Messekurier-Logimat-2023

Text & Bild: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Joseph-Dollinger-Bogen 7 80807 München Die LogiMAT, Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement, findet vom 25. bis 27. April 2023 auf dem Messegelände Stuttgart direkt am Stuttgarter Flughafen statt. Die LogiMAT gilt als weltweit größte Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und wird von der EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH ausgerichtet. Sie bietet einen vollständigen Marktüberblick über alles, was die Intralogistik-Branche von der Beschaffung über die Produktion bis zur Auslieferung bewegt. Internationale Aussteller zeigen innovative Technologien, Produkte, Systeme und Lösungen zur Rationalisierung, Prozessoptimierung und Kostensenkung der innerbetrieblichen logistischen Prozesse. Die Veranstaltung bietet neben der Ausstellung täglich wechselnde Vortragsreihen zu den unterschiedlichsten Themen. Seit 2014 veranstaltet die EUROEXPO gemeinsam mit der Landesmesse Stuttgart die LogiMAT China, die im jährlichen Turnus geplant ist. Die nächste Veranstaltung in Shanghai findet vom 14. bis 16. Juni 2023 statt. Am Standort Bangkok, Thailand wurde im Jahr 2022 erstmalig gemeinsam mit der ortsansässigen Expolink Global Networks Ltd die „LogiMAT | Intelligent Warehouse“ mit dem Fokus auf den südostasiatischen Markt durchgeführt. Die nächste Veranstaltung findet vom 25. bis 27. Oktober 2023 statt. LogiMAT.digital ist die Plattform von Top-Anbietern von erstklassiger Intralogistik-Lösungen für qualifizierte Entscheider weltweit. Sie bildet die zeitliche und geographische Brücke zwischen den Präsenzveranstaltungen. Die LogiMAT bietet Ihnen einen vollständigen Marktüberblick über alles, was die Intralogistik-Branche bewegt von der Beschaffung über die Produktion bis zur Auslieferung. Internationale Aussteller zeigen hier innovative Technologien, Produkte, Systeme und Lösungen zur Rationalisierung, Prozessoptimierung und Kostensenkung der innerbetrieblichen logistischen Prozesse. Die LogiMAT • vermittelt Wissen für die Praxis • setzt Trends • zeigt Visionen auf MESSE MIT MEHRWERT Der Erfolg der LogiMAT basiert auf 3 strategischen Bausteinen in einem Komplettpaket: Kompakt: Marktplatz für Fachgespräche – Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz Kompetent: Fachforen – Praxisnahe Wissensvermittlung direkt in den Hallen Konkret: Live-Vorführungen – Lösungen erleben, die Entscheidungen erleichtern Ausgabe 6/2023 • 19. Jahrgang Logimat 2023 • 25. - 27. April 2023 • Messegelände Stuttgart Exklusive LogiMAT Standparty Halle 8, Stand C33 Warehouse Transportation Hardware Consulting 26.04.23 16 Uhr +++MESSETICKER+++ NEUE ROLLENHALTERUNG Hard (AT). Leichtbauweise in Intralogistikanlagen spart Energie – das zeigt die jahrelange Erfahrung von faigle Kunststoffe. Das Unternehmen aus Vorarlberg arbeitet daran, diese energieeffiziente Bauweise weiter zu optimieren. Der Kunststoffspezialist setzt darum bei seinen neuen Rollenhalterungen für Komponenten von Paket- und Gepäcksortieranlagen auf leichte und langlebige SpritzgussKunststoffbauteile. Lesen Sie mehr Seite 14

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Inhalt Ausgabe 06/2023 19. Jahrgang zur Logimat in Stuttgart Impressum Fachverlag 24 GmbH Rotermundstraße 11 30165 Hannover Zentral-Telefon: +49 511 806805-0 Handelsregister: Hannover HRB 208836 Geschäftsführer: H. Erhard Henke Verantwortl. für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV: Lisa Henke info@messekurier.de Satz und Gestaltung/Redaktion: Daniel Koch grafik@messekurier.de auf der LogiMAT Eingang Ost Stand ES40 Galerie Halle 1 Stand 1OG41 Halle 3 Stand 3B47 Besuchen Sie uns! Automatisierung und optimaler Ressourceneinsatz Seite 6-7 Innovative Verpackungslösungen und effizienter Packprozess in Betrieb und Lager Seite 16 Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 Der Messekurier sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-ROM und Publikation über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Bilder: Archiv oder siehe Quellenhinweis am Textanfang Hinweis: Die Herausgeber sind nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der in den Anzeigen aufgegebenen Waren, Dienstleistungen oder Mitteilungen. Sie übernehmen keine Garantie für Erscheinen und Platzierungen sowie für inhaltliche Richtigkeit. Weiterhin haftet der Herausgeber nicht für unverlangt eingesendete Manuskripte, Bücher, Bilder oder sonstiger Unterlagen. Der Herausgeber übernimmt keine rechtliche Verantwortung über den von der Fachverlag24 GmbH gestalteten Redaktion und Gestaltung. Außer der Verbreitung und Veröffentlichung übernimmt der Herausgeber keine weitere Dienstleistungen und Verantwortungen. Copyright: Raja Group In dieser Ausgabe Lagerrobotik weiter auf Wachstumskurs. ...........................................4 Automatisierung und optimaler Ressourceneinsatz........................ 6 Paletten-FTF Melkus G130 Gen. 2.0: zuverlässiger Transport . .........7 KAUP elektrifiziert seine Anbaugeräte................................................8 Outbound-Prozesse flexibel planen und steuern.............................. 9 Hochleistungs-Elektrobodenbahn schafft hohen Durchsatz. ........10 Effiziiente Komponenten von Paket- und Gepäcksortieranlagen. .. 14 Transportation & Warehousing im Fokus. ...................................... 14 VAHLE präsentiert Weiterentwicklungen des Produktportfolios.... 15 Innovative Verpackungslösungen und Packprozesse...................... 16 Nur nicht wegrutschen auf der Stufenstehleiter. ............................ 17 Verknüpfung von Warehouse Management und Data Science. .... 18 Was tun im SAP-Logistik-Dschungel?. ............................................... 19 Aktuelle Trends und jüngste Geräteentwicklungen. ..................... 20 Nutzerfreundliche Inbetriebnahme & Umgebungsanpassungen. . 22 Supply Chain mit digitalen Lösungen stärken. ................................ 23 Messekurier-Online Alle Messekurier Printausgaben auch als E-Paper Ausgabe und im Responsive Design verfügbar. Lightweight, energy efficient and strong – the wheel holder assembly of the future moving forward Energy efficient Quiet Long-lasting Strong Easy assembly Functional Ideal for volume production www.faigle.com Visit us at Hall 5 Stand D1 Copyright: EUROEXPO

