Messekurier-Fakuma-2024

Text: Messe Medien 24 GmbH Voßstr. 12 30161 Hannover Die Fakuma 2024, eine der weltweit führenden Fachmessen für die Kunststoffverarbeitung, findet vom 15. bis 19. Oktober 2024 in Friedrichshafen am Bodensee statt. Sie bietet erneut eine Plattform für Innovationen und Entwicklungen in der Kunststoffindustrie und zieht Besucher und Aussteller aus aller Welt an. Mit über 1.900 Ausstellern aus rund 40 Ländern und mehr als 45.000 erwarteten Fachbesuchern ist die Fakuma ein bedeutender Treffpunkt für die Branche. Im Fokus der Fakuma 2024 stehen die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Automatisierung. Angesichts des zunehmenden Drucks auf die Kunststoffindustrie, umweltfreundlichere Lösungen zu finden, werden nachhaltige Materialien, recyclingfähige Kunststoffe und energieeffiziente Produktionsprozesse stark diskutiert. Besonders im Fokus steht der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, in der Kunststoffabfälle als wertvolle Ressource betrachtet werden, um neue Produkte zu schaffen. Aussteller präsentieren fortschrittliche Technologien, die diesen Wandel unterstützen, wie zum Beispiel biobasierte Kunststoffe, moderne Recyclingverfahren und energieeffiziente Produktionsanlagen. Auch die fortschreitende Digitalisierung wird eine zentrale Rolle spielen. Industrie 4.0, intelligente Maschinen und automatisierte Produktionsprozesse sind entscheidende Themen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und robotergestützten Fertigungsverfahren ermöglicht es der Kunststoffindustrie, effizienter und flexibler zu arbeiten. Auf der Messe werden zahlreiche Exponate und LiveDemonstrationen zeigen, wie vernetzte Maschinen und digitale Zwillinge die Produktion optimieren können. Zudem bietet die Fakuma eine Plattform für den Austausch über zukunftsweisende Lösungen in der Spritzgusstechnik, dem Extrusionsverfahren und der additiven Fertigung. Diese Technologien sind besonders wichtig, da sie die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der Herstellung von Kunststoffteilen erhöhen und gleichzeitig die Kosten senken können. Experten aus der Branche teilen ihre Erkenntnisse über aktuelle Markttrends, neue Vorschriften und technologische Entwicklungen. Besonders der Bereich Aus- und Weiterbildung wird gefördert, um den wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften in der Kunststoffverarbeitung zu decken. Die Fakuma 2024 verspricht erneut, eine wegweisende Messe für die Kunststoffindustrie zu werden. Sie bietet eine wertvolle Plattform für den Dialog zwischen Herstellern, Verarbeitern und Kunden und zeigt Lösungen auf, wie die Branche den Herausforderungen der Zukunft begegnen kann. Anzeige Nichtaussteller Anzeige Anzeige Ausgabe 17/2024 • 20. Jahrgang Fakuma • 15. - 19. Oktober 2024 • Messegelände Friedrichshafen Bild: unsplased

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Inhalt Ausgabe 17/2024 20. Jahrgang zur Fakuma in Friedrichshafen Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 Der Messekurier sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-ROM und Publikation über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Bilder: Archiv oder siehe Quellenhinweis am Textanfang Hinweis: Die Herausgeber sind nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der in den Anzeigen aufgegebenen Waren, Dienstleistungen oder Mitteilungen. Sie übernehmen keine Garantie für Erscheinen und Platzierungen sowie für inhaltliche Richtigkeit. Weiterhin haftet der Herausgeber nicht für unverlangt eingesendete Manuskripte, Bücher, Bilder oder sonstiger Unterlagen. Der Herausgeber übernimmt keine rechtliche Verantwortung über den von der Messe Medien 24 GmbH gestalteten Redaktion und Gestaltung. Außer der Verbreitung und Veröffentlichung übernimmt der Herausgeber keine weitere Dienstleistungen und Verantwortungen. In dieser Ausgabe Effiziente Herstellung von Kunststoff-Metall-Hybriden ..................4 Hallenplan............................................................................................... 