17 12/2024 Technologie Text & Bild: IBERIMEX-Werkzeugmaschinen GmbH Heinrich-Hertz-Straße 7 40699 Erkrath Die neuste Entwicklung bei GEMINIS Mit einer beeindruckenden Geschichte von über 60 Jahren Erfahrung und einem herausragenden Ruf in der Werkzeugmaschinenindustrie hat GEMINIS erneut die technologischen Grenzen verschoben. Das Unternehmen mit Sitz im nordspanischen Elgoibar ist bekannt für seine kontinuierliche Innovationskraft und seine neueste Entwicklung, die additive Fertigungstechnologie für die Großteilbearbeitung, wird nun von IBERIMEX auf der AMB Stuttgart präsentiert. Additive Fertigungstechnologie auf einer GEMINIS Drehmaschine Die additive Fertigung gewinnt in der Industrie zunehmend an Bedeutung und ist auf dem besten Weg, ein fest etablierter Bestandteil der Serienproduktion zu werden. Diese innovative Methode ermöglicht die schnelle und kostengünstige Herstellung maßgeschneiderter Bauteile. Ein besonders großer Vorteil der additiven Fertigung zeigt sich auch bei der Produktion herkömmlicher Serienprodukte: Funktionsflächen, die höhere Materialeigenschaften erfordern, können gezielt aus Edelstahl gefertigt werden, während das Grundmaterial des Produkts aus preiswerteren Materialien besteht. Bei der Firma GEMINIS ist man sich der Vorteile dieser Fertigungsmethode bewusst, und deshalb integriert sie jetzt einen Hochgeschwindigkeitslaser in ihre CNC-Drehmaschinen. Dieses Verfahren wurde sorgfältig getestet und hat sich als effektiv bei der Bearbeitung verschiedener Legierungen erwiesen, einschließlich austenitischem Edelstahl (AISI 316L) und Warmarbeitsstahl (AISI H13). Darüber hinaus wird die Verwendung der NiInconel 625 Superlegierung weiterentwickelt. Additive Verfahren setzen sich durch, weil sie verstärkte Teile mit minimalem Gewicht und Materialkosten schaffen. Dies spart letztendlich Geld, sowohl bei der Herstellung als auch beim späteren Support. Fortschrittliche Lösungen von ZAYER ZAYER, der renommierte spanische Maschinenhersteller mit einer über 60-jährigen Pioniergeschichte und Sitz in Vitoria-Gasteiz, wird auf der AMB Stuttgart mit einer seiner herausragenden Fertigungslösungen vertreten sein: die Portalfräsmaschine ZAYER ALTEA W. Diese Maschine gehört zur Spitzenklasse der modernen Frästechnologie und wird zweifellos zu einem Highlight auf der Messe. ZAYER ALTEA W: Spitzenklasse der heutigen Frästechnik Die ausgestellte Maschine ZAYER ALTEA W ist ein Gantry-Fräszentrum, das mit einem kraftvollen 30°-Fräskopf ausgestattet ist. Dieser liefert über 30 kW Leistung und dreht sich mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit von bis zu 8.000 Umdrehungen pro Minute, was für effiziente Bearbeitung und exzellente Oberflächenqualität sorgt. Der gesamte Maschinenrahmen wird mittels der Finite-Elemente-Methode optimiert, um maximale thermische und geometrische Stabilität zu gewährleisten. Der verfahrbarer Querträger ermöglicht einen großzügigen Verfahrweg von bis zu 900 mm, wodurch die Ausladung des Frässchiebers minimiert und Biegekräfte reduziert werden. Die Tischaufspannfläche der Maschine kann in Längen von 4.500 bis 20.500 mm und Breiten von 2.000 bis 3.000 mm konfiguriert werden. Mit einem variablen Ständerabstand von 2.750 bis 3.750 mm und einer eindrucksvollen Vertikalachse von bis zu 1.500 mm bietet die ALTEA W ausreichend Platz für die Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken unterschiedlicher Größe und Form. Die ALTEA W lässt sich mit speziellen Apps ausstatten, die ihre Leistungsfähigkeit und Präzision auf ein neues Niveau heben. Diese innovativen Anwendungen sind nicht nur für die ALTEA W, sondern auch für andere ZAYER Maschinen verfügbar. ZAYER-Apps: Ausgewählte Favoriten Ical 3.0: Ermöglicht die automatische Kalibrierung und Feinjustierung der verschiedenen Köpfe durch einen vollautomatischen Zyklus. Diese Anwendung sorgt für eine durchgehend hohe Präzision und optimale Positionierung, was eine maximale Genauigkeit über die gesamte Lebensdauer der Maschine garantiert. Accuracy 2.0: Das Ziel dieser Anwendung ist es, bei verschiedenen Werkzeugausrichtungen eine Nullfehlertoleranz zu erreichen. Mithilfe eines Werkstückmesstasters und einer Prüfkugel wird die Spindelposition kontinuierlich überwacht und automatisch angepasst. Dieses Verfahren gewährleistet eine maximale Bearbeitungsgenauigkeit und sorgt für optimale Ergebnisse. Reference Line: Ermöglicht die automatische Ausrichtung des Werkzeugs in Bezug auf die Geo- metrie des Werkstücks, was besonders bei der Bearbeitung und Reparatur von großen und komplexen Teilen nützlich ist. Dies spart bis zu 80 % der Zeit bei der Teileausrichtung und gewährleistet höchste Präzision. Maschine CMM Tool: Diese Anwendung ermöglicht die Echtzeitüberprüfung von Werkstücken direkt an der Maschine. Durch die automatische Kompensation der Spindelposition wird die Messgenauigkeit maximiert, und es werden detaillierte Berichte über die erzielten Ergebnisse erstellt. Oft ist es nicht mehr notwendig, das Teil in ein CMM-Messzentrum zu verlagern, was wertvolle Zeit spart und die Effizienz erheblich steigert. Beides auf einem Stand! Erleben Sie beide innovative Lösungen hautnah am Stand von IBERIMEX! Wir laden Sie herzlich ein, uns am Stand Nr. 9B81 in der Halle 9 zu besuchen und sich persönlich von den neuesten Entwicklungen in der Fertigungstechnologie inspirieren zu lassen. Innovativ in die Zukunft: Hochmoderne Technologien von GEMINIS und ZAYER Halle 9 Stand 9B81 Anzeige
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