4 06/2023 Wachstumskurs Lagerrobotik weiter auf Wachstumskurs Text & Bild: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Joseph-Dollinger-Bogen 7 80807 München Fachkräftemangel und Kosteneinsparungen sowie Flexibilität durch skalierbare Systemkonzepte erzeugen einen Nachfrageboom bei der Lagerrobotik. Auf der LogiMAT 2023 präsentieren die Robotikspezialisten sowie Anlagenbauer, Systemintegratoren und Flurförderzeuge-Hersteller die aktuellen Lösungen für Flexibilität und Effizienzsteigerungen durch den Einsatz von Industrie- und Servicerobotern in der Intralogistik. Flexibilität, Fachkräftemangel und überschaubare Investitionskosten haben die Nachfrage nach Lagerrobotik in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert. Der Trend zu Industrierobotern und vor allem autonom fahrenden Fahrzeugen in der Intra- logistik setzt sich fort. Das Marktsegment der autonomen mobilen Roboter (AMR), Shuttles, Co- und Carrybots sowie der Fahrerlosen Transport Fahrzeuge (FTF) für die Lagerlogistik hat einen zuverlässigen Reifegrad erreicht, der die Nachfrage fördert und die Anbieter wirtschaftlich wachsen lässt. Die stabile Technologie, zunehmende Akzeptanz und die Leistungsfähigkeit der Geräte im Arbeitsumfeld fördern zudem die kontinuierliche Weiterentwicklung von AMR und FTF in Richtung vollständig autonom fahrender Transportgeräte und den „Griff in die Kiste“. „Getrieben von Fachkräftemangel und Kosteneinsparungen sowie Flexibilität durch skalierbare Systemkonzepte zeigt der Nachfragetrend in der Intralogistik weiterhin Richtung Materialtransporte ohne fest verbaute, stationäre Fördertechnik. AMR und FTF agieren und interagieren mit Gabelstaplern, anderen mobilen Robotern und Menschen“, erklärt Messeleiter Michael Ruchty, EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, München. Vor dem Hintergrund des dynamischen Wachstums der Lagerrobotik hat die EUROEXPO Messe- und KongressGmbH als Veranstalter der LogiMAT daher in diesem Jahr konzentriert mit der Halle 6 für Industrie- und Serviceroboter reserviert. Damit wurde die Ausstellungsfläche von insgesamt 10.500 Quadratmeter gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. In Halle 6 auf dem Stuttgarter Messegelände zeigen die Aussteller der LogiMAT mit ihren jüngsten Entwicklungen die Neuheiten für zukunfts- und investitionssichere Lösungen bei den Lagerrobotern. Dort sind unter anderem die neuesten stationären und mobilen Pick- und kollaborativen Roboter mit KI-basiertem Bildverarbeitungsprogramm sowie erste vollautonome FTF sowohl für die innerbetrieblichen Transporte, als auch für den Außenbereich zu sehen. „Für Transportroboter im Außenbereich, etwa bei der Zustellung auf der letzten Meile, besteht nach Expertenansicht ein neues starkes Marktpotenzial“, sagt Messeleiter Ruchty. „Die Entwicklungen in diesem Bereich werden von den regulatorischen Rahmenbedingungen abhängen, die gegenwärtig einen großflächigen Einsatz solcher Roboter in den meisten Ländern noch nicht ermöglichen.“ Mit der Thematik befassen sich zwei informative Fachforen im Rahmenprogramm der LogiMAT 2023. Im Forum Süd, Halle 6, ist zum Themenkomplex AMR, FTF und Industrieroboter zudem ein Ausstellervortrag von Brightpick am 25.04. (13:30 Uhr) und am 26.04. (10:30 Uhr und 12:30 Uhr) sind zwei Ausstellervorträge in Forum Nord, Halle 5 von GEBHARDT Fördertechnik GmbH und Nomagic Sp. z o.o. angesetzt. FTF für den Innen- und Außenbereich Mit seinen Exponaten zeigt Movanis (Halle 6, Stand 6A80) neue autonome FTF, die sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich von Firmengeländen konzipiert sind. Die ModellAuftrage des belgischen Unternehmens für serielle Lagertransporte verwenden eigenentwickelte Lithium-Ionen-Batterien mit einer Ladezeit von 12 Minuten. Die Geräte verfügen über automatische Palettenerkennung und sind für den Außenbereich mit speziellen Algorithmen programmiert, die abgenutzte Böden, unebene Flächen und Gefälle erkennen und die Fahrzeuge entsprechend ausrichten. Die ek robotics GmbH (Halle 6, Stand 6B05) feiert in diesem Jahr auf der LogiMAT die Premiere ihres FTS-Tool Robot Operation Center (ROC) und stellt in Showcases die mit Awards ausgezeichneten Transportroboter VARIO MOVE und die 2-in-1-Transportplattform für AGV und AMR-Systeme X MOVE vor. Neue FTF sind bei der DS AUTOMATION GmbH (Halle 6, Stand 6D05) in LiveVorführungen zu sehen. Präsentiert werden das modulare Radarm-FTF Lucy, der fahrerlose MittelgewichtsGegengewichtsstapler Amadeus counter und das Unterfahr-FTF Oscar omni mit omnidirektionaler Antriebstechnik, die alle vollständig VDA5050 ready sind. Mit der neuen Generation des autonomen FTF L1200S kommt die Grenzebach Maschinenbau GmbH (Halle 6, Stand 6F05) nach Stuttgart. Mit Lasten von bis zu 1.200 Kilogramm bietet die Neuauflage im Vergleich zum Vorgängermodell die doppelte Transportgeschwindigkeit. Tarqan Robotics (Halle 6, Stand 6A09) stellt den neuen Fulfillment-Roboter Tarqan Mark 3.0 vor. Wie die Hersteller mit Einbindung moderne Technologien wie Sensorik, Bildverarbeitung und Künstlicher Intelligenz (KI) Leistung und Einsatzszenarien von Lagerrobotern kontinuierlich weiterentwickeln, belegt auf der LogiMAT 2023 unter anderem die niederländische MoviGo Robotics (Halle 6, Stand 6A12). Sie reist mit dem FTF Sharko5 an, das mit seinen kurzen Gabeln speziell auf Transporte von Halbeuropaletten ausgelegt ist. Mit der integrierten Bildverarbeitungstechnologie MoviGo Intelligent Camera Kit (MICK) werden Standorte verwaltet, Paletten erkannt und automatisch Aufgaben erstellt. Überdies kann das Fahrzeug Paletten verwiegen. In allen Prozessen arbeitet das Gerät adaptiv und passt sich an die Gegebenheiten an. Das Kamera-Kit verweist zudem auf einen weiteren Trend im Bereich der Lagerrobitik: die Verlagerung der Entwicklungsschwerpunkte in Richtung Software. Weil die Lösungen mit ihrem hohen Reifegrad weitgehend stabil entwickelt sind, agieren viele Neueinsteiger nach dem Muster von Systemintegratoren, kaufen Serviceroboter von Dritten zu, kombinieren verschiedene Komponenten und entwickeln vor allem Software, um neue Lösungen und Optimierungen zu schaffen. Diesem Muster folgen auch Roboterhersteller und Softwareentwickler. Die SYNAOS GmbH (Halle 6, Stand 6C34) etwa bedient mit ihrer Intralogistics Management Platform (IMP) drei Lösungsszenarien: Mobile Robot Fleet Management, Realtime Localization sowie Warehouse Execution. Mit der Plattform lassen sich mobile Roboter auf Basis ihrer Echtzeit-Daten zentral steuern. Die W. Gessmann GmbH (Halle 6, Stand 6F21) präsentiert ihren AMR GESSbot mit einer Flottenmanagement-Software. Damit lassen sich beliebige Stationen anlegen, Routen definieren sowie Fahrtrichtung und Fahrgeschwindigkeit bestimmen. Das System kann auf Wunsch in übergeordnete Steuerungen (MES) eingebunden und so