6 HOFFMANN MINERAL, innovativ auch auf neuem Terrain.............8 Hochinteressante Highlights zur Fakuma 2024!............................... 9 Serienprozess für mehr Designfreiheit...............................................11 Messekurier-Online Alle Messekurier Printausgaben auch als E-Paper Ausgabe und im Responsive Design verfügbar. Effiziente Herstellung von Kunststoff-Metall-Hybriden Seite 4 © 2E mechatronic GmbH & Co. KG Anzeige Anzeige Nichtaussteller Anzeige Impressum Messe Medien 24 GmbH Voßstr. 12 30161 Hannover Zentral-Telefon: +49 511 20 300-0 Handelsregister: Hannover HRB 212360 Geschäftsführer: H. Erhard Henke Verantwortl. für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV: Hardy Henke info@messekurier.de Satz und Gestaltung/Redaktion: Daniel Koch grafik@messekurier.de Happy to meet you in hall A6, booth A6-6412 Norddöllen 31 DE-49429 Visbek Mail tom@arweco.eu Tel. +49 4445 987777 16

4 17/2024 Effiziente Herstellung von Kunststoff-Metall-Hybriden Text & Bilder: 2E mechatronic GmbH & Co. KG Maria-Merian-Str. 29 73230 Kirchheim unter Teck Als kompetenter Fertigungspartner für anspruchsvolle Kunststoff-Hybride unterstützen wir unsere Kunden mit Know-how und langjähriger Erfahrung auch bei der Produktentwicklung sowie der optimalen Auslegung der Werkzeuge und Fertigungskonzepte. Wir sind spezialisiert auf die Verarbeitung von Thermoplasten und Einlegeteilen in voll- oder teilautomatisierten Prozessen, auch für sicherheitsrelevante Bauteile. Produktbeispiele sind Sensorgehäuse für NOx-, Seitenairbag- oder ESP®-Elektronik, Steckerrahmen, DIN- sowie kundenspezifische Steckverbinder. An Sensorgehäuse für sicherheitsrelevante Anwendungen werden komplexe Anforderungen gestellt, die die Werkzeuggestaltung und Fertigungsprozesse entscheidend beeinflussen. Hohe Verfügbarkeiten, kürzeste Prozesszeiten und eine einwandfreie Qualität auch nach Millionen Stückzahlen sind dabei selbstverständliche Kundenanforderungen. Die 2E mechatronic GmbH & Co. KG produziert solche Gehäuse auf voll- oder teilautomatisierten Fertigungsanlagen in Kirchheim unter Teck. Ein Gehäuse besteht meist aus Kontakten und Buchsen, die mit Thermoplasten wie PA oder PBT, seltener auch PPS, umspritzt werden. Stanzteile werden auf einer Rolle am Band bereitgestellt. Diese werden dann direkt vor der Spritzgießmaschine gebogen und freigetrennt. Um die Kunststoffhybride nicht zu verunreinigen, geschieht dies natürlich ohne Zusatz von Ölen, Fetten oder sonstigen Schmiermitteln, die in die Anlage eingeschleppt werden könnten. Zusätzliche Einlegelemente, wie Haltepins ohne elektrische Funktion und Membranen zum Druckausgleich, werden ebenfalls verarbeitet. Lose Bauteile, angeliefert als Schüttgut, werden der Handlingseinheit zum Beispiel über Vibrationswendelförderer bereitgestellt. Für die hohen Stückzahlen, die bei diesen Anwendungen meist benötigt werden, ist es nicht ausreichend, bei einem herkömmlichen Spritzgießwerkzeug die Anzahl der Kavitäten zu erhöhen. Dies würde bedeuten, dass unnötig hohe Schließkräfte und damit sehr große Spritzgießmaschinen nötig werden. Wie kann man nun den Spritzgießprozess von vor- und nachgelagerten Prozessen trennen? Bei 2E mechatronic kommen unterschiedliche Lösungen zur Anwendung. Ein Beispiel ist die effiziente Automatisierung mittels Rundteller-Spritzgießmaschinen. Dabei wird die komplette Auswerferseite eines Spritzgießwerkzeugs mehrfach aufgebaut und jeweils zum Spritzen unter die Düsenseite gedreht. Bei 2E mechatronic werden Rundtisch-Spritzgießmaschinen mit 