsystem an. Dieses System ermöglicht grabenlose, punktuelle Kanalsanierung und kann sowohl Robotertechnik als auch manuelle Techniken einsetzen. Halle C3 Stand 332 Nie wieder ein Event im Kanal verpassen Der Datenlogger für den Abwasserkanal Jellox ist die revolutionäre Lösung für die kommunale Abwasserwirtschaft Seite 14 Anzeige © Microtronics Engineering GmbH Anzeige

4 08/2024 Wasser-Themen Text & Bild: Messe München GmbH Messegelände 81823 München Ob Klimaresilienz, Chancen der Digitalisierung, optimierte Abwasserreinigung oder globale Wassergerechtigkeit – die Umwelttechnologiemesse IFAT Munich 2024 ist erneut ein Spiegel aktueller Themenfelder der Wasser- und Abwasserwirtschaft. Die Umwelttechnologiemesse IFAT Munich wird vom 13. bis 17. Mai 2024 erneut zeigen, welche Herausforderungen und Marktimpulse die internationale Wasser- und Abwasserwirtschaft derzeit bewegen. Zu den diesjährigen Leitthemen der Münchner Branchenschau gehören die Anpassungen an die Folgen des Klimawandels. Im Veranstaltungsprogramm der Messe finden sich dazu gleich mehrere Termine, die Teilaspekte aus dieser drängenden gesellschaftlichen Aufgabe aufgreifen. Beispielsweise richten die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfälle e.V. (DWA), der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag, der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und der Verband kommunaler Unternehmen am 16. Mai ab 09:30 Uhr den „Tag der resilienten Kommunen“ aus. Dessen Vorträge und Podiumsdiskussionen finden auf der Blue Stage – einer Bühne eigens für Wasserthemen – in der Halle B2 statt. Bausteine für Schwammstädte Für mehr Klimaresilienz sind Städte und Gemeinden unter anderem aufgefordert, mit den Auswirkungen von zunehmenden und verschärften Trockenphasen und Starkniederschlägen zurechtzukommen. Ein hoffnungsvolles Konzept hierfür ist die wasserbewusste Stadt, auch als Schwammstadt bezeichnet. Für deren Umsetzung liefern IFAT-Aussteller hilfreiche Bausteine. Beispiele sind die Baumrigole ViaTree der Mall GmbH aus Donaueschingen, das Rigolensystem EcoBloc der Otto Graf GmbH aus Teningen und die Regenwasserbehandlungsanlage Stormclean der ACO GmbH aus Büdelsdorf. Europäische Kommunalabwasserrichtlinie umsetzen Eine bedeutende marktgestaltende Wirkung können ferner neue gesetzliche Vorgaben haben – namentlich auf EU-Ebene. Ein aktuelles Beispiel ist die Europäische Kommunalabwasserrichtlinie. Diese wurde nach über 30 Jahren umfassend überarbeitet, der Kompromiss aus Brüssel liegt nun vor. „Die dabei vorgesehenen Veränderungen werden einen erheblichen Einfluss auf die Abwasserbehandlung in Europa haben, insbesondere für die Entfernung von anthropogenen Spurenstoffen, bei der Steigerung der Energieeffizienz und Eigenenergieerzeugung auf kommunalen Kläranlagen oder für die Behandlung von Mischwasser“, betont DWA-Präsident Prof. Dr. Uli Paetzel. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Vereinigung am 14. Mai um 16:30 Uhr auf der Blue Stage eine Session, bei der Entwicklungen und Entscheidungen zur Umsetzung der Kommunalabwasserrichtlinie unter rechtlichen, technischen und betrieblichen Gesichtspunkten erläutert und diskutiert werden. Auch auf Seiten der Aussteller widmet man sich den anspruchsvolleren Anforderungen. So präsentiert die Huber SE aus Berching unter anderem den neu entwickelten Tuchfilter RotaFilt. Dieser scheidet feine suspendierte Stoffe wie Schlammflocken und Mikroplastik zuverlässig ab und entfernt Phosphor per Flockungsfiltration. Und die ProMinent GmbH aus Heidelberg zeigt, wie Mikroschadstoffe wie Medikamentenrückstände mit Ozon beseitigt werden und wie die Ozonerzeugung mit modularen Anlagen besonders wirtschaftlich betrieben wird. Die Wasser-Themen unserer Zeit im Visier

08/2024 Wasser-Themen Wohin führt die Digitalisierung? Auch in der Wasser- und Abwasserwirtschaft ist die digitale Transformation in vollem Gange. Der Münchner Branchentreff gibt in selten verfügbarer Breite Antworten auf Fragen wie: Wo stehen wir in diesem Prozess? Welche Chancen und Risiken sind damit verbunden? Wohin kann in Zukunft die digitale Reise gehen? Räumlich verdichtet findet sich dieses Fokusthema in der Spotlight Area „Digitalisierung in der Wasserwirtschaft“ am Eingang West des Münchener Messegeländes. Auf dem von der DWA organisierten Sonderausstellungsbereich direkt hinter den Verbändeständen stehen BestPractice-Lösungen im Mittelpunkt. Unter anderem präsentiert der DVGW dort das Projekt „Quelle der Zukunft. Wasser für Generationen“. Hierbei will die Bodensee-Wasserversorgung mit neuen Anlagen die Trinkwasserversorgung von rund vier Millionen Menschen auch für die nächsten Jahrzehnte sicherstellen. Die Besucherinnen und Besucher können durch Augmented Reality in die Anlagen visuell eintauchen und die Anwendung digitaler Techniken erleben. Raum für zukunftsweisende digitale Entwicklungen bietet nicht zuletzt die lokale Hochwasser-Frühwarnung. Am Stand des Unternehmens Endress + Hauser aus Weil am Rhein können sich Interessierte dazu über das System Netilion Flood Monitoring informieren. Bei diesem hilft Künstliche