5 06/2023 Wachstumskurs etwa in komplexe Produktionsabläufe integriert werden. Sevensense Robotics AG (Halle 6, Stand 6D09) hat mit Alphasense Autonomy eine Navigationslösung für mobile Roboter entwickelt. Das Navigationssystem vereint Software mit Kamera-Hardware und ermöglicht FTF-Positionierung über Visual SLAM mit KI-Technologie für die Routenplanung sowie Objekterkennung und -umfahrung. Industrieroboter zur Kooperation von Mensch und Maschine Neben der Konzentration der Anbieter von Lagerrobotern in Halle 6 zeigen in weiteren Hallen die Anlagenbauer, Systemintegratoren und FlurförderzeugeHersteller auf ihren Messeständen ihre aktuellen Entwicklungen im Bereich der Lagerroboter. Im Fokus auch dort Performance- und Durchsatzsteigerungen sowie die Erweiterung von Einsatzfeldern und Flexibilität durch Skalierbarkeit der Systeme. So präsentiert etwaMobile Industrial Robots ApS (EingangOst, Stand EO80) denAMRMiR250 in verschiedenen aktuellen Versionen. In der Ausstattung mit Shelf Carrier nimmt der Roboter Gestelle, Trolleys, Wagen und andere Vorrichtungen mit Rädern oder Rollen selbstständig auf, transportiert sie und setzt sie am Zielpunkt eigenständig wieder ab. Die Still GmbH (Halle 10, Stand 10B41) stellt neben neuen Staplern unter anderem den automatisierten Hochhubwagen EXV iGo systems und einen AMR der ACH-Serie vor, die im Zusammenspiel einen vollautomatisierten, fahrerlos geführten Materialfluss abbilden. Einen Serviceroboter als Reinigungslösung für industrielle Anwendung zeigt die Tennant GmbH & Co. KG (Halle 10, Stand 10B61) die autonome Reinigungsmaschine T16AMR, die in Live-Demos vorgeführt wird. Die FM Systeme GmbH (Halle 1, Stand 1K21) präsentiert als Ergänzung eines ihrer Packplätze die Weltneuheit eines kognitiven Roboters. Der Industrieroboter unterstützt in Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine Pick & Place-Tätigkeiten in der Kommissionierung. Ähnlich die vollautomatisierte Roboter-Kommissionierlösung GRIPP (Gantry Robotic Intelligent Piece Picker) der Inther Group BV (Halle 5, Stand 5B57). Sie wird auf der LogiMAT 2023 erstmals in einer LiveDemonstration vorgestellt. Unterstützt von Bildverarbeitungstechnologie und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) soll der Pickroboter eine Performance von bis zu 1.200 einzelnen Produkten pro Stunde bieten. Ein Kommissioniersystem mit einem weiteren industriellen Kommissionierroboter ist auf dem Messestand von Nomagic (Halle 1OG, Stand 1OG78) aus Polen zu sehen. „Hugo“ ist das jüngste Mitglied der Nomagic-Produktlinie „justPick“ und speziell auf vollautomatisierte Kommissionierung an AutoStoreAnlagen ausgelegt. Unterstützt von einem integrierten KI-Vision-System und Software von Nomagic pickt der stationäre Roboterarm beauftragte Artikel aus bis zu achtfach unterteilten Quellbehältern und legt sie volumenoptimiert in Versandkartons ab. Programmierte Algorithmen zur Datenverarbeitung sorgen für Bildverarbeitung inMillisekundenund optimale Zugriffe. Mit einer Weiterentwicklung ihrer Piece-Picking-Applikation zeigt auch SSI SCHÄFER einen Industrieroboter für vollautomatisierte Einzelstückkommissionierung. Das Gerät verfügt über patentierte Greifpunkt-Berechnung, KI-gestützte Objekterkennung, 100-prozentige Produktverifizierung und zusätzliche Funktionen wie Pick & Place. Mit ihren Neuentwicklungen für intelligent platzierte Industrieroboter und den jüngsten Entwicklungen bei den Servicerobotern für die Intralogistik unterstreichen die internationalen Aussteller auf der LogiMAT 2023 die vielfältigen Einsatzpotenziale und Effizienzvorteile, die sich durch Robotik in der Intralogistik noch erschließen lassen. „Die rasanten Entwicklungen bei Sensorik, Scanner-Technologie und Software haben den Geräten nicht nur weitere Einsatzmöglichkeiten und mehr Sicherheit erschlossen“, resümiert MesseleiterRuchty.„Siesindinzwischen auch mit überschaubaren Investitionen als Komponenten flexibel skalierbarer Lösungen und ohne Änderungen an der Gebäudeinfrastruktur relativ einfach zu implementieren. Damit wird dieMarktdurchdringung der Systeme auf absehbare Zeit weiter steigen.“ MONOFLEX STEIGERUNG DER PRODUKTIVITÄT UND EFFIZIENZ MONOFLEX – das innovative Fördersystem für vielseitige und skalierbare Materialflüsse. Durch die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität der Elektrobodenbahn MONOFLEX ist es möglich, das System für eine Vielzahl von Anwendungsfällen einzusetzen. Zusätzlich können verschiedenste Ladungsträger einfach und schnell transportiert werden. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie uns auf der LogiMAT 2023, Halle 1 / Stand F41 25. - 27. APRIL, MESSE STUTTGART HALLE 1 / STAND F41

6 06/2023 Optimaler Ressourceneinsatz Text & Bild: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Joseph-Dollinger-Bogen 7 80807 München Mit ihren jüngsten Entwicklungen von Systemen und Lösungsangeboten für digitale Transformation und Flexibilität präsentieren die internationalen Anlagenbauer und Systemintegratoren auf der LogiMAT 2023 ein umfassendes Instrumentarium zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen durch effiziente Intralogistik. In konjunkturell schwierigem Umfeld zeigen sich die Anbieter von Fördertechnik und Intralogistiksystemen belastbar und krisenfest. Der Branchenverband VDMA prognostiziert den Maschinen- und Anlagenbauern der Intralogistik auch für das laufende Jahr weiteres Wachstum. Vor dem Hintergrund von Fachkräftemangel und den Anforderungen der digitalen Transformation sowie der wirtschaftlichen Turbulenzenmüssen Unternehmen ihre Lieferketten, Logistik und Intralogistik flexibler, effizienter und resilienter gestalten. Damit steigt die Nachfrage nach speziellen Automatisierungslösungen für die Intralogistik. Den entsprechenden Bedarf decken die Systemhersteller und -integratoren kontinuierlichmit Neuentwicklungen, die die jüngsten Neuerungen komplementärer Technologien einbinden und damit Lösungen für die aktuellen Herausforderungen von effizienten Prozessen in der Intralogistik bieten. „Bereits auf der LogiMAT 2022 hat die Branche mit ihren Produkten und Lösungen ihre Innovationskraft auch unter kritischen Umfeldbedingungen belegt“, kommentiert Messeleiter Michael Ruchty, EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, München. „Die Neuentwicklungen, die der überwiegend mittelständisch geprägte Maschinen- und Anlagenbau auf der LogiMAT 2023 zeigt, unterstreichen die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Branche und zeigen erneut das Optimierungspotenzial auf, das sich in der Intralogistik vieler Unternehmen hinsichtlich Effizienz und digitaler Transformation noch heben lässt.