120°-Teilung, also drei Auswerferseiten und einer Düsenseite verwendet. Die erste Position wird dabei zum Bestücken der Einlegeteile und Schließen der Schieber über das Handlingsystem genutzt. Dies hat den Vorteil, dass die Einlegeteile noch exakt durch den Bestückkopf fixiert sind, bis der Schieber geschlossen ist. Das Unterteil wird anschließend unter das Spritzaggregat gedreht, eingespritzt, der Nachdruck angelegt und ca. 1/3 der Restkühlzeit abgewartet. Bereits nach dieser Zeit wird das Werkzeug weitergedreht und die restlichen 2/3 der Kühlzeit können außerhalb des Spritzaggregats stattfinden. Die Schieber werden geöffnet und das Bauteil kann den nachgelagerten Prüf- und Weiterverarbeitungsprozessen zugeführt werden. Da die Restkühlzeit bei weitem den größten Anteil des Spritzprozesses einnimmt, kann hier eine Zykluszeitverkürzung von etwa 40 - 50% im Vergleich zu einem herkömmlichen Spritzvorgang erreicht werden. Nach dem Spritzgießen können nachgelagerte Prozesse wie das Aufbringen und Verschweißen eines Druckausgleichelements oder ähnliches erfolgen, bevor die Bauteile automatisiert geprüft werden. Durchgangs-, Kurzschluss- und Füllprüfungen werden durch eine automatisierte optische Kontrolle ergänzt. Vor dem automatisierten Verpacken werden die Bauteile nach erfolgreicher Prüfung gekennzeichnet. Zu unseren Kernkompetenzen gehört auch die 3D-MID-Technologie (Mechatronic Integrated Devices = 3D Schaltungsträger). Hier zählt 2E seit vielen Jahren zu den weltweit führenden Anbietern. MID-basierte Produkte sind in der Regel kleiner, leichter und integrieren verschiedene mechanische, elektrische und andere Funktionen in ein einzelnes Bauteil. Produktbeispiele sind LED Leuchtelemente für DentalBehandlungseinheiten oder HandheldGeräte wie Laryngoskope, Hörgeräte, Elektroden, Antennen oder Sonden. MIDs können in nahezu jeder Branche zum Einsatz kommen. Spezielles Know-how sowie eine qualifizierte und motivierte Mannschaft machen 2E zu einem kompetenten Partner für die Entwicklung und Fertigung innovativer Produkte. Das Unternehmen ist unter anderem gemäß IATF 16949 und ISO 14001:2004 zertifiziert. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und interessante Gespräche! Sie finden uns in Halle A2, Stand 2221 Effiziente Herstellung von Kunststoff-Metall-Hybriden Anzeige Kunststoff-Hybride (Sensorgehäuse und Steckverbinder)

17/2024 Hallenplan zur Fakuma 2024 Messegelände Friedrichshafen Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG

Anzeigen A7 A6 A5 A4 A3 B5 FO Ü0 B4 B3 B2 B1 Freigelände West Eingang Ost FA 1 7 RECYCLING TECHNOLOGIES DRIVING CIRCULAR ECONOMY www.herbold.com herbold@herbold.com Herbold Meckesheim I Telefon: +49 6226 932-0 Industriestrasse 33 I D-74909 Meckesheim Halle A6 | Stand 6312 Halle A3 | Stand 3205 Halle A3, Stand 3205 www.we-ku.de Die Revolution in der Trocknungstechnik HALLENPLAN E-PAPER © Messe Medien 24 GmbH Hallenplan F Die weltweit führe Kunststoffve Messegelände F

Anzeigen A2 A1 FW Eingang West AKUMA 2024 7. - 21.10.2024 Maßgeschneiderte Masterbatchlösungen seit mehr als 20 Jahren. Bereit sich abzuheben? Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Halle B2 · Stand 2213 Halle B2 | Stand 2213 Halle A6 | Stand 6322 FW | Stand 34 Halle A3 | Stand 3213 Halle B2 | Stand 2112 Halle B3 | Stand 3229 Stand-Nr: FW-34 19742024 KOCHTECHNIK www.koch-technik.com Fakuma 2024 ende Fachmesse für erarbeitung Friedrichshafen Halle B2 Stand 2112

