Messekurier-Hannover-Messe-2024

17 07/2024 Solarthermie Text: AKOTEC mbH Grundmühlenweg 3 16278 Angermünde Spätestens mit den Unsicherheiten des vergangenen Jahres ist jedem bewusst geworden, dass Heizen kein banales Thema ist. Im Gegenteil. Die Menge an Wärmeenergie, die nötig ist um Wohnungen, Büros und Häuser zu beheizen ist riesig. Der Großteil der benötigten Wärme wird über Gas- und Ölheizungen erzeugt. Doch was ist, wenn, wie in der Vergangenheit, die Preise für Erdgas und dadurch auch für alle alternativen Energieträger wie Öl, Holz, Pellets und Strom stark ansteigen? Dann wird heizen plötzlich für viele nahezu unbezahlbar. Dem kann man durch Ergänzung des eigenen Heizungssystems um eine Solarthermieanlage begegnen. Diese nutzt ähnlich wie die Photovoltaik die Energie des Sonnenlichts. Allerdings haben Solarthermieanlagen bezogen auf die Solarstrahlung einen deutlich höheren Wirkungsgrad als Photovoltaikanlagen. Darum braucht man dafür auch bei weitem nicht so viel Fläche auf dem Dach. Je nach Gebäude und dem angestrebten solaren Deckungsanteil reichen wenige Kollektormodule aus. Die Solarthermieanlage kann ganz einfach durch einen Heizungsmonteur in das bestehende Heizungssystem eingebunden werden. So kann man die kostenfrei zur Verfügung stehende solare Energie nutzen um die Warmwassererzeugung oder sogar das gesamte Heizungssystem zu unterstützen. Die „normale“ Heizung, egal ob Gastherme oder Wärmepumpe, muss somit weniger Wärme erzeugen, was logischerweise Geld spart. Je nach energetischem Zustand des Hauses kann ein Viertel oder sogar mehr des Wärmeenergieverbrauchs über die Solarthermieanlage gedeckt werden. Mit Voll-Vakuumröhrenkollektoren, wie denen der Firma AKOTEC, kann man den Anteil der Solarwärme dank geringer Verluste auch im Herbst und sogar Winter deutlich erhöhen. Die überhitzungssicheren AKOTEC Kollektoren ermöglichen zudem kleinere und damit günstigere Ausdehnungsgefäße, erleichtern die Anlagenabsicherung und reduzieren die Temperaturbelastungen im System. Zudem sind die Vakuumröhren sehr robust. Im Test hielten die Röhren einem Beschuss mit 40 mm Eiskugeln mit 100 km/h stand. Sollte aber doch einmal etwas sein, können die Röhren der AKOTEC-Solarkollektoren dank der trockenen Anbindung ohne Probleme im laufenden Betrieb einzeln ausgetauscht werden. In der Regel kann jedes Heizungssystem mit einer Solarthermieanlage erweitert werden. Bei älteren Anlagen sollte der Heizungsmonteur prüfen in wie weit dies möglich ist, da dieser die Hydraulik Ihrer Heizung kennt. Bei Neubauten gibt es im Grunde keine wirklichen Einschränkungen, da sich eine Solarthermieanlage mit allen gängigen Heizungssystemen, egal ob konventionell oder Wärmepumpe, kombinieren lässt. Im Fall von Gas-, Öl- und Biomasseheizungen kommt noch hinzu, dass durch die Solarthermieanlage zusätzlich Treibhausgase vermieden werden. Und oben drauf werden Solarthermische Anlagen mit mindestens 30% gefördert. Die Förderung bezieht sich nicht nur auf die Anlagenkomponenten, sondern auch auf die Installationskosten. Solarthermie lohnt sich, für fast alle Heizungen Alte Heizung mit neuer Solaranlage Weitere Informationen: www.akotec.eu Text & Bild: Deutsche Messe Messegelände 30521 Hannover Der Deutsche WasserstoffVerband und die Deutsche Messe AG freuen sich, die Finalisten des renommierten H2Eco Awards bekannt zu geben. Der Preis, der innovative Projekte im Bereich der Wasserstofftechnologie auszeichnet, hat drei herausragende Bewerber in das Finale gebracht, deren Projekte die Zukunft der grünen Energie entscheidend mitgestalten könnten. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt in einer feierlichen Preisverleihung am 23. April auf der HANNOVER MESSE. Die diesjährigen Finalisten zeigen eindrucksvoll das breite Spektrum und das Innovationspotenzial der Wasserstofftechnologie (Auflistung in alphabetischer Reihenfolge): Hylane GmbH – Mit seinem einzigartigen Business-Modell steht Hylane GmbH exemplarisch für die praktische Anwendbarkeit und Marktfähigkeit von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-LKW. Turneo GmbH – Grüne Wasserstoffproduktion und maritime Anwendung in Cuxhaven – Dieses Projekt illustriert die innovative Kombination aus lokaler, grüner Wasserstoffproduktion und dessen Anwendung in der maritimen Wirtschaft, ein bedeutender Schritt für die Nachhaltigkeit in Schifffahrt und Logistik. VNG AG und Konsorten mit dem ENERGIEPARK BAD LAUCHSTÄDT – Das Projekt verkörpert eine visionäre Umsetzung für die Zukunft des grünen Wasserstoffs, indem es eine umfassende Infrastruktur für dessen Produktion, Speicherung und Anwendung entwickelt. Der H2Eco Award steht auch dieses Jahr wieder unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und Bundesminister Robert Habeck. Das ist ein deutliches Zeichen für die politische und gesellschaftliche Bedeutung, die dem Thema Wasserstofftechnologie in Deutschland beigemessen wird. Die Auswahl der Finalisten erfolgte durch die hochrangig besetze Expertenjury und unterstreicht das hohe Niveau und die Innovationskraft, die im Wettbewerb um den H2Eco Award geboten wird. Die Deutsche Messe AG und der Deutsche Wasserstoff-Verband freuen sich auf die bevorstehende Preisverleihung und gratulieren den Finalisten zu ihren bemerkenswerten Leistungen. Über den H2Eco Award Der H2Eco Award wurde ins Leben gerufen, um Innovationen im Bereich der Wasserstofftechnologie zu fördern und zu würdigen. Er zeichnet jährlich Projekte aus, die einen signifikanten Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 € wird als Spende an ein Projekt übergeben, das einen relevanten energiewirtschaftlichen Beitrag zum Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft leistet. Die Finalisten des H2Eco Awards 2024 stehen fest Anzeige Halle 3 Stand E62

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