“ Ihr aktuelles Produkt- und Lösungsspektrum für effiziente Warenflüsse in der Intralogistik präsentieren die internationalen Anlagenbauer und Systemintegratoren als stärkstes Ausstellersegment auf der LogiMAT in diesem Jahr in den Hallen 1 – nebst Galerie –, 3, 5 und 7. Die dort gezeigten Exponate decken die Anforderungen der aktuellen Nachfragetrends ab. „Im Fokus steht die Automatisierung der Prozesse mit höchster Flexibilität und unter Berücksichtigung optimaler Ressourceneinsätze“, urteilt Ruchty. „Das zielt einerseits auf verringerten Personalbedarf und andererseits auf konsequente Nutzung etwa der vorhandenen Flächen und Senkung des Energieverbrauchs sowie hohe Skalierbarkeit und individuellen Zuschnitt der Lösungen.“ Das Angebotsspektrum reicht dabei von automatisierten Kleinteile- und Kompaktlagern nebst ihrer Komponenten in der Regal- und Regalbedientechnik über neue Lösungen für innerbetriebliche Transporte und automatisierte Kommissionierung bis hin zumAngebot von Stahlbühnen, Fördertechnik, Hebetechnik und Antrieben. Bei komplexen Anlagen wird dabei vielfach Künstliche Intelligenz (KI) in die Steuerungstechnik eingebunden. Individuell konfigurierbare Kompaktanlagen Bei den Kompaktanlagen sind neben der AutoStore AS (Halle 1, Stand 1J61) mit Neuheiten zu ihrem bewährten automatisierten Lager- und Kommissioniersystem unter anderem Fb Industry Automation GmbH (Halle 5, Stand 5B32) und Westfalia Logistics Solutions GmbH & Co. KG (Halle 1, Stand 1C20) mit Neu- und Weiterentwicklungen auf der LogiMAT. Fb Industry Automation stellt neben Software und Kommissionier-Hubs das Fb Kompaktlager mit neuem Fb Compact Shuttle vor. Das Automatische Kleinteilelager (AKL) kann kundenspezifisch auf Längs- oder Querlagerung mit bis zu sechsfach tiefer Bestückung und 120 Kilogramm Ladegewicht pro Shuttle ausgelegt werden. Westfalia Logistics Solutions zeigt die aktuelle Version ihres bewährten Satellitenlagers mit patentiertem Lastaufnahmemittel Satellit®. Das gegenwärtig nach Herstellerangabe stark nachgefragte System bietet eine hohe Variantenvielfalt und lässt kundenindividuell anpassen. Mit einer besonderen Präsentationsform ist zudem die Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service mbH (Halle 7, Stand 7B13) in Stuttgart vor Ort. In einem Live-Act mit Kompaktlagertechnik von SMB International veranschaulicht sie den Messebesuchern die „Einfahrt“ in ein vollautomatisches Kompaktlager aus einer ganz besonderen Perspektive. Bei den Systemkomponenten für AKL und Palettenlager kommt die Acme Intralog Europe GmbH (Halle 1, Stand 1L08) neben Standardlösungen der Fördertechnik und einem neuen kollaborativen Kommissionierroboter mit einem leistungsgesteigerten Shuttlesystem für Paletten-Regalbediengeräte (RBG) zur LogiMAT. Die SIBA System Integration GmbH (Halle 1OG, Stand 1OG15) stellt Paletten-Regalbediengeräte in unterschiedlichen Varianten und maßgeschneidertem Zuschnitt vor. Eine schlanke, gewichtssparende 1-Mast-Konstruktion soll den RBG besonders hohe Leistungskennzahlen ermöglichen. Weitere neue Shuttles für Anwendungen mit RBG und im Lagerkubus zeigen unter anderem die Heber Fördertechnik GmbH (Halle 1, Stand 1C61) mit einem Shuttlesystem in Aktion, die ROCKETSOLUTION mbH (Halle 1, Stand 1A35) und Megvii Automation & Robotics (Halle 1OG, Stand 1OG82). Megvii präsentiert die jüngste Generation eines 3D-Pallet-Shuttle-Systems. Neben dem markanten Design soll das dynamische System mit Systemredundanz durch verteilte Steuerungsarchitektur besondere Ausfallsicherheit bieten. Entscheidende Komponente des Systems ist das 3D Pallet Shuttle, das sich innerhalb des Regals in beide Richtungen frei bewegen kann. Mit der Präsentation will das Unternehmen demonstrieren, wie Kapazität zu erhöhen, die Raumnutzung zu verbessern, Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu senken und die Produktivität zu steigern sind. ROCKETSOLUTION stellt mit demShuttle-SystemRSX1 ein automatisiertes, robustes Kleinteilelagersystem für Ladegüter bis zu 50 Kilogramm vor. Verglichen mit herkömmlichen Shuttle-Systemen, so der Hersteller, reduziere das RSX1 den benötigten Raum um mehr als die Hälfte. Die AFB Anlagen- und Filterbau GmbH & Co. KG (Halle 3, Stand 3D16) kommt mit einem neuen, individuell anpassbaren Miniload Teleskoptisch als ideales Lastaufnahmemittel für einfach- oder mehrfachtiefe Ein- und Auslagerungen im Kleinteilelager. Industrieroboter für neue Kommissionierlösungen Zur Optimierung und Effizienzsteigerung in der Kommissionierung setzen die Anlagenbauer und Systemintegratoren verstärkt auf die Prozessoptimierung durch Robotik. In verschiedenen Exponaten kommen dabei insbesondere stationäre Industrieroboter zum Einsatz. So setzt etwa die Knapp AG (Halle 3, 3B03) bei ihrem Messeauftritt explizit auf Zero Touch Fulfillment. Vorgestellt werden dazu neben dem Kompaktlagersystem Indu-Store für Automatisierung und optimaler Ressourceneinsatz