8 17/2024 Innovation Text & Bild: HOFFMANN MINERAL GmbH Münchener Str. 75 86633 Neuburg Wenn in diesem Jahr die weltweit führende Fachveranstaltung für die industrielle Kunststoffverarbeitung, die Fakuma, zum 29. Mal in der Messe Friedrichshafen ihre Pforten öffnet und mehr als 1.600 Aussteller den rund 40.000 Besuchern Innovationen und Trends der Kunststofftechnologien präsentieren, dann ist dies zugleich eine Premiere für HOFFMANN MINERAL. Als funktionaler Füllstoff ist die einzigartige Neuburger Kieselerde bereits weltweit bekannt, gefragt und auf nationalen sowie internationalen Messen routiniert mit HOFFMANN MINERAL vertreten. Mit der erstmaligen Teilnahme an der Fakuma möchte das traditionsreiche mittelständische Familienunternehmen den Blick auf weitere neue Anwendungsfelder, insbesondere in der Kunststoffindustrie, lenken. Der Schwerpunkt des Auftritts in Friedrichshafen wird auf dem neuen Produktbereich TAILORED FILLER SOLUTIONS liegen. Aus einer Kooperation mit dem renommierten Technologiekonzern 3M entstanden, gehören hierzu unter anderem Produkte auf Grundlage von Mikrohohlglaskugeln, die für die Fertigung von Thermoplasten mit geringer Dichte und geringem Gewicht verwendet werden. Auf reges Interesse des Fachpublikums hofft HOFFMANN MINERAL auch mit dem Talkum Struktosil. Dieses eignet sich für die Fertigung von Thermoplasten sowie Duroplasten und überzeugt immer dann, wenn zum Beispiel die Gas- oder Wasserdampfdurchlässigkeit möglichst gering sein muss. Aus dem Neuburger Kieselerde-Sortiment stellt die Firma zwei Sillitin-Produkte in den Fokus, die sich unter anderem hervorragend als IR-Absorber in Gewächshausfolien eignen. „Wir freuen uns, mit der Fakuma eine neue Bühne betreten zu können und unsere innovativen Produkte auch all jenen potenziellen Anwendern präsentieren zu können, die bisher die traditionelle Neuburger Kieselerde vielleicht noch nicht mit ihren Aufgabenstellungen in Verbindung gebracht haben“, erklärt Siegfried Heckl, Area Sales Manager bei HOFFMANN MINERAL. Vertreter aller relevanten Abteilungen, vom Marketing über den Vertrieb bis hin zur Anwendungstechnik und Experten für die TAILORED FILLER SOLUTIONS, stehen interessierten Besuchern des HOFFMANN MINERAL Messestands B55002 in Halle B5 für ausführliche Gespräche und Detailinformationen zu neuen und etablierten Produkten zur Verfügung. Interessierte können sich bereits im Vorfeld für einen konkreten Gesprächstermin über die E-Mail-Adresse info@hoffmannmineral.com anmelden. HOFFMANN MINERAL, gewohnt innovativ auch auf neuem Terrain

17/2024 Highlights Text & Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG Gustav-Werner-Straße 6 72636 Frickenhausen Auf der diesjährigen Fakuma, internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, vom 15. bis 19. Oktober 2024 wird es im wahren Wortsinn hoch hergehen: Zum Beispiel können Teilnehmer des „Karriere-Freitag“ einen von zwei Gutscheinen für einen 60-minütigen Zeppelinflug für zwei Personen gewinnen. Auch darüber hinaus stehen attraktive Highlights auf dem Messeprogramm: die zweite Auflage des Diskussionsformats „Round Table zur Fakuma“, diesmal mit dem Thema „Digitalisierung – Top oder Flop?“, eine zukunftsweisende Start-up-Area, ein Ausstellerforum mit hochkarätigen Fachvorträgen sowie die Vorstellung des Design-Konzepts Cradle to Cradle im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz. Die Branche der Kunststoffverarbeitung freut sich auf das Herbst-Highlight Fakuma 2024 in Friedrichshafen. Es ist die 29. Auflage dieser internationalen Fachveranstaltung, die für viele Unternehmen eine der wichtigsten Messen im Jahr ist. Das Branchenhighlight im Format einer praxisorientierten Arbeitsmesse bewahrt eine familiäre Atmosphäre bei hoher Internationalität. „Im Vorjahr konnten wir 1.636 aus 40 Ländern in zwölf Hallen begrüßen, ein Auslandsanteil von 38 Prozent, das wird auch in diesem Jahr wieder ähnlich sein“, stellt Annemarie Schur, Fakuma-Projektleiterin beim Messeveranstalter P. E. Schall in Aussicht. „Zwölf Hallen plus die beiden Foyers Ost und West sind belegt. Wie immer wird es voll in Friedrichshafen, und darauf freuen wir uns!