Intelligenz, auf der Grundlage von vor Ort durch Pegelmessgeräte sowie Regen- und Bodenfeuchtsensoren erhobenen Daten – verknüpft mit Wettervorhersagen und Informationen zur Geländebeschaffenheit – Hochwasserlagen frühzeitig und präzise einzuschätzen. Digitale Zwillinge gehören zur den Schlüsselkonzepten der Industrie 4.0 – auch in der Wasserwirtschaft. So demonstriert die Siemens AG aus Erlangen auf der Messe ein solches virtuelles Modell, das den gesamten Anlagenlebenszyklus abbildet. Mit diesem lassen sich schlanke Prozesse realisieren – vom Design und Engineering über Betrieb und Instandhaltung bis hin zur Optimierung. Wassergerechtigkeit für eine harmonischere Welt Wasser hat auch eine geopolitische Dimension – heute vielleicht mehr denn je. So kann es bei Wassermangel oder ungleicher Verteilung des blauen Goldes zu regionalen oder nationenübergreifenden Spannungen kommen. Faktoren, wie der fortschreitende Klimawandel, die wachsende Weltbevölkerung oder auch kriegerische Auseinandersetzungen, verschärfen die Situation. Im Umkehrschluss hat eine gerechte und nachhaltige Wassernutzung das Potenzial, ein harmonisches Zusammenleben auf allen Ebenen zu fördern. Nicht von ungefähr stand der diesjährige Weltwassertag am 22. März unter dem Motto „Wasser für Frieden“. „Viele Technologien und Systeme unserer Aussteller können als Beiträge zu mehr globaler Wassergerechtigkeit und damit zu mehr Frieden gesehen werden“, sagt Philipp Eisenmann, Exhibition Director der IFAT Munich. Wie zum Beispiel das mobile, palettengroße Wasseraufbereitungssystem PurAID des Herstellers Pureco aus Budpest/Ungarn. Das kostengünstige, modulare System eignet sich für die Wasserversorgung in ländlichen und abgelegenen Gebieten. Es entfernt Arsen, Eisen, Mangan, Ammoniak, Fluor, Bakterien und Viren aus Grundwasser, Brunnenwasser und bereits vorhandenem, aber verschmutztem Netzwasser. Im Veranstaltungsprogramm widmen sich unter anderem die European Water Association (EWA) und die International Water Association (IWA) diesem Themenkreis: Am 14. Mai um 14:30 Uhr organisieren sie gemeinsam auf der Blue Stage die Podiumsdiskussion „Invest in Water – Invest in Security“. „Wir haben internationale Akteure eingeladen, über ihre Maßnahmen und Erfahrungen bei der weltweiten Unterstützung des Wassersektors zu berichten, die darauf abzielen, Sicherheit und Frieden zu fördern“, schildert EWA-General-Sekretär Johannes Lohaus. Anzeige Hall C.1 · Booth 151/250 Continuous Online Analysis for Industrial Water Monitoring Swan is a global pioneering technology provider of online water quality instrumentation and our instruments are distinguished by their reliability, low maintenance and user-friendly operation. www.swaninstruments.ch · swan@swan.ch

08/2024 Kreislaufwirtschaft Text & Bild: Messe München GmbH Messegelände 81823 München Die Kreislaufführung von Sekundärrohstoffen aller Art ist eine immens wichtige und interessante, aber vielfach auch sehr fordernde Aufgabe – wie die Partnerverbände der umwelttechnologischen Weltleitmesse IFAT Munich an Beispielen verdeutlichen. Für die Kreislaufwirtschaftsbranche fallen die Vorbereitungen auf die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft in eine wirtschaftlich höchst angespannte Phase. Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse), berichtet: „Bei Altpapier und Schrott erleben wir geringere Sammelmengen, eine nachlassende Nachfrage, steigende Lagermengen und sinkende Preise. Ein ähnliches Bild zeigt sich im Kunststoffbereich – hier tobt ein brutaler Preiskampf zwischen Neuware und Rezyklaten.“ Auch die Entsorgungsbetriebe mit ihrem hohen Transportaufkommen und der aufwändigen Anlagentechnik stünden wegen der massiv gestiegenen Preise für Energie, Maut, Ersatzteile und Wartungsarbeiten unter einem enormen Kostendruck. Gemeinsam aus der Rezession „Um die Krise als Chance zu verstehen, muss die Recycling- und Entsorgungsbranche jetzt alle Anstrengungen auf eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft ausrichten. Das bedeutet auch, dass wir unsere Recyclinganlagen, Fahrzeugparks und Arbeitsprozesse – wo immer das noch möglich ist – verstärkt auf Effizienz und Qualität trimmen müssen“, betont Rehbock. Nach seinen Erfahrungen bringt die IFAT Munich ein breites Spektrum von Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Forschung zusammen. „Das ist jetzt genau die Mischung, die wir brauchen, um uns aus der Rezession wieder herauszuarbeiten“, zeigt sich der Verbandschef überzeugt und ergänzt: „Auch der bvse engagiert sich in diesem Sinne und wird in München auf seinem großen Gemeinschaftsstand viele interessante Unternehmen und Ideen präsentieren.“ Substanzielle Fortschritte beim chemischen Recycling Was das Kunststoffrecycling angeht, sieht Plastics Europe Deutschland e. V., der Verband der Kunststofferzeuger in Deutschland, aktuell sehr viel Bewegung in der Branche. Hauptgeschäftsführer Ingemar Bühler: „Wir beobachten deutliche Weiterentwicklungen bei den mechanischen Verfahren sowie substanzielle Fortschritte beim chemischen Recycling für wesentlich bessere Ausbeuten bei niedrigerem Energieeinsatz.