Messekurier-Fakuma-2023

A1 / 1103 HALLE Elektrische Lösungen 400 - 13.800 kN Servo-hydraulische Lösungen 4.500 - 66.000 kN TECHNOLOGIE AUF DEN PUNKT SMART FLEXIBEL NACHHALTIG Text & Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG Gustav-Werner-Str. 6 72636 Frickenhausen Rund vier Wochen vor der 28. Fakuma, internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung waren alle Hallen belegt. Das weltweit führende Messehighlight in Sachen Spritzgießen, Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing und stellt sich den zukunftsweisenden Themen Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung, Prozessautomatisierung und Energieeffizienz. Die Fakuma 2023 verspricht ein Fest für den Kunststoff zu werden. „Die Stimmung ist gut, die Aussteller freuen sich darauf, ihre zukunftsfähigen Lösungen zu zeigen, und die Fachbesucher dürfen sich auf eine inspirierende Messe freuen,“ sagt Annemarie Schur, Fakuma-Projektleiterin beim Messeveranstalter P. E. Schall. Die Themen Kreislaufwirtschaft, Recycling und Nachhaltigkeit werden in den Fokus genommen. Für Hersteller und Anwender ist eine ökologisch verträgliche Kunststoffproduktion und -bearbeitung in den Mittelpunkt gerückt. Ganz oben stehen hochwertige und langlebige Kunststoff-HightechLösungen, die in unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz kommen und dort unverzichtbar sind – zum Beispiel in der Energietechnik, bei der Mobilität, im Bauwesen, bei technischen Komponenten sowie im Konsum- und Einrichtungsbereich. Die Fakuma will zeigen, dass sich das hochkomplexe Themenfeld Kunststoff in den Klimaschutz und die Kreislaufwirtschaft einbetten lässt und in besonderer Weise zukunftsgerichtet ist. Fachbesucher profitieren von Praxisnähe und Themenfokussierung Die Fakuma wird auch in diesem Jahr durch ihren hohen Praxisbezug überzeugen. Es werden technologische Trends und ihre Verwirklichung in der Serie gezeigt. Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Design for Recycling und auch KI-basierte Lösungen werden an vielen Stellen thematisiert, weil sie treibende Entwicklungsfaktoren sind. Unternehmen haben am Einsparpotenzial im intelligenten Zusammenspiel zwischen Maschinen, Werkzeugen und Peripherietechnik, vor allem im Bereich des thermischen Prozessmanagements, weitergearbeitet. In den Hallen A1 bis A7, B1 bis B5 sowie auf den Foyerflächen Ost und West samt dem Übergang Ost erlebt die Branche der Kunststoffbe – und verarbeitung neue Produkte und technologische Lösungen. Ein Besuch der Fakuma 2023 wird sich auf jeden Fall lohnen, denn auf der Messe-Agenda stehen gewohntermaßen weiterentwickelte Maschinen ebenso wie optimierte Prozesse und zukunftsweisende Geschäftsmodelle. Ebenso werden die aktuell schwierigen Rahmenbedingungen hinsichtlich Preisentwicklung, Lieferketten und Fachkräftemangel allerorts Thema sein. Round-Table-Gespräch „Kunststoff – Wertstoff statt Problemstoff!“ Ausgabe 15/2023 • 19. Jahrgang FAKUMA • 17. - 21. Oktober 2023 • Messegelände Friedrichshafen Anzeige Anzeige Halle A3 Stand 3205 www.we-ku.de +++ Hallenplan +++ Hallenplan +++ Hallenplan Hall plan +++ Hall plan +++ Hall plan +++

Precious Metals Are you looking for a regulatory compliant additive against microorganisms? prevents microbial contamination in various polymer and textile applications. Meet us in Hall A6, Booth A6-6115 www.herae.us/agxx “AGXX – a regulatory compliant solution against microorganisms on polymers and textiles” Presentation by Dr. Tobias Schwob Head of Innovation Antimicrobial Technologies October 18, 2023 12:30 – 13:10 “Raum Berlin” ✔ ✔ ✔ ✔ AGXX is particle-based, available in various product forms and can be easily incorporated into polymers. No harmful substances are released into the environment and the protection is long-lasting. In the presence of water and oxygen, reactive oxygen species are formed. AGXX is an antimicrobial technology based on a catalytic reaction triggered by the interaction of two precious metals. Anzeige

Inhalt Ausgabe 15/2023 19. Jahrgang zur Fakuma in Friedrichshafen Kunststoffe und Kunststoffverarbeitung aus Österreich: Surprisingly Ingenious Seite 4 Biobasierte Kunststoffe für einen reduzierten ökologischen Fußabdruck Seite 16 Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 Der Messekurier sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-ROM und Publikation über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Bilder: Archiv oder siehe Quellenhinweis am Textanfang Hinweis: Die Herausgeber sind nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der in den Anzeigen aufgegebenen Waren, Dienstleistungen oder Mitteilungen. Sie übernehmen keine Garantie für Erscheinen und Platzierungen sowie für inhaltliche Richtigkeit. Weiterhin haftet der Herausgeber nicht für unverlangt eingesendete Manuskripte, Bücher, Bilder oder sonstiger Unterlagen. Der Herausgeber übernimmt keine rechtliche Verantwortung über den von der Messe Medien 24 GmbH gestalteten Redaktion und Gestaltung. Außer der Verbreitung und Veröffentlichung übernimmt der Herausgeber keine weitere Dienstleistungen und Verantwortungen. In dieser Ausgabe Kunststoffverarbeitung aus Österreich: Surprisingly Ingenious.....4 Kunststoff auf dem Weg in die Zukunft...............................................5 Austrian Plastics and Plastics Processing: Surprisingly Ingenious..... 