“ „Karriere-Freitag“: Kunststoffverarbeitung entdecken und Zeppelinflug gewinnen Erstmals in diesem Jahr organisieren Messeveranstalter, Ausstellerbeirat und Aussteller zusammen den „Karriere-Freitag“ für Schüler, Studenten und Berufseinsteiger unter dem Motto „Mold your dreams, mold your future“. Diese Kampagne soll junge Menschen über Karrieremöglichkeiten in der Kunststoffbranche informieren und zugleich Wissen über Kunststoff vermitteln. „Kunststoff ist enorm wichtig, er ist unverzichtbar, und er birgt auch Chancen in beruflicher Hinsicht – all dies wollen wir am Karriere-Freitag zum Thema machen“, erläutert Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P. E. Schall. „Die Aussteller geben jungen Messe-Besuchern Einblicke in die Welt der Kunststoffverarbeitung, Überflüge und mehr: hochinteressante Highlights zur Fakuma 2024! EXPAND YOUR CAPABILITIES www.koch-technik.com/fakuma 19742024 KOCHTECHNIK Anlässlich unseres 50-jährigen Jubiläums laden wir Sie herzlich ein, am Freitag, 18. Oktober 2024 ab 17 Uhr mit uns an unserem Stand zu feiern. Melden Sie sich an: Anzeige Halle A3 | Stand 3213

10 17/2024 Highlights in die Produktentwicklung, in neue Technologien und in Arbeitsabläufe. Das wird große Begeisterung für das Thema Kunststoff entfachen und Lust darauf machen, in dieser zukunftsgerichteten Branche mitzuwirken“, ist sich die Messechefin sicher. „Alle Schüler, Lehrer, Studenten, Berufseinsteiger und junge Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, am 18. Oktober 2024 die Fakuma zu besuchen!“ Dieser Einladung sollten möglichst Viele aus der angesprochenen Zielgruppe annehmen, denn es winkt ein spektakulärer Überflug: Teilnehmer des Informationstages können einen von zwei Gutscheinen für einen 60-minütigen Zeppelinflug für zwei Personen gewinnen. Die Gewinner-Ziehung erfolgt am 18. Oktober um 16 Uhr. Die Kampagne füllt sich in diesen Tagen mit Leben: In Vorbereitung ist eine Guided Tours von Plastics Europe Deutschland: Die Tour unter dem Motto „Kreislaufwirtschaft“ führt über die Messe entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Granulat zum Produkt und wieder zurück. Hier dürfen die Teilnehmer viele spannende Begegnungen erwarten. „Round Table zur Fakuma 2024“: Expertenrunde diskutiert Digitalisierung Ein weiteres Messe-Highlight in diesem Jahr ist die zweite Auflage des „Round Table zur Fakuma“ am Dienstag, 15. Oktober 2024 um 16 Uhr. Diesmal ist das Thema der Diskussionsrunde die Digitalisierung in der Kunststoffverarbeitung. Unter der Überschrift „Digitalisierung – Top oder Flop?“ wird eine ausgewählte Expertenrunde darüber sprechen, welche digitalen Tools der Kunststoffindustrie bei der Bewältigung der anstehenden Herausforderungen wirklich weiterhelfen. Die fünf Diskussionsteilnehmer Prof. Dr. Michael Braungart, Gründer und wissenschaftlicher Geschäftsführer von BRAUNGART EPEA, Philipp Lehner, Chief Executive Officer der ALPLA Group, Guido Frohnhaus, Geschäftsführer Technik bei Arburg, Prof. Dr.-Ing. Hans-Josef Endres vom Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik der Leibniz Universität Hannover sowie Prof. Dr.-Ing. Thomas Seul von der Hochschule Schmalkalden wollen den Stand der Digitalisierung in der Branche bewerten. Die Runde wird beleuchten, inwieweit die Digitalisierung in den Bereichen Nachhaltigkeit und Fachkräftemangel Lösungen bietet. Der Round Table zur Fakuma wird moderiert von Dipl.