“ Nach seiner Wahrnehmung werden die Verfahren kontinuierlich leistungsfähiger und ergänzen sich. Plastics Europe Deutschland positioniert sich auf der IFAT Munich zu diesen Themenfeldern zusammen mit acht Mitgliedsunternehmen. Auch der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) wird auf der international führenden Umwelttechnologiemesse aktuelle Möglichkeiten zur Kreislaufführung von Kunststoffen zeigen. Die von ihm verantwortete Spotlight Area mit dem Schwerpunkt Chemisches Recycling schickt die Besucherinnen und Besucher auf einen Rundgang durch die Welt des Recyclings – vom Sammeln und Sortieren bis hin zum neuen Produkt. „In den vergangenen Jahren hat das Recycling in Europa stark zugenommen. Dass in der EU aktuell 32,5 Prozent der erzeugten Kunststoffe recycelt werden können, in Deutschland sogar über 35 Prozent, liegt vor allem an modernster Abfall- und Recyclingtechnologie. Aber wir haben noch Potenziale, die es auszuschöpfen gilt“, analysiert Dr. Sarah Brückner, Geschäftsführerin des VDMA-Fachverbands Abfall- und Recyclingtechnik, die aktuelle Situation. „Über 42 Prozent der Kunststoffabfälle werden heute weiterhin energetisch verwertet, da die Kunststoffarten miteinander verbunden oder stark verunreinigt sind“, gibt Richard Clemens zu bedenken. Der Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate fährt fort: „Hier kann chemisches Recycling – in Ergänzung zum mechanischen – helfen, diese Lücke zu schließen, um das Material noch besser im Kreislauf zu halten.“ Auf der Fläche in Halle B4 widmet sich der Verband zudem einem der größten Sorgen des Maschinen- und Anlagenbau: dem Fachkräftemangel. Im Freigelände wird ferner der VDMA-Fachverband Abfall- und Recyclingtechnik zwei Live-Demonstrations-Formate präsentieren: Bei den VDMA Praxistagen werden mobile Großmaschinen zur Aufbereitung von Biomasse vorgeführt, während die VDMA Crushing Zone Lösungen zum Rückbau und dem Recycling von Bau- und Abbruchabfällen präsentiert. Umrahmt wird das Angebot vom neuen VDMA Pavillon. Trendthema Circularity for E-Mobility Nicht erst seit dem Inkrafttreten der EU-Batterieverordnung im August 2023 blicken der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Die aktuellen Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft meistern

08/2024 Kreislaufwirtschaft Wasser- und Kreislaufwirtschaft e.V. (BDE) und seine Mitgliedsunternehmen mit Spannung auf die Auswirkungen dieser Regelung auf die Herstellung und Nutzung sowie das Recycling von Batteriesystemen für die Elektromobilität. „Ob und wie hier ambitionierte Quoten im Recycling und beim Wiedereinsatz von Rezyklaten in den Produkten zu erreichen sind, entscheidet sich jetzt“, erklärt der BDE. Dabei müsse ein gutes Zusammenwirken zwischen Produktion und Recycling gewährleistet werden. „Den Sinn der Batterieverordnung und auch des Critical-Raw-Materials-Acts – nämlich Rohstoffe in der EU im Kreislauf zu führen – werden wir nur dann erfüllen, wenn wir bei Fertigung und Konsum das Recycling von Anfang an mitdenken. Ansonsten stehen diese kritischen Ressourcen für die Energie- und Verkehrswende in der EU nicht zur Verfügung“. Vor diesem Hintergrund organisiert der BDE auf der IFAT Munich eine Spotlight Area, die nicht nur den Stoffstrom Batterie in den Mittelpunkt stellt. Unter dem Titel „Circularity for E-Mobility“ beleuchtet der Verband zusammen mit Partnern aus dem Automotive-Sektor und weiteren Industrien verschiedene Materialien, die in der Autoproduktion nötig sind, um Elektromobilität zu ermöglichen. Zentrales Element des Messeauftritts ist die Darstellung einzelner „Events“ im Batteriekreislauf, aber auch die Präsentation von Kreisläufen bei Metallen, Kunststoffen und weiteren Stoffen in der Autofertigung. „Das Fahrzeug der Zukunft müssen wir im Gesamtpaket betrachten. Mit unseren Best-Practice-Beispielen wollen wir zeigen, dass das Schließen der Kreisläufe bei Batterien und weiteren Werkstoffen schon jetzt gelingt“, kündigt der BDE an. Für einen maßgeschneiderten Recyclingstahl Voraussetzung für den erhöhten Einsatz von Recyclingstahl ist, dass dieser möglichst hochwertig und auf die Anforderungen des jeweiligen Stahlherstellungsprozesses genau angepasst ist. Nach Angaben der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e. V. (BDSV) kann durch innovative Verfahren in der Reinigung, Größenbestimmung, Analyse und Sortierung minderwertiger Stahlschrott effektiv separiert werden. Und die Prozessoptimierung geht noch weiter: Durch präzise Größenbestimmung von recyceltem Stahl mittels Schredder und eine anschließende chemische Analyse kann das resultierende Material entsprechend seiner Zusammensetzung getrennt und zugeschnitten werden. Intelligente Tracking- und Handling-Lösungen in Kombination mit Prozessautomatisierung berechnen die optimale Mischung für die Zusammensetzung des Recyclingstahls. Die Entwicklung dieser neuen Verfahren ist jedoch sehr kostspielig und kann nach Ansicht des BDSV nicht allein von den Unternehmen der Stahlrecyclingbranche gestemmt werden. Die Partnerinstitution der IFAT Munich fordert daher eine gezielte Förderung des