6 Plastics Headed for the Future...............................................................7 Viskositätsmessung mit einem Schmelzindex-Prüfgerät ...............8 Fakuma 2023: Wertstoff Kunststoff im Fokus!..................................10 Hallenplan..........................................................................................12-13 Dichtheits- und Durchflussprüfung von Kunststoffprodukten.....14 Kunststoffe effizient und nachhaltig verarbeiten............................ 15 Biobasierte Kunststoffe für einen ökologischen Fußabdruck .......16 Fakuma 23 mit viel Innovationskraft und hoher Dynamik............ 17 Individualisierbare Oberflächendekorationen für Smarthome....18 Einheitliches Gehäuse- und Reglerkonzept: neue Temperiergeräte....19 Effiziente Produktionstechnologien für Recycling-Kunststoffe.... 20 Automatisierungskompetenz für Dichten, Vergießen und Kleben... 21 Liniennetzplan Friedrichshafen.........................................................22 Messekurier-Online Alle Messekurier Printausgaben auch als E-Paper Ausgabe und im Responsive Design verfügbar. Anzeige Anzeige Impressum Messe Medien 24 GmbH Voßstr. 12 30161 Hannover Zentral-Telefon: +49 511 20 300-0 Handelsregister: Hannover HRB 212360 Geschäftsführer: H. Erhard Henke Verantwortl. für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV: Hardy Henke info@messekurier.de Satz und Gestaltung/Redaktion: Daniel Koch grafik@messekurier.de Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG

4 15/2023 Surprisingly Ingenious Text & Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG Gustav-Werner-Str. 6 72636 Frickenhausen Die österreichische Kunststoff- und Kunststoffverarbeitungsindustrie ist eine tragende Säule der Wirtschaft, die die gesamte Wertschöpfungskette von Rohstoffen bis zum fertigen Produkt abdeckt. Die Branche ist sehr breit aufgestellt und umfasst die Produktion von Rohstoffen, Kunststoff-Maschinenbau, Werkzeug- und Formenbau, Kunststoffverarbeitung, kunststoffspezifische Dienstleistungen sowie hochmoderne Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen. Österreich kann eine vielfältige Unternehmenslandschaft in dieser Branche vorweisen. Sowohl globale Player als auch Vorreiter in Nischensegmenten zeichnen die österreichische Kunststoffbranche aus – und sie alle sind darauf spezialisiert, nachhaltige Qualitätsprodukte für ihre anspruchsvollen Kund:innen zu liefern. ADVANTAGE AUSTRIA holt auf der FAKUMA 2023 – der weltweit führenden Fachmesse für industrielle Kunststoffverarbeitung – bedeutende Vertreter vor den Vorhang. 18 Top-Unternehmen aus Österreich präsentieren ihr Leistungsportfolio am ADVANTAGE-AUSTRIA-Gemeinschaftsstand. Eine starke Beteiligung, die den Stellenwert von österreichischen Firmen als weltweit zuverlässige Partner in der Branche unterstreicht. Eine Liste der teilnehmenden Unternehmen finden Sie hier. Abseits des Gruppenstands werden 40 weitere österreichische Unternehmen ihre Innovationen an individuellen Ständen bei der FAKUMA präsentieren. Branchenübergreifend weist die Kunststoffindustrie vielfältige Anknüpfungspunkte zu Bereichen wie Mechatronik, Informationstechnologie, Medizintechnik und dem Automobilsektor auf. Die österreichische Kunststoffindustrie zeichnet sich diesbezüglich durch effektive, partnerschaftliche Kundenkommunikation aus und stellt Zuverlässigkeit und Qualität an erste Stelle. Zusammenarbeit für optimale Lösungen Österreichische Kunststoffunternehmen zeichnen sich durch ihre bemerkenswerte Flexibilität und ihre Kooperationsbereitschaft aus. Sie spielen eine aktive Rolle bei der Bewältigung globaler Herausforderungen, indem sie Partnerschaften mit akademischen und nicht-akademischen Forschungseinrichtungen eingehen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Initiative „Smart Plastics“, bei der Expert:innen aus den Bereichen Mechatronik, Kunststoffe und Design zusammenarbeiten, um Komponenten mit höchsten Qualitäts- und Designstandards zu entwickeln. Weitere gemeinsame Bemühungen in Österreich konzentrieren sich auf Leichtbau, Produktionsflexibilität und die Optimierung bestehender Lösungen. So setzt sich etwa der Kunststoff-Cluster, ein Netzwerk der Kunststoffindustrie in Oberösterreich und den angrenzenden Regionen, für die Förderung von Biokunststoffen ein. Außergewöhnliche Ausbildung Das hochentwickelte Ingenieurwesen in Österreich ist ein bedeutender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit in der Kunststoffindustrie. Das duale Ausbildungssystem dient als Vorbild für zahlreiche Länder. Zudem verfügt Österreich über Fachhochschulen und technische Einrichtungen, die sich auf