7 06/2023 Paletten-FTF Melkus G130 Gen. 2.0: zuverlässiger Transport just in sequence Technik-.Innovation Klein- und Kleinstteile die aktuellen Versionen des vollautomatisiertenKommissionierroboters Pick-it-Easy und des autonomen mobilen Roboters Open Shuttle für innerbetriebliche Transporte. Zur innerbetrieblichen Beförderung von Kleinladungsträger zeigt die Dambach Lagersysteme GmbH & Co. KG (Halle 1, Stand 1F41) eine überarbeitete Version der Monoflex-Elektrobodenbahn. Mit einem Durchsatz von bis zu 450 Fahrzeuge pro Stunde und speziellen Übergabeplätzen lassen sich Behälter dabei gezielt sortieren. SSI Schäfer (Halle 1, Stand 1D21) zeigt für die vollautomatisierte Einzelstückkommissionierung eine weiterentwickelte Piece-PickingApplikation mit patentierter Greifpunkt-Berechnung, zusätzliche Funktionen wie Pick & Place, KI-gestützte Objekterkennung und 100-prozentiger Produktverifizierung. Der niederländische Systemintegrator Inther Group B.V. stellt erstmals (Halle 5, Stand 5B57) in einer Liv e-Vorführung die ebenfalls KIunterstützte Roboter-Kommissionierlösung Gripp (Gantry Robotic Intelligent Piece Picker) vor. Mit KI-Vision-Technology und Lichtsensor misst das System automatisch Gewicht, Länge, Breite und Höhe eines Produkts und soll bis zu 1.200 Zugriffe pro Stunde erzielen. Jüngste robotergestützte Kommissionierlösungen, die speziell auf Anwendungen an AutoStore-Anlagen ausgelegt sind, zeigen zudembeispielsweise der polnische SystementwicklerNomagic Sp. z o.o. (Halle 1 OG, Stand 1OG78) und die Element Logic GmbH (Halle 1, Stand 1H21). Bei Element Logic wird die Robot-Picking-Lösung eOperator im Zusammenspiel mit Fördertechnik und einem Autonomen Mobilen Roboter (AMR) von Addverb Technologies Ltd. (Halle 3; Stand 3A39 ) in einem Live-Showcase vorgestellt. Nomagic zeigt eine neue Lösungmit einem Kommissionierroboter aus der Produktlinie justPick. Der Roboterarm für vollautomatisierte Anwendungen wurde mit Scanner, Bilderfassung und KIVerfahren auf Durchsatzleistungen von bis zu 400 Picks pro Stunde ausgelegt. Peripheriegeräte und neue Fördertechnikkomponenten Viele Aussteller im Bereich der Hebe- sowie der stationären und mobilen Fördertechnik kommen überdies mit neuen Peripheriegeräten und Fördertechnikkomponenten für die Anlagenbauer nach Stuttgart. Zu sehen sind etwa neue Kistenhubgeräte und Sortiersysteme (Fath GmbH, Halle 7, Stand 7A21), energiearme Motoren, Motorrollen und Getriebe für Rollenförderer der horizontalen Streckenfördertechnik (ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH, Halle 3, Stand 3B15) sowie Sorterantriebe, getriebelose Antriebe für Fahrerlose Transportfahrzeuge und AMR-Differentialantriebe mit integrierter Antriebselektronik (MTA GmbH, Halle 5, Stand 5F32). Die Munk Günzburger Steigtechnik (Halle 3, Stand 3C17) stellt einen Baukasten aus individuell konfigurierbaren und flexibel kombinierbaren Überstiegen und Laufstegen vor. Bizerba SE & Co. KG (Halle 5, Stand 5F28) offeriert unter anderem aus der Produktfamilie MetriXFreight ein statisches Dimensionierungs- und Wägesystem. Das System ist in die Bizerba Versandsoftware Global Shipping integriert. In einem Prozessschritt können damit alle relevanten Daten erfasst, ein Versandetikett erstellt und auf Linerless Etiketten ausgedruckt werden. StahlbühnenLieferant MiTek (Halle 1, Stand 1K58) und CBS Srl (Halle 3, Stand 3C81) stellen neu konzipierte Metallregale, -treppen und Industriebühnen als Zwischengeschosse vor. Die jüngsten MezzanineLösungen sollen die Zukunftsfähigkeit von Stahlbühnen hervorheben. „Damit bietet die LogiMAT 2023 den umfassendsten Überblick über die aktuellen Systementwicklungen und Lösungsangebote, die die AnlagenbauerundSystemintegratorenderIntra- logistik zur Bewältigung der gegenwärtigen Herausforderungen zur Verfügung stellen“, resümiert Messeleiter Ruchty. Mit einem Eigengewicht von nur 222 kg befördert das flexible Paletten FTF „Melkus G130 Gen. 2.0“ bis zu 1.200 kg Nutzlast schnell und sicher durch Produktions- sowie Lagerhallen. Der Salzburger FTS-Hersteller Melkus Mechatronic hat bei der neuen Generation nochmals technisch nachgeschärft: DerMelkus 130Gen.2.0istnochmoderner, effektiver und ergonomischer gestaltet. Das Hydraulikpaket wurde optimiert und„aus einemGuss“gefertigt, diemaximaleGabelhöhewurdeauf240 mm erhöht, und auch das Grundgerät ist mit 83 cm etwas höher designt und somit komfortabler zu bedienen. Die Kufen sind mit 90 mm niedriger als beimVorgängermodell, sodass auchPalettenmitgeringerenLadungsträgeröffnungen wie beispielsweise Einwegpaletten problemlos unterfahren werden können. Mit Einsatz des Traffic Control Systems (TCS) von Sigmatek erfüllen die Melkus-FTF die VDA5050-Vorgabe und sind somit für einen gemischten Betriebmit anderenFlurförderfahrzeugenoptimal geeignet. Ladungsträger automatisch erkennen Der Melkus 130 Gen. 2.0 erkennt automatisch den Ladungsträgertyp: Holz-, Kunststoff-, Halb-Paletten, TKT-Container oder vom Kunden spezifizierte Gestelle. Für den Fall, dass zwei HalbPaletten versetzt zueinander stehen, richtet das FTF diese automatisch zueinander aus und ermöglicht so eine reibungslose Pärchenbildung von Halb-Paletten. Schnell, präzise und sicher on tour Dank SLAM-Navigation und omnidirektionaler Bewegungsmöglichkeiten nimmt der Melkus G130 Gen. 2.0 auch auf sehr beschränktemRaum den kürzesten Weg und liefert die geladenen Ladungsträger mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1,5 m/s präzise (< 10 mm) an ihren Bestimmungsort. Das Paletten-FTF ist mit einem hochmodernen Steuerungs- system und innovativer Antriebstechnik von Sigmatek, Hersteller industrieller Automatisierungstechnik, ausgestattet. Die im Melkus G130 Gen. 2.0 integrierte Lasernavigation benötigt keine Reflektoren (Anhaltspunkte an Wänden u. ä.). Auf Kundenwunsch ist es möglich, das FTF zusätzlich mit Ladungssicherungsbügel, 3D-Kamera zur Hinderniserkennung bzw. Fahrraumüberwachung oder einem 2D-BarcodeScanner auszustatten. Offen für alles Minimale Inbetriebnahmezeiten stellen sicher, dass das Paletten-FTF schnell startklar ist. Durch flexible Schnittstellen wie REST API, MQTT und VDA 5050 zur Ankoppelung an verschiedene Verkehrsleitsysteme sowie lokale Peripherie und ERP-Systeme lässt sich der Melkus G130 Gen. 2.0 auch einfach in bestehende Systeme integrieren. Mit Einsatz modernster Technologien werden die Ladungsträger just in sequence also reihenfolgesynchron geliefert. Zudem können mögliche Störungenoder Defekte frühzeitig erkannt und behoben werden. Das macht das FTF zu einem äußerst wartungsarmen Systemmit hoher Betriebssicherheit. Melkus Mechatronic GmbH Kemating 37 | 5114 Göming, Österreich www.melkus-mechatronic.com