stofflichen Recyclings ähnlich der energetischen Unterstützung bei wasserstoffbasierter Stahlerzeugung, deren Umsetzung schon jetzt viel teurer werde als bislang angenommen. Ziel sei die Verbesserung der Schrottqualität in allen Stahlerzeugungsprozessen. Die dadurch möglichen zukunftsweisenden Ergebnisse demonstriert laut BDSV beispielhaft das öffentlich geförderte Forschungsprojekt REDERS (Reduzierte CO2-Emissionen durch Erhöhung der Recyclingquote bei der Stahlherstellung) in Nordrhein-Westfalen. Die hier dargestellten Marktaspekte sind nur einzelne Schlaglichter aus dem Themenkosmos, den die IFAT Munich allein zur Abfall- und Recyclingwirtschaft aufspannt. Komplettiert wird das Gesamtbild der Branche im Mai 2024 durch Lösungstouren, das vielseitige Vortragsprogramm – und natürlich durch die Fach- und Sachkompetenz der ausstellenden Unternehmen. Wastewater Solutions / GIS Aqua / GIS Recycling Maschinenfabrik Liezen Dieffenbacher Energy T.E.A.M. Wasser - Aquafex e.U. - DDKI / H. Fuchs - LPC Service GLS Tanks Erich Stuhl Forstenlechner Dief Ene T.E.A.M. Wasser - Aquafex e.U. - DDKI / H. Fuchs - LPC Service GLS Tanks Erich Stuhl INFO LOUNGE Reprotex ADEVA hydrophil VEP Fördertechnik Polytechnik Luft- & Feuerungsanlagen u/groiund RSB KWI GLS Karasek Forstenlechner Compost Systems Frey Next Generation Elements Saubermacher Albatros Innovum Pantreon Rotreat AAT INNIO Tiroler Rohre Feuerungsanlagen Halle A4 Stand 131/230 Messe München JETZT INFORMIEREN Smart Waste Consulting Individuelle (Beratungs-) Leistungen FÜR SIE! saubermacher.at Anzeige

08/2024 Built by Hako. Designed for you Text & Bild: Hako GmbH Hamburger Straße 209-239 23843 Bad Oldesloe Von Kehren und Nassreinigung über die Wildkrautbekämpfung bis zum Winterdienst – der kommunale Ganzjahreseinsatz stellt hohe Anforderungen an Mensch und Maschine. Gleichzeitig wird der Klimawandel zu einer immer größeren Herausforderung für Gewerbe und Kommunen. Wie Hako mit dem Einsatz umweltfreundlicher Technologien, konsequenter Kunden- und Anwendungsorientierung sowie durchdachten Digitalisierungsstrategien intelligente Lösungen für die Zukunft bietet, können die Besucherinnen und Besucher der IFAT München live erleben. Der größte Multicar aller Zeiten Die Einsatzgebiete in der Kommunaltechnik sind vielfältig und erfordern hohe Flexibilität. Je größer die Multifunktionalität der Fahrzeuge, desto wirtschaftlicher sind sie im Einsatz. Mit dem neuen Multicar M41 präsentiert Hako den bisher „größten Multicar aller Zeiten“ und beweist, dass auch Fahrzeuge in der 7,5-t-Klasse kompakt, wendig und flexibel einsetzbar sein können. Sein kraftvoller, effizienter Dieselmotor mit 129 kW (175 PS) Leistung unterschreitet sogar die von der Euro VI-E festgelegten Abgasgrenzwerte. Allradantrieb und optionale Allradlenkung erhöhen die Manövrier- und Rangierfähigkeit auch in anspruchsvollem Gelände. Der durchdachte Fahrantrieb mit hydrostatisch mechanischer Leistungsverzweigung regelt die Kraftverteilung intelligent und ermöglicht präzises Arbeiten und stufenloses Fahren bei einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 90 km/h. Mit dem neu entwickelten multifunktionalen Lasten- und Geräteträger erfüllt Hako auch höchste Ansprüche an Ergonomie und Bedienerfreundlichkeit. Volle Ladung Möglichkeiten Dem „One for All“-Prinzip von Hako – eine Maschine für viele Anwendungen – folgt auch der neue, vollelektrische Multicar M31 ZE, und das mit nahezu auf null reduzierter Feinstaubbelastung und stark minimierten Arbeitsgeräuschen und Vibrationen. Dabei steht er in Sachen Leistung und Zuverlässigkeit den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor in nichts nach und erbringt stabile, hohe Leistungen im Fahr- und Arbeitsbetrieb bei unterschiedlichen Bedingungen. Für Sicherheit und Geländegängigkeit sorgt der optionale zuschaltbare Allradantrieb, der ebenfalls vollelektrisch umgesetzt wurde. Die Schnittstellen für die Anbaugeräte sind hydraulisch und elektrisch – so lassen sich auch bereits vorhandene Anbaugeräte einsetzen. Von „Zero Emission“ bis 100 % Komfort Auch mit dem vollelektrischen Citymaster 1650 ZE bietet Hako eine Zero-Emission-Lösung für die Kommunaltechnik. Ob Kehren, Nassreinigung oder leichter Winterdienst – die knickgelenkte Kompaktkehrmaschine mit Zusatznutzen in der 3,5-t-Klasse führt alle Funktionen zuverlässig vollelektrisch aus. Für reduzierte Kosten, große Effizienz, mehr Nachhaltigkeit und hohen Arbeitskomfort stehen auch weitere Highlights aus der Produktlinie Kommunaltechnik, die Hako auf der IFAT präsentiert. Zum Beispiel die allradgelenkte Kehrmaschine mit Zusatznutzen Citymaster 2250 und der Schmalspurlasten- und -geräteträger Multicar M29, die mit dem AGR-Gütesiegel für ihr rückenschonendes GesamtmaschinenBuilt by Hako. Designed for you. aqua-innovation.ch UV-C disinfection systems accordi ng to the latest ÖVGW and DVGW certifications Graphene membrane filtration Emergency water supply Ozone systems for TOC reduction The innovative supplier of water treatment and disinfection systems from Switzerland. Find out about our latest products and services: Anzeige