Kunststoffe spezialisiert haben, sowie über Studiengänge an Fachhochschulen und spezialisierte Universitätskurse an renommierten Einrichtungen wie der Montanuniversität Leoben und der Johannes Kepler Universität in Linz. Umweltfokus #greentechaustria Kunststoffe ermöglichen in zahlreichen Anwendungen eine erhebliche Einsparung von Energie und Ressourcen, die weit über den Aufwand bei ihrer Herstellung hinausgeht. Fortlaufende Innovationen und der Trend zu leichteren Kunststoffprodukten tragen dazu bei, dass nur die erforderliche Materialmenge verwendet wird, um die gewünschte Produktfunktionalität zu gewährleisten. „Verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Plastik wird in Österreichs Wirtschaft bereits gelebt. Reduzierung des Verbrauchs bei gleichzeitiger Nutzung der besonderen Eigenschaften des Materials, Recycling und Wiederverwendung in allen Wertschöpfungsstufen bis hin zu Materialneuentwicklungen und Herstellung von nachhaltigen Alternativstoffen – unsere Unternehmen decken das gesamte Spektrum ab“, sagt Konrad Eckl, Programm-Manager für Energy/Sustainability/Natural Ressources bei ADVANTAGE AUSTRIA Themen wie „Zero Waste“ stehen ganz oben auf der Wunschliste der Kunststoffindustrie. Recycling und die Herstellung im einstufigen Prozess bilden zentrale Aspekte für eine wirtschaftlich attraktive und umweltschonende Kreislaufwirtschaft. Dabei sind hochentwickelte Maschinen unverzichtbar, und mehrere österreichische Unternehmen haben sich bereits frühzeitig auf dieses Gebiet spezialisiert. Heute sind österreichische Technologien für Plastikrecycling-Maschinen weltweit führend – sowohl für große Anlagen als auch für kleine, standortunabhängige Lösungen. Besuchen Sie den Stand von ADVANTAGE AUSTRIA B2-2115 bei der FAKUMA 2023, um potenzielle Partnerschaften mit 18 renommierten Unternehmen auszuloten oder die neuesten Innovationen der österreichischen Kunststoffindustrie zu entdecken. Weitere Informationen finden Sie außerdem unter advantageaustria.org/FAKUMA2023. Kunststoffe und Kunststoffverarbeitung aus Österreich: Surprisingly Ingenious

15/2023 Zukunft Text & Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG Gustav-Werner-Str. 6 72636 Frickenhausen Die Fakuma Messe ist für uns eine gute Möglichkeit unsere Kunden zu treffen, in den Dialog mit internationalem Fachpublikum zu treten und darüber hinaus aktiv und zukunftsorientiert mit der Kunststoffbranche zusammen zu arbeiten. Geprägt durch Corona waren die letzten Jahre für unsere Messeplanung sicherlich nicht einfach; die Entscheidung, nach mehreren kleineren Fachmessen in diesem Jahr erneut wieder in Friedrichshafen aufzulaufen jedoch evident. Wir gehen auch dieses Jahr davon aus, dass die diesjährigen Gespräche auf der Fakuma von den wesentlichen Herausforderungen in der Kunststoffindustrie geprägt sein werden: Materialengpässe, Personalknappheit und die steigenden Rohstoff- und Energiepreise. Und dies bei steigenden Anforderungen an das Qualitätswesen, sichere Lieferketten und dem wachsenden Anspruch an Nachhaltigkeit. In diesem Spannungsfeld suchen wir den Dialog und stellen uns als inhabergeführte Unternehmensgruppe gerne den Herausforderungen des Marktes. Mit unserem branchenfokussierten System TimeLine ERP bieten wir Unternehmen aus der Kunststoffverarbeitung sowie aus den Bereichen Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau eine durchgängige Lösung. Die Fakuma bietet daher eine hervorragende Bühne, um Herausforderungen und Lösungen wie eine Schablone übereinander zu legen. Wir als ERP-Hersteller kennen die Probleme und Herausforderungen der Kunststoffindustrie durch unsere enge Verbindung zu unseren Kunden sehr genau. Ziel ist es für uns daher nicht nur zu informieren, sondern darüber hinaus Sicherheit in Zukunftsthemen zu vermitteln und in diesem Sinne die enge Zusammenarbeit mit den Geschäftsführern und Fachverbänden zu festigen.“ Kunststoff auf dem Weg in die Zukunft WIR FORMEN ZUKUNFT FORMENBAU. KUNSTSTOFFTECHNIK. ENGINEERING. E.L.T. KUNSTSTOFFTECHNIK & WERKZEUGBAU GMBH & CO KG A-8240 Friedberg, A-8272 Sebersdorf, Telefon: +43 3339 22820, E-Mail: office@elt.at E.L.T. ist Ihr Partner in den Bereichen — Automotiv — Energietechnik — Medizintechnik — Spezialanwendungen — Forschung BESUCHEN SIE UNS AUF DER FAKUMA: STAND-NR. A2-2406 23_09_Inserat_Messekurier_allgemein_205x145mm_RZ.indd 1 26.09.23 13:19 Anzeige