8 Text & Bild: Kaup GmbH & Co. KG Braunstr. 17 63741 Aschaffenburg Die nächste LogiMAT bereitet die Bühne für drei Innovationen der KAUP GmbH & Co. KG (KAUP). Das Wegweisende: Die wichtigsten Funktionen der präsentierten Anbaugeräte – Seitenschieber, Doppel-Palettengerät und Drehgerät – sind elektrisch angetrieben und benötigen keine hydraulischen Komponenten. Weiteres Highlight: Die drei Anbaugeräte sind an den drei Messetagen in Aktion vom Besucher steuerbar. Mit den Neuheiten erweitert der Maschinenbauer sein Programm an elektrischen Anbaugeräten vollumfänglich, denn bereits vor einem halben Jahrzehnt zeigte KAUP in Stuttgart das weltweit erste elektrische Zinkenverstellgerät. Die diesjährige LogiMAT steht im Fokus von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Für KAUP sind dies auch aktuelle Schlüsselthemen. „Wir haben deshalb in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich daran gearbeitet, unsere Anbaugeräte zu elektrifizieren“, sagt Geschäftsführer Holger Kaup. Und fügt hinzu: „Wir sind überzeugt davon, dass elektrisch angetriebene Anbaugeräte eine mehr als sinnvolle Ergänzung zu den hydraulischen sind.“ Der Unternehmer ist geht davon aus, dass „ihre Bedeutung vor dem Hintergrund der Automatisierung zahlreicher Logistikprozesse in den kommenden Jahren noch zunehmen wird.“ e-op – Die neue Anbaugeräte-Generation Auf der LogiMAT führt KAUP auch die entsprechende Bezeichnung für seine neuartigen Anbaugeräte ein. Mit der kurzen Endung „e-op“ (für electrically operated) werden ab sofort die Typenbezeichnungen sämtlicher elektrischer Anbaugeräte des Maschinenbauers versehen. In Stuttgart tragen daher die Messegeräte bereits die Bezeichnungen 1.7T151e-op ( Se i tenschi eber ) , 1.5T429e-op (Doppel-Palettengerät) und 1T351e-op (Drehgerät). Vorteile elektrischer KAUP-Anbaugeräte Mehrere Punkte sprechen für den Einsatz elektrischer Anbaugeräte. Der offensichtlichste Vorteil: Die e-op-Baureihen benötigen keinerlei Hydraulik, also auch kein Öl mehr. Ein Gewinn an Sauberkeit. Der zweite Punkt ist die Energie- effizienz des Antriebs. Sämtliche elektrischen KAUP-Anbaugeräte benötigen nur einen Bruchteil der Energie wie ihr hydraulisches Schwestermodell, obwohl sie auf den gleichen Grundkomponenten aus dem KAUP-Baukasten basieren. Weitere Vorteile der e-op-Anbaugeräte von KAUP: • Präzision e-op-Anbaugeräte erlauben die exakte Positionierung von Gabeln und Dreheinheit für die genaue Platzierung des Ladeguts – egal ob über die autonome Steuerung des Anbaugeräts oder die Steuerung des Flurförderzeugs. • Monitoring Wie viele Betriebsstunden wurde das Anbaugerät bereits eingesetzt? Welche Ladungsmuster transportierte das Gerät? Gibt es Störungen im Handlingprozess? Diese und zahlreiche andere Fragen können mit dem individuell definierbaren Monitoring der e-op-Anbaugeräte beantwortet werden. • Flexibilität Ganz gleich, ob fahrerloses Transportsystem, Gabelstapler, Hochhubwagen oder Anlagenbauer und Automatisierer: e-op-Anbaugeräte von KAUP können mit sämtlichen bekannten Flurförderzeugen kombiniert oder in der Umsetzung von automatisierten Lösungen genutzt werden. • Sicherheit Zahlreiche Features wie redundante Funktionsüberwachung, NotAus Schalter etc. sorgen stets für einen sicheren Betrieb der Anbaugeräte. Was es sonst noch gibt? Finden Sie es heraus und besuchen Sie uns auf der 19. LogiMAT in Stuttgart vom 25. – 27. April 2023. Sie finden uns in Halle 10 auf Stand F07. 06/2023 Die neue Anbaugeräte-Generation KAUP elektrifiziert seine Anbaugeräte PROZESSOPTIMIERUNG IN EINER MINUTE Besuchen Sie uns vom 25. -27.04.2023 auf der Logimat in Stuttgart (Halle 1, Stand D18) DIGITAL. CLOUDBASIERT. SKALIERBAR. www.werma.com

9 06/2023 Legacy-Technologie Text & Bild: LogiPlus Consulting GmbH Torfstecherring 27 67067 Ludwigshafen LogiPlus hat ein neues AddOn für SAP EWM gelauncht: den LP EasyWarehouseManager. Damit erhalten Anwender ein zentrales Tool zur flexiblen und effizienten Planung und Steuerung der Lageraufgaben im Outbound inklusive Visualisierung der Arbeitslast in Echtzeit. Im Rahmen eines Web-Seminars gab Felix Petrich, SAP EWM Berater bei LogiPlus, Einblicke in die Funktionalitäten und erläuterte die Vorteile des LP EasyWarehouseManagers im Vergleich zum SAP Standard Lagerverwaltungsmonitor. Das Lager ist ein Spannungsfeld verschiedener Akteure mit unterschiedlichsten Zielen: der Einkauf mit erweitertem Lieferantennetzwerk für eine höhere Liefersicherheit, der Vertrieb mit individuellen Kundenwünschen, Spediteure mit diversen Liefer- und Abholzeiten, Paketdienste mit vorgegeben Cut-off-Zeiten und Lagerbetreiber, die ihre Ressourcen und Kapazitäten im Lager optimal auslasten wollen. Dazu kommen Unsicherheiten und eine höhere Volatilität auf den Beschaffungs- und Absatz- märkten, die sich auf die gesamte Wertschöpfungskette auswirken. Diese gestiegene Dynamik und Komplexität erfordern eine effiziente Steuerung der Prozesse im Lager – und zwar in Echtzeit. „Unsere Erfahrungen aus über 25 Jahren in der SAP Logistik haben uns gezeigt, dass der Standard SAP EWM Lagerleitstand an dieser Stelle häufig unzureichend ist. Um diese Lücke zu schließen, haben wir bisher zahlreiche Monitoring- und Steuerungsfunktionen in unserer LP PoweredEWM Software realisiert. Mit dem Add-On LP EasyWarehouseManager stellen wir diese und neue Funktionen allen SAP EWM-Nutzern als einfach zu integrierendes Add-on zur Verfügung“, erklärte LogiPlus-Geschäftsführer Axel Kunkelmann. Echtzeit-Überblick über alle Outbound-Prozesse Der LP EasyWarehouseManager ist als zentrales Outbound-Cockpit für das Management der OutboundProzesse konzipiert und bietet eine ganzheitliche Echtzeit-Übersicht der gewünschten Prozesse sowie die aktuelle Auslastung der Kapazitäten und Ressourcen. So lassen sich viele Aktivitäten in der Versand- und Kommissionierplanung direkt mit dem LP EasyWarehouseManager durchführen. Das Tool bietet eine intuitive Übersicht mit Symbolen und AmpelFunktionen über den Status der einzelnen Lieferungen mit sehr umfangreichen Selektionsmöglichkeiten, z.B. nach Spediteuren, Arbeitsbereichen oder nach Lieferterminen. Dabei können sämtliche vorkonfigurierten Hierarchie-Ebenen und Layouts der Hauptansicht und der Sub-Screens auch individuell angepasst werden. Über den LP EasyWarehouseManager lassen sich sämtliche OutboundLageraufgaben wie der Auftragsstart für eine Lieferung oder die Einlastung von Aufträgen nicht nur anzeigen, sondern auch anlegen oder stornieren. Dabei muss der Bediener nicht in andere Transaktionen abspringen, sondern kann alles über die zentrale Oberfläche steuern und bekommt Statusänderungen in Echtzeit angezeigt. So ist am Symbol sofort ersichtlich, ob alle Lageraufgaben für eine Kommissionierung fertig geplant sind oder es Fehlermeldungen etwa aufgrund von Mindermengen im Lager o.