08/2024 Built by Hako. Designed for you konzept ausgezeichnet sind. Ihre großen, ergonomisch gestalteten und großzügig verglasten Fahrerkabinen können unterschiedlich nach Bedarf ausgestattet werden. Trotz ihrer Größe lassen sich der Citymaster 2250 und der Multicar M29 dank Allradlenkung und kleinem Wendekreis optimal manövrieren. „The power of small“ verkörpert der kleine Citymaster 400, der optimal für den gewerblichen Ganzjahreseinsatz rund ums Gebäude geeignet ist. Der Citymaster 650 ist die passende Lösung für den kommunalen Einsatz in schmalen Bereichen und lässt sich einfach handhaben und werkzeuglos umrüsten. Große Anwendungsvielfalt auch in der Wasserstrahltechnik Bei hartnäckigen Verschmutzungen, bei festsitzenden Öl-, Staub- und Lackresten oder Rost, bei der Innenrohrreinigung oder beim Wasser- und Schlammsaugen bei überfluteten Kellern oder Hallen hält die umfangreiche Produktrange an Oertzen Hochdruckreinigern immer genau die richtige Lösung bereit. Mit nahezu unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten: Denn ob Kaltwasser oder Heißwasser, mit Verbrennungs- oder Elektromotor, mobil oder stationär – jedes Hochleistungsgerät kann mit unterschiedlichstem Zubehör optimal auf seinen Anwendungsbereich abgestimmt werden. Passend zur Wildkrautsaison zeigt Hako ökologische Wildkrautbekämpfer, die mit Wassertemperaturen von bis zu 99,6 °C dem Wildkraut entgegentreten. Die Weco Geräte haben den Vorteil, dass sie mit Zusatzfunktionen auch für die Hochdruckreinigung und Bewässerung genutzt werden können – für die wirtschaftliche Erledigung von drei Arbeitsschritten in nur einem Arbeitsgang. Servicequalität für hohe Verfügbarkeit Mit maßgeschneiderten und skalierbaren Serviceleistungen und -tools entlang des kompletten Produktlebenszyklus steigert Hako die Effizienz und Nachhaltigkeit seiner Lösungen. Vom qualifizierten Serviceteam, das immer schnell vor Ort ist, über die leistungsfähige und reaktionsschnelle Ersatzteillogistik bis hin zu digitalisiertem Service über das Hako-Fleet-Management – Hako ist im Servicefall immer bereits den entscheidenden Schritt voraus. So lassen sich Ausfallzeiten minimieren, die Lebenszeit der Produkte wird verlängert und es lässt sich ein Optimum aus den Maschinen herausholen. Diese und viele weitere Highlights präsentiert Hako auf der IFAT 2024 in München. | www.hako.com Anzeige Reliable Motion. Redefined. Find us in Hall C1 Booth 305 / 404

10 08/2024 Text & Bild: Messe München GmbH Messegelände 81823 München Die IFAT Munich präsentiert sich erneut als Startrampe für innovative Jungunternehmen der Umwelttechnologiebranche. Zwischen dem 13. und 17. Mai 2024 stellen sie sich der internationalen Fachwelt unter anderem in der Start-up Area, auf der Green Stage und bei speziellen Führungen vor. Neu gegründete Start-ups präsentieren sich erstmalig dem Markt Geführte Touren stellen täglich spannende Start-ups vor Green Stage: Aktionsfläche für Vorträge, Networking und Diskussionen „Während sich in anderen Wirtschaftsbereichen das Gründungsgeschehen abgekühlt hat, ist die Dynamik der Start-up-Szene in der Umwelttechnologiebranche ungebrochen hoch“, freut sich Stefan Rummel. Der Geschäftsführer der Messe München führt dies hauptsächlich auf die langfristige, existentielle Bedeutung der bearbeiteten Themenfelder zurück. „Die Lösung der globalen Umweltprobleme – wie der Klimawandel und seine Folgen, verschmutzte Meere und Wassermangel oder wachsende Abfallberge und schwindende natürliche Ressourcen – gehört zu den großen Menschheitsaufgaben und bietet einen geradezu unbegrenzten Raum für innovative Ideen und neue Geschäftsmodelle“, ist sich Rummel sicher. Start-up Area für internationale Jungunternehmen Folgerichtig erhalten Jungunternehmen auf der IFAT Munich 2024 erneut ein breites Forum. So weist die Weltleitmesse für Umwelttechnologie zwischen dem 13. und 17. Mai dieses Jahres in Halle C4 wieder eine Start-up Area aus. In dem gesonderten Ausstellungsbereich stellen sich rund 50 Nachwuchsfirmen aus über 15 Nationen vor. Dazu gehört beispielsweise das norwegische Unternehmen Renasys, das mit einer neuartigen mechanischen Filtration die Abwasseraufbereitung revolutionieren will. „Unser Verfahren bietet beispiellos hohe Durchflussraten für Filtrationsstufen von 40 bis 5 Mikrometer“, erläutert Christopher Sveen, MitGründer und Geschäftsführer bei Renasys, und fährt fort: „Damit erreichen wir nicht nur eine überragende Effizienz bei der Partikelentfernung, sondern leisten auch Pionierarbeit bei der Rückgewinnung von Ressourcen, zum Beispiel von organischen Stoffen aus kommunalen Abwässern oder Start-ups Rund 50 internationale Start-ups präsentieren ihre Innovationen