-Ing. Markus Lüling, Chefredakteur K-Profi. Alle Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, dieser Diskussion zu folgen; die Teilnahme ist kostenlos. Zukunftsgerichtete Themen – Start ups mit neuen Ansätzen Auch bei dem im Sinne der Nachhaltigkeit gesetzten Ziel, Produkte ganzheitlich zu konzipieren und die Wiederverwertung sowie die Abbaubarkeit voranzubringen, wird die Fakuma neue Impulse setzen. Beispielsweise wird das „Design for Recycling“ in der Produktfertigung zunehmend konkret. Auch der steigende Einsatz zirkulärer Rohstoffe statt fossiler Rohstoffe ist ein zentrales Thema. Zukunftsfähige Lösungsideen für Verpackungen, Recycling-Compounds und Metall-Ersatz-Lösungen sind daher ebenso Messethema wie Maschinen zum Mahlen und Zerkleinern, Kühlanlagen und energieeffiziente Werkzeugtemperiertechnik, Systeme für die Prozessüberwachung und Datenerfassung sowie Neuheiten aus dem Bereich des industriellen 3DDrucks. Fachbesucher dürfen sowohl in der Start-up-Area als auch im Ausstellerforum wegweisende Impulse erwarten, wie Herausforderungen der Branche konkret anzugehen sind. Die Fakuma ist traditionell eine Plattform, auf der Verarbeiter Antworten auf ihre Fragen bekommen und erfahren, was sie im Betrieb besser machen und sich für die Zukunft optimal aufstellen können. Die großen Ziele: mehr Effizienz und Nachhaltigkeit Ganz klar ist die Effizienz ein tragendes Schwerpunktthema der Fakuma 2024 auf mehreren Ebenen: noch höhere Energieeffizienz, unbedingte Ressourceneffizienz, durchgängige Prozesseffizienz, noch mehr Anlagenbedieneffizienz. Es sind viele Aufgaben zugleich zu erledigen, das ist die Herausforderung. Doch in Zeiten des Fachkräftemangels und steigender Kosten müssen Kunststoffverarbeiter alle realisierbaren Stellschrauben nutzen, um ihre Potenziale zu heben. Nur so können sie im Wettbewerb bestehen. Daher werden auch spannende Neuheiten bei der Spritzgießtechnik erwartet. Hier treiben neben der Vorgabe Effizienzsteigerung auch die Ziele Prozessstabilität, Reproduzierbarkeit und Rüstzeitenminimierung die Entwicklung. Denn am Ende geht es um möglichst niedrige Stückkosten. Kunststoffverarbeiter erreichen dies mit technischen und organisatorischen Maßnahmen sowie durch Investitionen. Hier halten die Aussteller der Fakuma die aktuell passenden Lösungen bereit. Produkte im Stoffkreislauf:„Von der Wiege zur Wiege“ Mit Spannung erwartet wird auch der Fachvortrag von Prof. Dr. Michael Braungart im Rahmen der EröffnungsPressekonferenz, in dem es um das Design-Konzept „Cradle to Cradle“ gehen soll. Der Experte möchte Produkte und Produktionsprozesse so entwickeln, dass Verschwendung kein Problem mehr ist. Materialverbräuche sollen nicht nur unschädlich sein für Mensch und Natur – mehr noch: sie sollen nützlich sein für andere Stoffkreisläufe. Hier sollen Produkte so funktionieren, dass es keinen unnützen Abfall, sondern nur noch nützliche Rohstoffe gibt – sozusagen Materialien als „Nährstoffe“ in geschlossenen Kreisläufen. „Wir freuen uns mit allen Ausstellern und Fachbesuchern ganz besonders auf die Fakuma 2024“, sagt Bettina Schall. „Denn sie verspricht viele interessante Ansätze und neue Wege im Bereich Kunststoff, die für Industrie und Gesellschaft wichtig sind. Die Messe wird dazu beitragen, die Themen Produktionseffizienz und Nachhaltigkeit mit Leben zu füllen und auf ein neues Level zu heben. Seien Sie unbedingt dabei – Sie sind herzlich eingeladen!“

11 17/2024 weiterentwickeltes Felgeneinleger-Designkonzept Text & Bild: LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG Schwabacher Str. 482 90763 Fürth In der Automobilindustrie spielen die Themen Effizienz und Nachhaltigkeit bereits seit Jahren eine entscheidende Rolle und werden künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Gefragt sind fortschrittliche Lösungen, welche die Elektromobilität voranbringen und den Weg für das autonome Fahren ebnen. Im Rahmen der FAKUMA vom 15. bis zum 19. Oktober 2024 in Friedrichshafen werden solche Innovationen vorgestellt. Die internationale Leitmesse für die kunststoffverarbeitende Industrie steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Effizienz: Der Fokus liegt auf