15/2023 Kunststoff Text & Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG Gustav-Werner-Str. 6 72636 Frickenhausen Der Wertstoff Kunststoff ist im täglichen Leben – im Privaten, in der Wirtschaft und in der Technik – nicht wegzudenken. Unzählige Produkte sowohl im Konsum- als auch im Industriebereich sind ohne Kunststoff gar nicht möglich. Kunststoffherstellende und kunststoffverarbeitende Unternehmen setzen deshalb auf hochwertige und langlebige Hightech-Lösungen für unterschiedlichste Branchen – etwa für die Energiegewinnung bei Solarmodulen, für Komponenten der E-Mobility, für das Bauwesen, die Verpackungsindustrie, für technische Komponente, für den Leichtbau und die Fahrzeugproduktion, für die Medizintechnik sowie für die Einrichtungsbranche. Zugleich ist das Themenfeld Kunststoff eine Herausforderung hinsichtlich Ressourcenverbrauch und Wiederverwendung. „Auf der Agenda vieler FakumaAussteller stehen weiterentwickelte Maschinen zur Herstellung und Weiterverwendung der Kunststoffe, optimierte Prozesse bei der Herstellung und Verarbeitung, verbesserte Materialien, neu designte Produkte und zukunftsweisende Geschäftsmodelle“, informiert Annemarie Schur, Fakuma-Projektleiterin beim Messeveranstalter P. E. Schall.“ „Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft, ein verstärkter Ressourcenschutz, eine verbesserte Umweltverträglichkeit und eine echte Nachhaltigkeit sind daher wichtige Themen der Fakuma. „Diese Messe mit weltweiter Resonanz wird die Wertigkeit des Kunststoffs und seine besondere Bedeutung für jedermann zum Thema machen“, bekräftigt die Projektleiterin. „Kunststoff muss den Anforderungen der Gegenwart und der Zukunft gerecht werden. Deshalb ist die Fakuma 2023 eine ideale Plattform für neue Produkte und technologische Lösungen, aber auch für fachlich fundierte Diskurse über anstehende Handlungsfelder.“ Impulse für viele Handlungsfelder Die Branche sieht sich diversen tiefgreifenden Aufgaben gegenüber. Dazu gehört das Ziel, als herstellendes und verarbeitendes Unternehmen den Treibhausgasausstoß zu reduzieren, den Energieeinsatz zu verringern und die Prozesse zu verbessern. Zugleich ist der Umbau hin zur Kreislaufwirtschaft in all seinen Facetten zu realisieren. Digitalisierung und Automatisierung zeitigen ohnehin wesentliche Transformationsprozesse, die allerdings als positive Treiber wirken: Sie werden den effizienten Einsatz aller Ressourcen in der Herstellung, Verarbeitung, Anwendung und Wiederverwendung beziehungsweise Rückführung des Kunststoffs unterstützen. Hier werden auch zunehmend KI-basierte Lösungen hilfreich sein. „Die Fakuma 2023 wird an vielen Stellen wichtige und gute Impulse geben, um das Denken und Handeln in funktionierenden Kreisläufen positiv voranzubringen“, konstatiert Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P. E. Schall.“ „Das praxisorientierte Messeformat in familiärer Arbeitsatmosphäre ist der geeignete Rahmen, um fachlich zu diskutieren, sachlich aufzuklären und umsetzbare Lösungen für eine Kreislaufwirtschaft aufzuzeigen.“ Die Fakuma als weltweit führendes Messehighlight in Sachen Spritzgießen ist auch Branchen- und Technologiebarometer für die Bereiche Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing. Anbieter und Anwender werden auf diesem etablierten Branchentreffpunkt über fünf Messetage das spannende und zukunftsrelevante Thema Kunststoff von allen Seiten beleuchten. Die hohe Internationalität, die Qualität der Fachgespräche und der konkrete Praxisbezug lassen zukunftsweisende Lösungen für die Aufgaben der Branche erwarten. Nicht zuletzt versprechen die hochkarätigen Fachvorträge im Rahmen des Ausstellerforum wichtige Impulse zu den relevanten Themen Kunststoff, Kreislaufwirtschaft, Effizienz und Nachhaltigkeit. Fakuma 2023: Wertstoff Kunststoff im Fokus! Anzeige
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