08/2024 von Mineralien aus dem Bergbau.“ Sein Ziel ist es, auf der IFAT Munich weitere langfristige Partnerschaften zu schmieden, um gemeinsam einige der weltweit dringendsten ökologischen Herausforderungen anzugehen. Die IFAT Munich 2024 markiert ferner den Markteinstieg von Solar Materials. Das Magdeburger Start-up hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit seiner patentierten Technologie Solarmodule vollständig zu recyceln. „Dabei werden nicht, wie bisher branchenüblich, nur Glas, Aluminium und Kupfer zurückgewonnen, sondern auch der kritische Rohstoff Silizium und das Edelmetall Silber“, beschreibt Mit-Gründer Dr.-Ing. Jan-Philipp Mai. Nach seinen Worten sinken durch diese Wertschöpfung die Recyclinggebühren für Kunden wie Solarparkbetreiber und Modulhersteller. Aktuell verfügt das Unternehmen über eine jährliche Recyclingkapazität von bis zu 150.000 Modulen, die bereits im Jahr 2025 auf 500.000 Module ausgebaut werden soll. Der „weltweit effizienteste und vertrauenswürdigste Marktplatz für Sekundärmetalle“ zu werden ist derweil der Plan des im Jahr 2022 in Köln gegründeten Jungunternehmens Metycle. Die digitale Plattform ermöglicht Verkäufern und Käufern den Handel mit allen Arten von Metallen und Mischmetallen. Metycle managt dabei die gesamte Handelskette, so dass Schrotthändler und Metallsammler nicht selbst in Kontakt mit Recyclingunternehmen und Schmelzhütten treten. Die jeweiligen Parteien des Geschäfts können die Lieferkette in Echtzeit online verfolgen. Täglich Führungen zu ausgewählten Start-ups Neben dem Besuch der Aussteller der Start-up Area „auf eigene Faust“ kann sich das Fachpublikum der IFAT Munich 2024 auch geführten Touren anschließen. An den Nachmittagen von Montag bis Donnerstag werden dabei unter sachkundiger Leitung ausgewählte Unternehmen des Sonderbereichs aufgesucht. Vier Vortragsblöcke auf der Green Stage Als weiteres Informations- und Networkingangebot ist in die Start-up Area unter dem Namen „Green Stage“ eine Aktionsfläche für Ausstellervorträge, Präsentationen von Verbänden und Partnerinstitutionen sowie wissenschaftlich orientierte Diskussionsrunden integriert. An den Vormittagen der vier ersten Messetage stehen hier jeweils rund zweistündige Vortrags- und Diskussionsblöcke zu für die Gründerszene besonders relevanten Themen auf dem Programm. So werden am Beispiel der automatisierten Demontage das Ende der linearen Wirtschaft und die Chancen von Industrie-Kollaborationen beleuchtet, während anhand des Bausektors aktuelle Ansätze für eine optimierte Kreislaufwirtschaft präsentiert und diskutiert werden. Weitere Schwerpunkte sind die technischen Umsetzungsmöglichkeiten aus der Bioökonomie sowie die Zusammenarbeit von Startups mit dem öffentlichen Sektor. Weitere Start-ups auf dem übrigen Messegelände „Mit der Start-up Area erleichtern wir Jungunternehmen den Marktzugang und bieten einen ‚Verdichtungsraum der Gründerszene‘ an, aber selbstverständlich finden sich auch unter den sonstigen Ausstellern unserer 18 Hallen und des Freigeländes viele weitere spannende Newcomer“, betont Philipp Eisenmann, Exhibition Director der IFAT Munich. Erstmalig und direkt als Hauptaussteller in Halle B5, Stand 124 dabei ist WeSort.AI. Innerhalb von nur zweieinhalb Jahren entwickelte sich das im Jahr 2021 gegründete Würzburger Unternehmen von einer vielversprechenden Idee zu einem beachteten Akteur in der Recyclingbranche. Spezialisiert auf die granulare Analyse und Sortierung von Abfallobjekten mittels Künstlicher Intelligenz (KI) und Objekterkennung, revolutioniert WeSort.AI die Abfallwirtschaft. „Mit unserer Lösung erschließen wir neue Fraktionen und erreichen bislang unerreichte Reinheiten“, erklärt Co-Founder Nathanael Laier und fährt fort: „Ein Highlight unserer Technologie, das Produkt ‚BatterySort‘, leistet einen wesentlichen Beitrag zur Brandprävention in Sortieranlagen. Wir werden dieses auf der IFAT Munich auch auf der Green Stage in einem Vortrag vorstellen.“ Die Technologie ist bereits erfolgreich bei verschiedenen Recyclern in Deutschland im Einsatz, im Jahr 2024 werden weitere KI-Analyse- und Sortiermaschinen installiert. Welche hervorragenden Entwicklungen ehemalige Nachwuchsfirmen nehmen können, zeigt das Beispiel von Greyparrot. Das britische Unternehmen präsentierte schon bei der letzten IFAT Munich im Jahr 2022 – damals noch als Teil der Start-up Area – sein innovatives System, das mittels KI und maschinellem Lernen den Abfallsortierungsprozess optimiert. Auch in diesem Jahr ist Greyparrot wieder in München dabei, diesmal jedoch als „regulärer“ Aussteller in Halle B4, Stand 137. „In den vergangenen zwei Jahren ist es bei uns auf vielen Feldern massiv vorangegangen – von der Erweiterung unserer Abfallerkennungsbibliothek auf mehr als 70 Kategorien über die Installation von über 100 Greyparrot-Analyzers in 14 Ländern bis hin zu unserer kürzlich angekündigten strategischen Partnerschaft mit Bollegraaf, dem weltweit größten Hersteller von Recyclinganlagen“, berichtet Mikela Druckman. Und die CEO von Greyparrot blickt weiter nach vorne: „Fortschritte bei der Bewältigung der globalen Abfall- und Ressourcenkrise können nur erzielt werden, wenn wir zusammenarbeiten. Wir freuen uns daher erneut auf die IFAT Munich, um herauszufinden, wie unser System die internationalen Hauptakteure des Recyclingsektors noch weitgreifender unterstützen kann.“ Start-ups Anzeige