energieeffizienten Prozessen und ressourcenschonenden Lösungen unter anderem für den Automotive-Bereich. Am Stand 4111 in Halle A4 präsentiert LEONHARD KURZ die Weiterentwicklung des Verfahrens Heißprägen PERFORMANCE+ und zeigt im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit dem Radhersteller RONAL GROUP die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten im Exterior-Design auf. Aerodynamische Felgeneinleger für optimierte E-Mobilität Die speziell konzipierten Felgeneinleger verringern den Luftwiderstand und tragen dazu bei, dass die Reichweite von Elektrofahrzeugen erhöht werden kann und die Geräuschentwicklung während der Fahrt reduziert wird. Gleichzeitig verwandeln die Einleger die herkömmliche Leichtmetallfelge in ein markantes optisches Highlight. „Möglich sind zahlreiche Variationen – von eleganten Echtchrom-Looks über Metallisierungen in verschiedenen Farbtönen bis hin zu Farbgradienten“, erklärt Luitpold Haarländer, Head of Business Area Plastic Decoration Sales & Marketing Management Automotive bei KURZ, und führt weiter aus: „Damit wird eine individuelle Fahrzeuggestaltung ermöglicht – sowohl bei Serienmodellen als auch im Aftersales-Segment.“ Effiziente Technologie im Sinne der Nachhaltigkeit Die große Bandbreite an Designvariationen wird durch die Weiterentwicklung des Verfahrens Heißprägen PERFORMANCE+ ermöglicht. Dabei wird ein Vakuum erzeugt, um die Heißprägefolie in das zweiteilige Prägewerkzeug einzuziehen. „Dadurch können wir einerseits auf das bislang nötige Vorheizen verzichten, was für eine deutliche Energieersparnis sowie Effizienzsteigerung sorgt“, ergänzt Luitpold Haarländer. „Andererseits kommt kein umweltbelastendes Chrom(VI) zum Einsatz, wie es etwa bei der herkömmlichen Galvanisierung der Fall ist – und auch der CO2-Ausstoß wird reduziert. Nicht zuletzt ist die Technologie optimal für den Einsatz von Rezyklaten geeignet und sorgt für eine geringere Ausschussrate.“ Besucher der FAKUMA können sich selbst einen Eindruck vom Prozess verschaffen: Am KURZ-Stand werden Felgeneinleger live dekoriert. Die Demonstrationen finden auf einer GEBA 8/1S statt, die von der KURZ-Tochterfirma BAIER entwickelt wurde. 3D-Geometrien und holografische Effekte Neben der technologischen Optimierung hat KURZ das Verfahren auch auf Designebene weiterentwickelt. Das serienfähige, patentierte Verfahren Heißprägen PERFORMANCE+ ist noch besser für die Veredelung von Bauteilen mit 3D-Geometrien geeignet und ermöglicht zudem noch mehr Designvariationen. Auf der FAKUMA 2024 werden erstmals neue holografische Effekte vorgestellt, die den Eindruck von optischer Tiefe und Bewegung erzeugen. Mehrere Exponate am KURZStand zeigen die vielfältigen Designoptionen auf. Diese stellt KURZ gemeinsam mit der RONAL GROUP erstmals auf der FAKUMA 2024 vor. Weitere Informationen rund um den Messeauftritt und die Lösungen von KURZ erhalten Interessierte auf der Website zur FAKUMA 2024. Auf einen Blick FAKUMA 2024 vom 15. bis zum 19. Oktober 2024 in Friedrichshafen Halle A4, Stand 4111 Schwerpunkte des Messeauftritts: Automotive, HVAC & Home Appliances, Sustainability Serienprozess für mehr Designfreiheit

Halle A7 / Stand 7-7102 VORTEILE LSR 3D-DRUCK • Schnell • Kostengünstig • Gleiches Material wie beim LSR-Spritzgießen - ohne Additive • Teile bleiben flexibel  Absolute Zuverlässigkeit  Transparente Preisgestaltung  Persönliche Kundenbetreuung  Individuelle Lösungen KOSTENGÜNSTIG EINE KLEINSERIE HERSTELLEN ...bei DIETZ solutions kein Problem! dietzsolutions.de Hier geht‘s direkt zur Website: DIETZ solutions GmbH Lohmühlstraße 1 75031 Eppingen 07262 / 924 968 0 info@dietzsolutions.de LSR-SPRITZGUSS IN KLEINEN STÜCKZAHLEN • Kostengünstige Werkzeuge • Schnell • Flexibel Anzeige

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