Ä. gibt. Der LP EasyWarehouseManager bietet zudem die Möglichkeit, Prioritäten in der Kommissionierung oder Verpackung manuell festzulegen oder das „Latest Start Date“ von Aufträgen für einen Spediteur zu ändern, wenn sich das Zeitfenster für die Abholung geändert hat. Darüber hinaus können Transporteinheiten aus dem Tool direkt einem Fahrzeug und diese direkt einem Tor zugeordnet werden. Mit nur einem Klick kann sich der Bediener anzeigen lassen, welche Handling Units auf der jeweiligen Transporteinheit geplant sind. Nutzer von SAP EWM Fiori können das Tool in ihrem Internet-Browser nutzen. Der LP EasyWarehouseManager lässt sich über die vorhandenen Funktionen hinaus kundenspezifisch erweitern. Zusätzliche Aktionen sind ohne Programmierkenntnisse einfach selbstständig oder mit Unterstützung von LogiPlus umsetzbar. Ein weiterer Vorteil: In der Display Only-Variante kann der LP EasyWarehouseManager auch als Informationsterminal genutzt werden. Auf diese Weise lassen sich für bestimmte Nutzer alle Informationen anzeigen, können von ihnen aber nicht geändert werden. „Im Vergleich zum Standard Lagerverwaltungsmonitor von SAP besticht der LP EasyWarehouse- Manager durch seine Übersichtlichkeit und einfache Bedienbarkeit. Mit dem Add-On können Ansichten und Änderungen der Outbound-Prozesse mit wenigen Klicks – ohne parallel mehrere Transaktionen aufzurufen – angezeigt und verändert werden. Meistgenutzte Funktionalitäten sind direkt verfügbar“, betonte Felix Petrich. Das von SAP zur Planung der Outbound-Prozesse angebotene Standard Wellenmanagement hingegen ist ein relativ unflexibles Instrument, da bei Änderungen mühsam manuell in die zuvor geplante starre Zuordnung eingegriffen werden muss. Dies erschwert die Echtzeit-Steuerung des Lagers und führt zu einer geringen Flexibilität der Prozesse. Diese Lücke hat LogiPlus mit dem LP EasyWarehouseManager geschlossen und wird das Add-on vom 25. bis 27. April auf der LogiMAT 2023 in Stuttgart einem breiten Publikum vorstellen. Interessierte sind eingeladen, nach Stuttgart auf die Messe in Halle 8 (Stand C49) zu kommen und sich das System live anzusehen. Alternativ ist die Webinar-Aufzeichnung jederzeit on demand über http://bit. ly/40G9naH abrufbar. Für detaillierte Fragen bietet LogiPlus darüber hinaus eine persönliche Online-Live-Demo an. Outbound-Prozesse flexibel planen und steuern Über LogiPlus Consulting GmbH Im Jahr 1999 von ehemaligen Mitarbeitern der SAP gegründet bietet das in Ludwigshafen am Rhein ansässige SAP Beratungshaus passgenaue Konzepte und Lösungen zur Optimierung und Digitalisierung der Supply Chain. Als SAP Silver Partner und ausgezeichnet mit der SAP Recognized Expertise in Supply ChainManagement liegt der Fokus unter anderem auf den Lösungen SAP EWM, SAP MFS, SAP Stockroom Management, SAP TM sowie SAP S/4HANA. Die End-to-End Services reichen von der Strategie- und Prozessberatung über die Entwicklung, Integration und Implementierung der Lösungen bis hin zum Betrieb und Support.

10 06/2023 LogiMAT 2023 | 25.-27. April, Stand B01, Halle 3 MASTER DATAON DEMAND. EFFICIENCY BOOST FOR WAREHOUSE AUTOMATION. Materialfluss Hochleistungs-Elektrobodenbahn schafft Durchsatz von 450 Fahrzeugen pro Stunde Freie Bahn für den Materialfluss: Hochleistungs-Elektrobodenbahn schafft Durchsatz von 450 Fahrzeugen pro Stunde Transportsystem für Kleinladungsträger und Paletten bis 1.500 kg geeignet Wo es auf Effizienz und hohe Verfügbarkeit ankommt, sind elektrisch angetriebene Bodenbahnen oft die bessere Alternative zu klassischen Stetigförderern. Um speziell für die Intralogistik zusätzlich ein Maximum an Flexibilität bieten zu können, hat die DAMBACH Lagersysteme GmbH & Co. KG ihre bewährte MONOFLEXElektrobodenbahn optimiert: Das Hochleistungstransportsystem eignet sich nun auch für die Beförderung mehrerer Kleinladungsträger. Dadurch lassen sie sich gezielt sortieren sowie vereinzeln und große Distanzen auch bei kleinen Lasten wirtschaftlicher überbrücken. Dank spezieller Übergabeplätze erfolgt die Abgabe der Kleinladungsträger zügig und spart Zeit imKommissionierprozess. Die Elektrobodenbahn von DAMBACH besteht aus einem modularen, leicht installierbaren Zwei-Schienensystem. Eine zuverlässige Verteilweiche mit niedrigen Umschaltzeiten sorgt für eine hohe Verfügbarkeit auch bei komplexen Anlagenlayouts, sodass bis zu 450 Fahrzeuge pro Stunde abgewickelt werden können. Schnelle Fahrzeugwechsel und -einschleusungen sind somit kein Problem. Im Vergleich zu herkömmlichen Rollen- oder Kettenförderern, erfolgt der Transport trotz der hohen Fahrgeschwindigkeit sehr geräuscharm. Um auch sehr vielseitigen Lagerbeständen mit einer hohen DynamikRechnung zu tragen,kanndas MONOFLEX-System mit der neuen Behälterfördertechnik modular erweitert werden. Somit lässt sich die Bahn auch mit Karton oder Tablaren bestücken. Auf diese Weise wird mithilfe dezentraler Förderfunktionen und standardisierter Förderelemente eine Vielzahl von Materialflüssen abgebildet. Auf der LogiMAT 2023 in Stuttgart präsentiert DAMBACH die Kombinationsmöglichkeiten der beiden Systeme. Unsere Experten stehen amStand F41 inHalle 1 für erste Gespräche und Fragen zur Verfügung. Gerne können Sie bereits vorab einen Termin vereinbaren: vertrieb@ dambach-lagersysteme.de Die DAMBACH Lagersysteme GmbH & Co. KG entstand in den 1970er Jahren und hat sich seit der Gründung kontinuierlich zu einem der international führenden Unternehmen für innovative Lagertechnik entwickelt. Das Portfolio reicht von automatischen Regalbediengeräten- über moderne Shuttlesysteme bis hin zu Elektrobodenbahnen und modularer Paletten- und Behälterfördertechnik. Abgerundet wird die Produktpalette durch eine flexible Materialflusssteuerungmit variablen Schnittstellen. Freie Bahn für den Materialfluss:

06/2023 Hallenplan zur Logimat 2023 Messegelände Stuttgart Bild: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH

Besuchen Sie uns! Halle 9, Stand C64 Coupon abgeben und gratis Spanngurt erhalten! (solange der Vorrat reicht) MK23 WIR SCHAFFEN DIGITALE LOGISTIK. Logistiksoftware, Telematiksysteme und Fahrer App. www.brabender-group.com THE FUTURE OF MOBILITY IS HERE! MAKE USE OF OUR HYDROGEN SOLUTIONS FOR INTRALOGISTIC! MEET US: HALL 8 | BOOTH 8C55 WOLFTANKGROUP.COM AVAILABLE FOR INDOOR AND OUTDOOR! Meet us @ Hall 4, Booth C18 The sustainable RFID alternative Kongress West Rotha Eingang West P26 L1192 Schenker Allee West Flughafenstraße Stuttgart Reutlingen Leinfelden - Echterdingen Messe West port, enmanagement aschinen O-ID SUSTAINABLE PACKAGING FOR E-COMMERCE IN FILM OR PAPER? HALL 4/4G61 WWW.HUGOBECK.COM • Fördertechnik • Regalbau • Lager-und Betriebseinrichtungen • Systemanbieter • Hallenbau • Handling • Krane • Brandschutz und Sicherheit • Verladetechnik,Tore • Ladungssicherung • Flurförderzeuge • Batterie- und Energie Management • Stapleranbaugeräte • Reinigung • Software für Lager- verwaltung und Transport • Simulation • Kommissioniersysteme • Flottenmanagement • Fahrerlose Transportsysteme • Robotics • Verpackungen • Verpackungssysteme • Verpackungsmaschinen • Kennzeichnung • Identifikation-RFID/ AUTO-ID • Intelligente Behälter-und Lagerlösungen Full-Service Anbieter Halle 8 | Stand 8B43 • Logistik- & Yard-Management-System • Rampen- & Dock-Management • Timeslot-Management • IoT & Hardware www.ruediger-woehrl.com

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14 06/2023 Energieeffizienz Hard (AT). Leichtbauweise in Intralogistikanlagen spart Energie – das zeigt die jahrelange Erfahrung von faigle Kunststoffe. Das Unternehmen aus Vorarlberg arbeitet daran, diese energieeffiziente Bauweise weiter zu optimieren. Der Kunststoffspezialist setzt darum bei seinen neuen Rollenhalterungen für Komponenten von Paket- und Gepäcksortieranlagen auf leichte und langlebige Spritzguss-Kunststoffbauteile. Komponenten von Paket- und Gepäcksortieranlagen müssen großen Belastungen standhalten und auch im Dauereinsatz formstabil bleiben. Gleichzeitig suchen Unternehmen nach Möglichkeiten, ihre Anlagen energieeffizienter zu betreiben. Mit diesen Anforderungen im Blick hat faigle Kunststoffe, Mitglied der faigleUnternehmensgruppe, eine neue Rollenbaugruppe entwickelt: Die faigle Rollenhalterung. Die patentierte Baugruppe besteht aus Rolle, Rollengabel, Schwenklager, Rollenachse, Achsdämpfer und Clips. Leichtere Bauweise für Energieeffizienz „Bei der Entwicklung der faigle Rollenhalterung haben wir den Fokus auf Energieeffizienz, Geräuschdämpfung und Formstabilität gelegt“, so Michael Schrom, Leiter der Abteilung R&D bei faigle Kunststoffe. Je leichter die Bauteile, desto geringer die zur Beschleunigung und Bewegung benötigte Energie. Die Lösung für eine Gewichtsreduktion und gleichzeitige Erhöhung der Zuverlässigkeit war es, die Rollenhalterung fast vollständig aus Hochleistungskunststoffen herzustellen. „Wir können damit das Gewicht im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen um mehr als die Hälfte reduzieren“, so Schrom weiter. faigle berücksichtigt auch Wartung und Montage: So wird die neue Baugruppe komplett einbaufertig inklusive Rolle geliefert, wodurch es zu verkürzten Montagezeiten kommt. Weitere Informationen: faigle Kunststoffe GmbH Clemens Vögel clemens.voegel@faigle.com T/M +43 5574 6811 1637 Pressekontakt: ikp Vorarlberg GmbH Elisabeth Amann T +43-5572-398811 elisabeth.amann@ikp.at Energieeffizienz für Komponenten von Paket- und Gepäcksortieranlagen faigle Rollenhalterung ein Leichtgewicht: Die faigle Rollenhalterung ist maßgeschneidert für den Einsatz in Hochleistungs-Gepäck- und Paketortieranlagen. Transportation & Warehousing im Fokus Lager- und Transportlogistik wachsen zusammen. Unternehmen, die ihre Supply Chain effizient und zukunftssicher ausrichten möchten, sei daher eine ganzheitliche Betrachtung empfohlen. Diesem Credo folgend, präsentiert sich die proLogistik Group auf der LogiMAT 2023 unter dem Motto „Collective Supply Chain Excellence“ und zeigt, welche Potenziale sich durch den Einsatz von branchenspezifischer Standardsoftware samt zugehöriger Hardware erschließen lassen. Zentrale Themen auf dem Messestand werden in diesemKontext auch Automatisierung, Künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Services sein. Die Hardware Business Unit präsentiert ihr proLogistik pick-by-Voice-System nun auch mit Android Betriebssystem, Redesign und Hardware-Upgrade. „Wir haben vor einem Jahr angekündigt, unsere Kompetenzen in den Bereichen E-Commerce, Automatisierung, Robotik, Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz und volle R e l e a s e - F äh i g ke i t stärken zu wollen“, sagt Jörg Sänger, CEO der proLogistik Group. „Diesen Weg sind wir konsequent gegangen, haben Chancen ausgelotet und vieles davon bereits in der Praxis erfolgreich umgesetzt.“ Vielfältige Optionen für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess bei Lagerung und Transport Kunden, speziell aus den Bereichen Einzelhandel, Großhandel, Industrie 3PL und E-Commerce profitieren von einer weitreichenden, unter einem Dach gebündelten Expertise für die KI-gestützte Digitalisierung der Prozesse – sei es in der Lagerlogistik, im Bereich der Transportlogistik oder auch entlang der gesamten Supply Chain. „Wir nennen es einen One-StopShop“, so Sänger weiter. „Wenn unsere Kunden es wünschen, erhalten sie von uns ein exakt aufeinander abgestimmtes Gesamtpaket aus Software, Hardware, Consulting, Service und Support. Doch auch die Anbindung einzelner Software- oder Hardwarekomponenten in eine bestehende Software- und Systemlandschaft, stellen für uns, Dank standardisierter Schnittstellen keine Herausforderung mehr dar.“ Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung als Booster für die optimierte Supply Chain Dabei stehen Warehouse Management Systeme (WMS) und Transportation Management Systeme (TMS) inklusive Anbindung von Speditionen/KEP-Diensten, Verladern und Kunden für ein vernetztes, automatisiertes, effizientes und aussagekräftiges Work-FlowManagement im Mittelpunkt. Parallel wird die passende Hardware aus einer Hand geliefert, wie etwa MDE-Geräte, Scanner sowie in Dortmund produzierte und entwickelte Industrie- PCs. Darüber hinaus informiert die proLogistik Group auf der LogiMAT, wie sich ihre WMS- und TMS-Lösungen auch in verschiedenen Cloud-Umgebungen einsetzen lassen und welche Vorteile sich Anwendern dadurch eröffnen. Adressiert werden zudem Interessenten, die ihre Lager- und/oder Transportlogistik möglichst schnell und einfach auf Basis von SaaS-Diensten (= Software as a Service) digitalisieren möchten. Dafür stehen vollumfängliche Funktionalitäten mit integrierter Visualisierung auf Grundlage professioneller Hardware zur Verfügung.

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