12 08/2024 Schwing Text: SCHWING GmbH Heerstr. 9-27 44653 Herne Laut einer Studie des WWF werden weltweit etwa ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen. In Deutschland landen jährlich 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll, das sind mehr als 50% aller produzierten Lebensmittel in Deutschland – durchschnittlich etwa 313 kg der davon genießbaren Lebensmittel pro Sekunde. Diese Lebensmittel, aber auch nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) wie Holz, Mais oder Weizen enthalten pure Energie, die entweder in Biomeilern aerob (mit Sauerstoff und Bakterien) zu Wärme oder in Biosgasanlagen anaerob vergärt zu Gas umgewandelt werden. Bei den meisten Biogasanlagen wird das entstandene Gas vor Ort in einem Blockheizkraftwerk zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt, neuere Anlagen bereiten das Biogas mit Hinzunahme von CO2 und H2O zu Biomethan auf, das so von solch hoher Qualität und Reinheit ist, dass es direkt ins vorhandene Erdgasnetz eingespeist werden kann. In Deutschland hat sich die Anzahl der Biogasanlagen in den letzten zwanzig Jahren verzehnfacht. Der Fachverband Biogas sieht hohe Einsparpotentiale und fordert, den weiteren Ausbau unbürokratisch und zügig voranzutreiben. Innerhalb der Prozesskette in der Biogasanlage ist die in Schredder und Siebtrommel ausbereitete Biomasse über Rohrleitungen zum Fermenter zu befördern. SCHWING hat sich dem Thema als Erfinder des S-Rohrs erneut angenommen und mit der jahrzehntelangen Erfahrung beim ROCK-Schieber das S-Rohr völlig neu gedacht. Heraus kam eine moderne Rohrweichenpumpe, die speziell für die Förderung von Biomassen mit einem hohen Störstoffanteil prädestiniert ist: Der BioShifter. Der BioShifter wird mit einer bewährten ZweizylinderKolbenpumpe je nach Anwendung in verschiedener Länge und Durchmesser kombiniert und umfasst die Vorteile vom ROCK-Schieber bei geringem Verschleiß, einfacher Wartung und geringer Störanfälligkeit. Druckausgleichsfedern für höhere Dichtigkeit Der ROCK als etablierte Rohrweiche ist über die Jahre zu einem beliebten Dauerläufer gereift. Druckausgleichsfedern vorne und hinten sorgen für zuverlässige Dichtigkeit, die auch bei hoher Beanspruchung lange und zuverlässig erhalten bleibt. SCHWING überträgt nun diese Vorteile auf die neue Ausprägung vom S-Rohr. Beidseitig angebrachte Druckausgleichsfedern gleichen den über die Zeit durch Verschleiß verlorenen Abstand automatisch aus, erhöhen den Druck und vermindern Leckagen über einen langen Zeitraum. Im Ergebnis muss seltener manuell nachgeführt werden und die Gefahr von Wasseraustritt wird signifikant verringert: Das S-Rohr bleibt dicht! Strömungsoptimiert Der BioShifter wurde von Grund auf neu konstruktiv gerechnet, um den Verlauf der Strömung zu optimieren. Die Umlenkung des Medienstroms wurde minimiert, was den Verschleiß verringert und somit die Langlebigkeit erhöht. Gleichzeitig werden potenzielle Ausfälle durch evtl. Störstoffe, die den Leitungsweg verstopfen könnten, auf ein Minimum reduziert und der Gefahr von Klumpenbildung durch eine inhomogene Entwässerung des Transportmedium entgegengewirkt. „Unser Ziel ist es, mit dem neuen BioShifter einen großen Betrag zu leisten, um die gebundene Energie, die in überlagerten Lebensmitteln und Nawaros steckt, effizienter zu pumpen, den CO2 Abdruck zu verringern und damit die Abhängigkeit von fossilem Erdgas langfristig zu verringern“, Jens Heinrich, Leiter Marketing International der SCHWING Gruppe. Die SCHWING Gruppe zeigt auf der diesjährigen IFAT 2024, wie sich mit dem BioShifter wertvolle Rohstoffe als Biogas nutzen lassen 9-27 · 44653 Herne, Germany · Phone +49 23 25 - 987-0 · www.schwing-stetter.com Stand B1. 229/328 Halle B1 Stand 229 Stand 328 Anzeige

17/2022 Umwelttechnologie Text: Trägerverein UmwelttechnologieCluster Bayern e.V. Am Mittleren Moos 48 86167 Augsburg Das Leitthema der IFAT München 2024, der größten Plattform für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, sind die Anpassungen an die Folgen des Klimawandels insbesondere im allseits verstärkt geforderten sensiblen Umgang mit Wasser. Die Umwelttechnologiebranche ist dabei ein wichtiger Ansprechpartner, Ideenentwickler und Lösungsanbieter. Von besonderem Interesse sind hier Lösungen im Bereich Digitalisierung in der Wasserwirtschaft, Management von Wasser- und Abwasseranlagen, Wasserversorgung und -wiederverwendung, Abwassertransport und -behandlung sowie eine energieeffiziente und nachhaltige Wasserwirtschaft. “Der Umweltcluster ist eine Innovations- und Informationsplattform für die Umwelttechnologiebranche mit einem ausgezeichneten Expertennetzwerk. Die Fokusthemen der IFAT 2024 Digitalisierung, Recycling, Trinkwasserversorgung, Klimaresilienz und Kommunaltechnik gehören zu unserem Selbstverständnis.” betont Geschäftsführer Alfred Mayr. “Daher nutzen wir das Präsentationsangebot der IFAT und stellen unsere aktuellen Projekte und Netzwerktätigkeiten vor.” Die Fachmesse vom 13. bis 17. Mai 2024 in München ist auch für den Umweltcluster Bayern von jeher ein wichtiger Treffpunkt. So präsentiert das Cluster-Team am eigenen Messestand seine Kompetenz in der Umwelttechnologie. Zusätzlich stellen auf der IFAT rund 50 Mitglieder des Umweltclusters