6 15/2023 Surprisingly Ingenious Text & Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG Gustav-Werner-Str. 6 72636 Frickenhausen The Austrian plastics and plastics processing industry is a powerhouse that encompasses the entire value chain, from raw materials to the finished product. This comprehensive sector includes the production of raw materials, plastics mechanical engineering, tool and mold construction, plastics processing, plasticsspecific services, and cutting-edge research and training facilities. Austria boasts a diverse landscape of companies within this industry, ranging from global giants to trailblazers in niche segments, all dedicated to delivering sustainable, top-quality products to their discerning clientele. It’s no surprise that ADVANTAGE AUSTRIA is thrilled to organize a prominent presence at FAKUMA 2023, the world’s premier trade event for industrial plastics processing. With 18 leading companies showcased at the ADVANTAGE AUSTRIA group stand, it’s clear that Austrian firms are worldclass partners and represent industry at its best – explore the list of participating companies here. Additionally, 40 other Austrian enterprises will be presenting their innovations at individual booths at FAKUMA. As a cross-sector industry, plastics have extensive connections to fields such as mechatronics, information technology, medical technology, and automotive sectors. Austria’s plastics industry distinguishes itself through effective customer communication, offering reliability as a hallmark trait. Collaboration for Optimal Solutions Austrian plastics companies are known for their exceptional collaborative capabilities. They actively engage in addressing contemporary challenges through platforms and partnerships with both academic and non-academic research institutions. For instance, the “Smart Plastics” initiative epitomizes their ability to merge mechatronics, plastics, and design expertise, aiming to create functionalized components that meet the highest quality and design standards. Other collaborative endeavors focus on lightweight construction, production flexibility, and optimization. The plastics cluster, a network of the plastics industry in Upper Austria and neighboring regions, is committed to advancing bioplastics. Exceptional Training Austria’s highly developed engineering ecosystem is a key driver of its competitiveness in the plastics industry. The dual apprenticeship system serves as a role model for numerous countries. Moreover, Austria boasts colleges, technical institutions specializing in plastics, degree programs at universities of applied sciences, and dedicated university courses at institutions like the Mining University Leoben and Johannes Kepler University in Linz. Environmental Focus #greentechaustria is a prevalent theme within the Austrian plastics industry. Plastic, in many applications, saves significantly more energy and resources than are required for its production. Continuous innovation and the shift towards lightweight plastic products contribute to ensuring that only the necessary material is used to achieve product functionality. “Responsible use of plastic as a resource is already practiced in Austria’s economy. Reducing consumption while utilizing the special properties of the material, recycling, and reuse at all stages of the value chain, through to new material developments and the production of sustainable alternative materials – our companies cover the entire spectrum”, says Konrad Eckl, Director of Energy, Sustainability, and Natural Resources at ADVANTAGE AUSTRIA. Topics like “zero waste” top the plastics industry’s priority list. Achieving recycling and generation in a single-stage process is a key aspect of creating an economically attractive and environmentally friendly circular economy. Austrian companies have pioneered this field, with cutting-edge technology for plastic recycling machines leading the world, ranging from large systems to small, location-independent solutions. To explore potential business partnerships with 18 distinguished companies or discover the latest innovations in the plastics industry, visit ADVANTAGE AUSTRIA’s booth B2-2115 at FAKUMA 2023 or learn more at advantageaustria.org/FAKUMA2023. Austrian Plastics and Plastics Processing: Surprisingly Ingenious

15/2023 Future Text & Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG Gustav-Werner-Str. 6 72636 Frickenhausen “For us, the Fakuma trade fair is a good opportunity for meeting our customers and engaging in dialogue with international expert visitors, as well as for working together with the plastics industry in an active and future-oriented manner. Due to corona, the last few years were by no means easy for trade fair planning, but there was no doubt about our decision to return to Friedrichshafen this year after participating at several smaller trade fairs. We assume that this year’s meetings at Fakuma will once again be dominated by the essential challenges faced by the plastics industry: material shortages, lack of personnel and rising prices for raw materials and energy – accompanied by increasing demands on quality management, supply chain security and the growing need for sustainability. Within this environment of uncertainty, we’re seeking constructive dialogue and, as an owner-managed group of companies, we’re ready and willing to take on the challenges presented by the market. With our TimeLine ERP system which is focused specifically on the industry sector, we offer an integrated solution to companies from the plastics processing industry, as well as from