ihre Lösungen in den Kerndisziplinen Alternative Energiegewinnung, Abfall & Recycling, Boden- & Altlastensanierung, Luftreinhaltung, Ressourceneffizienz & Stoffstrommanagement sowie Wasser & Abwasser vor. Außerdem empfängt der Umweltcluster Bayern auch 2024 wieder eine Vielzahl ausländischer Delegationen. Ein Highlight ist der Besuch von Einkäufern, Entscheidungsträgern und Multiplikatoren der Wasserwirtschaft aus Rumänien und Moldau. Das Cluster-Team unterstützt und begleitet die Delegation gemeinsam mit den deutschen Auslandshandelskammern und German Water Partnership bei Stand- und Vor-Ort-Besuchen und organisiert ein Fachforum mit Experten zu aktuellen Herausforderungen in der Wasserwirtschaft. Ein weiterer Messe-Höhepunkt ist das Cluster-Forum „Energie aus Abfall“ am Dienstag, den 14. Mai 2024 von 16:30 - 16:50 Uhr auf der Green Stage. Der Veranstaltungstitel lautet: CCS und CCU in der Müllverbrennung – Ausweg oder Irrweg für den Klimaschutz? Am Stand A4 151/250 können sich Interessierte über die Leistungen des Umweltclusters informieren. Kompetenz in Umwelttechnologie Anzeige DIE E-REVOLUTION WELTWEIT ERFOLGREICH 12“ LED-DISPLAY LEICHT ZU HÄNDELN GERÄUSCHARMER AKKU-BETRIEB DN60 - DN300 Die E-Revolution der Hächler GmbH Der Fräsroboter CLIMBOLINO®E wurde speziell für die aktuellen Begebenheiten in der Kanalsanierung entwickelt. Durch die kraftvolle Elektro-Frässpindel, gepaart mit der extremen Bogengängigkeit und dem Arbeiten in mehreren Dimensionen ist der Hausanschluss-Roboter CLIMBOLINO®E weltweit eine echte Revolution in der Kanalsanierung. Und: Er ist der Einzige seiner Art, der mit einem 56 V Akku betrieben wird. Damit ist das Gerät exibler und leiser. Zudem erfolgt eine 90% Energieeinsparung gegenüber herkömmlichen Fräsrobotern. Mehr Infos unter haechler.de C3 351/450 F3 317/1

14 08/2024 Der Datenlogger für den Abwasserkanal Text & Bild: Microtronics Engineering GmbH Hauptstraße 7 Österreich - 3244 Ruprechtshofen Die Herausforderungen an die kommunale Abwasserwirtschaft sind vielfältig und anspruchsvoll. Von veralteter Infrastruktur bis hin zu Entlastungen durch Fehldimensionierung - die Aufgaben sind komplex und erfordern innovative Lösungen. Die EU-Kommunalabwasserrichtlinie trägt ihres dazu bei und Monitoringsysteme werden immer relevanter. Es stellt sich die Frage: Wie können wir die Überwachung und Instandhaltung unserer Abwassersysteme effektiver gestalten? Die Antwort könnte in einer bahnbrechenden Innovation liegen: dem Jellox Datenlogger für raue Umgebungen. Er bietet eine Reihe einzigartiger Funktionen, die direkt auf die aktuellen Herausforderungen der Branche zugeschnitten sind. Einer Qualle gleich erfasst Jellox Daten im Kanal und ist anpassungsfähig. Die Sensoren bilden die Tentakel und erfassen Pegelstände, Gaskonzentrationen, Temperaturen, Druck, Füllstände und vieles mehr. Mit Jellox verpassen Sie nie wieder ein Event im Kanal. Jellox ist flexibel einsetzbar und fühlt sich in Anwendungen wie beispielsweise Starkregen- und Regenüberlaufbeckenmonitoring, Stauschild- und Endlagenüberwachung, Mischwasserkanalmonitoring, Kanaldeckelüberwachung, Indirekteinleiterkontrolle, Gasmessung, Wasserqualitätsmonitoring und vielem mehr pudelwohl. 10 Sekunden Messintervall & autarker Betrieb in der ATEX-Zone Ein herausragendes Merkmal des Jellox Datenloggers ist seine ATEX-Zone 1-Zertifizierung, die ihn für den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen geeignet macht. Gleichzeitig überzeugt er durch seine hohe Datenqualität. Mit einem Messintervall von 10 Sekunden ermöglicht der Datenlogger eine detaillierte Analyse des Abwasserkanalnetzes in Echtzeit und eine frühzeitige Erkennung potenzieller Probleme. Mit der analogen 4-20 mA-Schnittstelle oder einem Gassensor kann Jellox bis zu 4 abgesetzte Sensoren erfassen. Mit den abgesetzten, kabellosen Pegel- und Füllstandsensoren (Radar oder Druck) erreicht das Messsystem eine wartungsfreie Laufzeit von 10 Jahren. Darüber hinaus ist der Jellox Datenlogger völlig autark und benötigt keine externe Stromversorgung. Dies ermöglicht eine flexible Platzierung im Kanalnetzwerk, ohne auf die vorhandene Infrastruktur angewiesen zu sein. Die hohe Datenqualität und die Speicherung der historischen Daten auf den Plattformen ermöglichen Analysen, Auswertungen und Reports. Es werden keine archivierten Daten gespeichert, sondern die tatsächlichen Messwerte. Dies ist die Basis für zukünftige KI-basierte Logiken. Insgesamt liefert der Jellox Datenlogger eine innovative Lösung für die Herausforderungen der kommunalen Abwasserwirtschaft. Durch seine einzigartigen Eigenschaften wie ATEXZone 1-Zertifizierung, lange Laufzeit, Datenqualität, kurze Messintervalle und Upgrade-Fähigkeit trägt er dazu bei, die Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit unserer Abwassersysteme zu verbessern. Überzeugen Sie sich selbst und lernen Sie Jellox auf der IFAT in München in der Halle C1 Stand 124 kennen. Jellox ist die revolutionäre Lösung für die kommunale Abwasserwirtschaft Der Datenlogger für den Abwasserkanal Anzeige

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