the tooling, mould making and machine manufacturing sectors. And thus Fakuma offers an excellent setting for matching challenges and solutions in a closefitting fashion. As an ERP supplier, and thanks to close relationships with our customers, we’re very familiar with the problems and challenges of the plastics industry. Our goal is thus not only to inform, but rather to provide security for future concerns as well, and, in this spirit, to consolidate our close cooperation with managing directors and professional associations.” Plastics Headed for the Future www.toolcraft.de Ob Additive Fertigung, Robotik, Zerspanung, Spritzguss & Formenbau oder Qualitätssicherung – mit toolcraft als Technologiepartner setzen Sie Innovationskraft frei. Wir vernetzen die additiven und subtraktiven Fertigungstechnologien im gesamten Fertigungsprozess. Für Ihren Wettbewerbsvorteil machen wir die Pace. Pacemaker für High-EndPräzisionsBauteile Anzeige Halle A2 Stand 2215

8 15/2023 Prüfgeräte Text & Bild: GÖTTFERT Werkstoff- Prüfmaschinen GmbH Siemensstraße 2 74722 Buchen Schmelzindex-Prüfgeräte werden zur Bestimmung des Schmelzindex verwendet. Der standardisierte Index wird mit Melt Flow Rate (MFR) in g/10min beziehungsweiße dem Volumenfließindex, Melt Volume Rate (MVR) in cm³/10min definiert. Die neue Viskositätsoption für das Schmelzindex-Prüfgerät mi40 wurde entwickelt, um Messungen gemäß der standardisierten Kapillarrheometer-Norm ISO 11443 durchzuführen. Im Vergleich zu den gewöhnlichen MFR-Messungen können höhere Schergeschwindigkeiten erreicht werden, die für den tatsächlichen Prüfprozess von großer Bedeutung sind. Somit entspricht die Viskositätsprüfung mit diesem GÖTTFERT Schmelzindex-Prüfgerät mehr einer Verarbeitungskontrolle als einem marktüblichen Schmelzindex-Test. mi40 vs. MFR Mehrgewichtsmessungen mit HDPE, Schmelzflussrate (190 °C/2,16 kg) = 9 g/10 min Die linke Grafik zeigt einen Vergleich zwischen der ermittelten Viskosität, die mit mehreren Mehrstufenmessungen mit einer L/D=8/2.095 mm MFR-Düse in grau und mit dem Schmelzindex-Prüfgerät (Plastometer) mi40 visco mit einer L/D=10/1mm Viskositätsdüse in orange ermittelt wurde. Die mit der kürzeren MFR-Düse aufgezeichneten Ausgangsviskositäten sind etwas höher, da viskose Effekte wie der Eingangsdruckverlust nicht korrigiert werden. Der Eingangsdruckverlust ist bei kürzeren Düsen noch wichtiger als bei längeren Viskositätsdüsen. Zusätzlich ermöglicht die Kraft des Motors, die zum Gewicht des mi40 addiert wird, höhere scheinbare Schergeschwindigkeiten im Vergleich zu normalen Schmelzindexmessungen. Dies ermöglicht die Durchführung von Messungen in dem Scherratenbereich, der während der Prüfung tatsächlich genutzt wird. Neben dem mi40 mit Viskositätsfunktion stellt GÖTTFERT während der Fakuma das neue SchmelzindexPrüfgerät mi1 vor. Das neue Schmelzindex-Prüfgerät mi1 ist ein kompaktes Einstiegsmodell mit hochwertigen messrelevanten Komponenten und höchster Präzision bei minimaler Automatisierung. Lassen Sie sich während der Fakuma von den Prüfexperten von GÖTTFERT in Halle B2 auf dem Stand B2-2122 beraten, um das für Sie passende Werkstoff-Prüfgerät zu finden. Viskositätsmessung mit einem Schmelzindex-Prüfgerät Text & Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG Gustav-Werner-Str. 6 72636 Frickenhausen Die Fakuma hat seit ihrer Premiere 1981 einen festen Platz im Messekalender der technotrans solutions GmbH (ehemals gwk). Als einer der dreißig Erstaussteller mit langer aktiver Mitarbeit, haben wir die Entwicklung zur weltweit führenden Fachmesse für die Spritzgussbranche nicht nur verfolgen, sondern auch mitprägen dürfen. Daher freue ich mich sehr, mich ab sofort als neues Beiratsmitglied aktiver mit einbringen zu dürfen. Die Veranstaltung besticht durch ihren hohen Praxisbezug. Auf der Fakuma werden oft technologische Trends und ihre Verwirklichung in der Serie gezeigt. Für ein innovatives und anwendungsbezogenes Unternehmen wie die technotrans ist dies ein wichtiges Argument. Praxisnähe, Fokussierung und die Kontinuität sind aus unserer Sicht die Zutaten des Erfolgsrezeptes für die Zukunft. Die Fakuma ist längst zum Treffpunkt eines internationalen Fachpublikums geworden. Schon in diesem Jahr sollen nach Angaben der Messegesellschaft mehr als 40% der Aussteller aus dem Ausland kommen und vermutlich wird dieser Anteil künftig immer weiterwachsen. Auch unser global tätiges Unternehmen trägt dem schon seit Jahren durch die Anwesenheit unserer Repräsentanten – nicht nur aus dem europäischen Wirtschaftsraum, sondern beispielsweise auch aus China und Mexiko – Rechnung. Besonders interessant ist für uns, dass die Fakuma im Wettbewerbsumfeld anderer Verarbeitungstechnologien der kunststoffverarbeitenden Industrie ein dauerhaft hohes Potential für zukünftige Entwicklungen bietet, welche unter Beibehaltung der bislang konsequent gefahrenen Strategie der Fakuma in die Welt getragen werden können. Die Fakuma der Zukunft sollte in die Kunststoffverarbeitung auch die Megatrends Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Mobilität und Digitalisierung einbetten. Als aktuelle Schwerpunkte sehen wir die Themen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und KI-basierte Lösungen. Die Kunststoffverarbeitung in der intelligent vernetzten Fabrik von morgen praxisnah zu zeigen – das sollte der Anspruch an Messemacher und Aussteller sein. Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und Klimaschutz sind auch aktuelle Fokusthemen der technotrans. Als Thermomanagement-Spezialist werden wir auf der diesjährigen Fakuma in diesen Bereichen zukunftsweisende Lösungen für die kunststoffverarbeitende Industrie präsentieren: Nachhaltige Kühl- und Temperiertechnik mit dem natürlichen Kältemittel Propan und drehzahlgeregelten Pumpen sowie Hochtemperatur-Wärmepumpentechnologie. Dazu zählen unter anderem die Premiere einer hocheffizienten Kältemaschinenbaureihe mit frequenzgeregelten Schraubenverdichtern und eine Weiterentwicklung der eco.line – der effizientesten Temperiergeräte-Serie am Markt. Live-Demonstrationen mit mehreren Geräten gehören natürlich zu dem Standard einer modernen und internationalen Messe wie die Fakuma. Die Megatrends Klimaschutz mit dem wachsenden Umweltbewusstsein in der Gesellschaft und ständig neuen gesetzlichen Auflagen (wie beispielsweise bei der Erzeugung der Prozesskühlung die zukünftige Verwendung von Kältemitteln mit geringerer Umweltbelastung sicherzustellen) und E-Mobilität sorgen dafür, dass die Energieeffizienz auch in Zukunft ein treibender Entwicklungsfaktor bleiben wird. Außerdem gibt es noch viel Einsparpotential im intelligenten Zusammenspiel zwischen Maschinen, Werkzeugen und Peripherietechnik – speziell im Bereich des thermischen Prozessmanagements. All das treibt uns zur stetigen Weiterentwicklung an und wird einen Messebesuch nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in der Zukunft, für internationales Publikum lohnenswert machen und die Spritzgussbranche noch viele Jahre nach Friedrichshafen locken. Praxisbezug und Kontinuität sind die Erfolgsfaktoren Anzeige

9 15/2023 Technik www.engelglobal.com/iq-clamp-control ... für alle, denen Energiesparen und Werkzeugschutz wichtig sind. In der Serienproduktion wählt der Maschinenbediener oft Schließkräfte, die Ihm bekannt sind. Doch meist wird die Schließkraft überdimensioniert, was zu Werkzeugschäden führen kann. Zusätzlich verbraucht die Maschine mehr Energie als nötig. iQ clamp control ermittelt vollautomatisch die optimale Schließkraft für maximale Sicherheit bei minimalstem Energieverbrauch. Eine sichere und effiziente Serienproduktion ist das Ergebnis. Be the first ... Get connected – mit den Lösungen von ENGEL Durch den Einsatz von iQ clamp control konnten wir die Zuhaltekräfte der Maschine um 33 % senken. Dirk Krines, Leiter Fabrik e-Kettensysteme bei Igus, Deutschland Wir sind auf der Fakuma! Halle A5, Stand 5203 Anzeige Text & Bild: PColorLite GmbH Am Mühlengraben 1 37191 Katlenburg-Lindau Die neue EU-Gesetzgebung schreibt vor, dass immer mehr Kunststoffe recycelt werden müssen. Recycling-Unternehmen stehen vor dem Problem, aus undefinierten Eingangsmaterialien wieder farblich einwandfreie Produkte herzustellen. Die prozessbegleitende Kontrolle der Farbwerte direkt in der Produktion spielt dabei eine entscheidende Rolle, um Ausschuss zu minimieren und damit Kosten zu sparen. Sie ermöglicht außerdem die Optimierung der Dosierung von teuren Farbstoffen und kann sogar zur automatischen und zeitgleichen Anpassung der Formulierung verwendet werden. Eine neue Messtechniklösung für Schüttgüter wie KunststoffGranulat des Herstellers ColorLite ermöglicht es, Abweichungen zu ermitteln und automatisch Gegenmaßnahmen zu ergreifen, wie z.B. die Änderung der Dosierung. Die Technik wurde gemeinsam im Rahmen eines Forschungsprojektes mit dem SKZ – das Kunststoff-Zentrum, Würzburg entwickelt. Mit diesem System werden kontinuierlich und vollautomatisiert Proben aus der Produktion überwacht und gemessen. Die aktuellen Farbwerte werden dabei visualisiert. Gleichzeitig können diese Daten zusammen mit den anderen Produktionsdaten in einer zentralen Datenbank gespeichert werden. Diese Technologie vermeidet eine “blinde” Produktion und erhöht somit die Qualität der gesamten Produktion. Eine Besonderheit der Farbmesstechnik der ColorLite Geräte ist, dass die gesamte Messtechnik auf LED-Technologie basiert. Das macht die Technologie robust, wartungsarm und langlebig und sorgt für eine 100%ige Produktionskontrolle. Das familiengeführte Unternehmen ColorLite GmbH aus Südniedersachsen ist spezialisiert auf spektrale Farbmesstechnik und seit 20 Jahren auf dem Markt. Es entwickelt maßgeschneiderte Hard- und Software für Kunden weltweit. Neben Handmessgeräten und stationären Serienprodukten bietet ColorLite auch Inline-Messtechnik an, die auf Standardkomponenten basiert, aber individuell angepasst wird, um in die Prozessabläufe des Kunden integriert zu werden. Qualitätskontrolle: Prozessnahe Farbmesstechnik ideal für Recyclingprodukte

15/2023 Kunststoff Text & Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG Gustav-Werner-Str. 6 72636 Frickenhausen Der Wertstoff Kunststoff ist im täglichen Leben – im Privaten, in der Wirtschaft und in der Technik – nicht wegzudenken. Unzählige Produkte sowohl im Konsum- als auch im Industriebereich sind ohne Kunststoff gar nicht möglich. Kunststoffherstellende und kunststoffverarbeitende Unternehmen setzen deshalb auf hochwertige und langlebige Hightech-Lösungen für unterschiedlichste Branchen – etwa für die Energiegewinnung bei Solarmodulen, für Komponenten der E-Mobility, für das Bauwesen, die Verpackungsindustrie, für technische Komponente, für den Leichtbau und die Fahrzeugproduktion, für die Medizintechnik sowie für die Einrichtungsbranche. Zugleich ist das Themenfeld Kunststoff eine Herausforderung hinsichtlich Ressourcenverbrauch und Wiederverwendung. „Auf der Agenda vieler FakumaAussteller stehen weiterentwickelte Maschinen zur Herstellung und Weiterverwendung der Kunststoffe, optimierte Prozesse bei der Herstellung und Verarbeitung, verbesserte Materialien, neu designte Produkte und zukunftsweisende Geschäftsmodelle“, informiert Annemarie Schur, Fakuma-Projektleiterin beim Messeveranstalter P. E. Schall.“ „Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft, ein verstärkter Ressourcenschutz, eine verbesserte Umweltverträglichkeit und eine echte Nachhaltigkeit sind daher wichtige Themen der Fakuma. „Diese Messe mit weltweiter Resonanz wird die Wertigkeit des Kunststoffs und seine besondere Bedeutung für jedermann zum Thema machen“, bekräftigt die Projektleiterin. „Kunststoff muss den Anforderungen der Gegenwart und der Zukunft gerecht werden. Deshalb ist die Fakuma 2023 eine ideale Plattform für neue Produkte und technologische Lösungen, aber auch für fachlich fundierte Diskurse über anstehende Handlungsfelder.“ Impulse für viele Handlungsfelder Die Branche sieht sich diversen tiefgreifenden Aufgaben gegenüber. Dazu gehört das Ziel, als herstellendes und verarbeitendes Unternehmen den Treibhausgasausstoß zu reduzieren, den Energieeinsatz zu verringern und die Prozesse zu verbessern. Zugleich ist der Umbau hin zur Kreislaufwirtschaft in all seinen Facetten zu realisieren. Digitalisierung und Automatisierung zeitigen ohnehin wesentliche Transformationsprozesse, die allerdings als positive Treiber wirken: Sie werden den effizienten Einsatz aller Ressourcen in der Herstellung, Verarbeitung, Anwendung und Wiederverwendung beziehungsweise Rückführung des Kunststoffs unterstützen. Hier werden auch zunehmend KI-basierte Lösungen hilfreich sein. „Die Fakuma 2023 wird an vielen Stellen wichtige und gute Impulse geben, um das Denken und Handeln in funktionierenden Kreisläufen positiv voranzubringen“, konstatiert Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P. E. Schall.“ „Das praxisorientierte Messeformat in familiärer Arbeitsatmosphäre ist der geeignete Rahmen, um fachlich zu diskutieren, sachlich aufzuklären und umsetzbare Lösungen für eine Kreislaufwirtschaft aufzuzeigen.“ Die Fakuma als weltweit führendes Messehighlight in Sachen Spritzgießen ist auch Branchen- und Technologiebarometer für die Bereiche Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing. Anbieter und Anwender werden auf diesem etablierten Branchentreffpunkt über fünf Messetage das spannende und zukunftsrelevante Thema Kunststoff von allen Seiten beleuchten. Die hohe Internationalität, die Qualität der Fachgespräche und der konkrete Praxisbezug lassen zukunftsweisende Lösungen für die Aufgaben der Branche erwarten. Nicht zuletzt versprechen die hochkarätigen Fachvorträge im Rahmen des Ausstellerforum wichtige Impulse zu den relevanten Themen Kunststoff, Kreislaufwirtschaft, Effizienz und Nachhaltigkeit. Fakuma 2023: Wertstoff Kunststoff im Fokus!       € ‚ƒ „€ †  ‡‡‡  € ˆ †  ‰ € ‡ †  Š‹       ­ € ‚ ƒ   „ † ‡ ˆ‡ ‰ ‚ ‚ ‰‡ Anzeige

15/2023 Ohne Chemie: Korrosionsschutz - Bakterienbarriere - Magnetitfilter 5µm - Mikroblasenabscheider ENWA AS Deutschland Sanddornweg 10 53773 Hennef (Sieg) Germany T: + 49 (0) 2242 9461-200 @: deutschland@enwa.com w: www.enwa.eu EnwaMatic®-Technologie umweltfreundliche Kühlwasseraufbereitung ohne Chemie GUT ZU WISSEN… Jeder Kühlkreis ist individuell zu betrachten. Vor jedem Verkauf steht immer eine professionelle Beratung, um auf Ihre spezifischen Anforderungen eingehen zu können. Temperiergeräte erfordern inzwischen mit Temperaturprofilen bis >200°C Wassertemperatur sehr spezielle Wasserqualitäten, für die ENWA AS Deutschland entsprechend zuverlässige Lösungen anbietet. Fragen Sie nach unseren Referenzen - wir beraten Sie gerne. Umweltfreundliche, chemikalienfreie EnwaMatic®- Technologie aus Norwegen ersetzt toxische Dosierchemikalien (Biozide/Korrosionsschutzinhibitoren) für Kühlkreise. - Chemikalienfreier, selbstregulierender Korrosionsschutz - Bakterienbarriere - Automatischer Magnetitfilter 5µm - Mikroblasenabscheidung - Kontrollierte Leitfähigkeit Dauerhaft zuverlässige Wasserqualität mit EnwaMatic® - Kostengünstige Alternative zur einer chemischen Dosierung - Wartung durch den Hersteller ENWA AS Deutschland zum Fixpreis - zeitgemäßer Stromverbrauch bis zu < 10W - Einsparungen in der Werkzeugaufbereitung - Aufrechterhaltung gleichbleibender Produktqualität - Der Kunde benötigt keinerlei Kompetenzen in der Wasseraufbereitung - Mehr Arbeitssicherheit für die Mitarbeiter beim Formenwechsel - Besondere Langlebigkeit aller eingebundenen Komponenten durch dauerhaft glasklare Wasserqualität Altlasten vergangener Korrosionsprozesse werden durch die automatische Rückspülung der EnwaMatic® entfernt Anzeige Hallenplan zur FAKUMA 2023 Messegelände Friedrichshafen Altlasten vergangener Korrosionsprozesse werden durch die automatische Rückspulung der EnwaMatic® entfernt

Halle A5 | Stand 5203 Halle A2 | Stand 2406 STAND-NR.: A2–2406 E.L.T. KUNSTSTOFFTECHNIK & WERKZEUGBAU GMBH & CO KG www.elt.at 23_09_Inserat_Messekurier_HALLENPLAN_allgemein_75x46mm_RZ.indd 126.09.23 13:19 26.09.23 13:19 A7 A6 A5 A4 B5 FO Ü0 B4 B3 B2 Freigelände W Eingang Ost Stand-Nr: Halle Foyer West | Stand 70 Anzeigen

A3 A2 A1 FW B1 West Eingang West © Connector GmbH HALLENPLAN DOWNLOAD E-PAPER DOWNLOAD Industriestrasse 33 D-74909 Meckesheim Contact: +49 6226 932-0 herbold@herbold.com www.herbold.com Visit us at the Fakuma 2023 in Hall A6, Booth 6312 Herbold Meckesheim GmbH Your partner for plastics recycling Halle A3 Stand 3205 Halle A6 | Stand 6312 Halle A3 | Stand 3205 © Messe Medien 24 GmbH : FW-70 Anzeigen

14 15/2023 Text & Bild: CETA Testsysteme GmbH Marie-Curie-Str. 35-37 40721 Hilden www.cetatest.com Viele Kunststoffprodukte (z. B. Behälter, Leitungen, Verschlüsse, Klappenhähne) müssen gegen das Eindringen oder den Austritt von Medien dicht sein. Um dieses sicherzustellen, werden sie während des Fertigungsprozesses im Takt der Produktionslinie auf Dichtheit geprüft. Hierbei handelt es sich um eine Stückprüfung, d.h. jedes Produkt wird geprüft (100 % End-of-Line Dichtheitsprüfung). Ursachen für Undichtheiten sind beispielsweise Lufteinschlüsse, zu geringe Wandstärken, fehlerhafte Nahtstellen, undichte Anspritzpunkte, unvollständige Verschweißung oder Verklebung sowie undichte Materialverbindungen zwischen Metall und Kunststoff. Bei der Dichtheitsprüfung von Kunststoffprodukten sind einige Besonderheiten zu beachten: Je nach Wandstärke dehnen sich die Produkte bei Druckbeaufschlagung aus. Teilweise sind sie noch warm, wenn die Prüfung unmittelbar nach dem thermoplastischen Herstellprozess durchgeführt wird. Und natürlich soll die Prüfung innerhalb des Taktes des Produktionsprozesses stattfinden. Die CETA Testsysteme GmbH ist Hersteller physikalischer Prüfgeräte („Made in Germany“) und hat mehr als 35 Jahre Erfahrung in der industriellen Dichtheitsprüfung und Durchflussmessung in der Produktionslinie. Die Prüfgeräte werden im Fertigungsprozess bei der Stückprüfung eingesetzt. Hierbei wird in der Regel jedes Produkt geprüft (100 % End-ofLine Prüfung). Weit verbreitet ist der Einsatz des Prüfmediums Druckluft. Je nach Anwendung werden CETA-Dichtheitsprüfgeräte mit Überdruck- oder Differenzdrucksensor eingesetzt. Die Dichtheit großvolumiger Prüfteile lässt sich mit Dichtheitsprüfgeräten mit kalorimetrischem Massendurchfluss-Sensor prüfen. Die Spannbreite der zu prüfenden Produktvolumen erstreckt sich von 0,1 ml bis zu 1.000 l. Mit einem speziell für die Dichtheitsprüfung großvolumiger Produkte entwickelten Dichtheitsprüfgerät gelingt die Prüfung eines 1.000 l IBC in einer Gesamtprüfzeit von unter 30 s, wobei eine gute Trennung und Wiederholbarkeit erreicht wird. In Abhängigkeit vom Prüfteilvolumen lassen sich Löcher mit 0,07 mm bis 1 mm Größe prozesssicher nachweisen. Produkte, deren Durchfluss geprüft wird, sind beispielsweise Membranen, Filter und Leitungen. Mit CETA-Durchflussprüfgeräten ist durch unterschiedliche laminare Messstrecken ein Bereich von 3 ml/min bis 220 l/ min abbildbar. Durch eine Vielzahl von verfügbaren Industrie-Schnittstellen ist die Dokumentation der Prüfergebnisse möglich. CETA unterstützt als Lösungspartner den Kunden in allen Phasen der praktischen Umsetzung seines Prüfprojektes, beginnend bei der Produktentwicklung bis hin zum Serienlauf und nachfolgenden Prozessoptimierungen. Im Rahmen einer umfassenden Projektklärung werden alle für den Prüfprozess relevanten Daten erfasst. Dies dient der Absicherung der technischen Machbarkeit. Hierzu sind bisweilen auch Vorversuche mit Originalprüfteilen des Kunden notwendig. So wird sichergestellt, dass die angebotene Prüftechnik die kundenseitigen Anforderungen auch vollumfänglich erfüllt. Und mit dem CETA User Experience Package wird dem Kunden die Möglichkeit geboten, eigene Tests durchzuführen. Dieses Vorgehen hat sich vielfach bewährt und zu einer hohen Kundenzufriedenheit beigetragen. So sind mittlerweile weltweit mehrere tausend CETA-Prüfgeräte bei namhaften Industriekunden im Einsatz. Die CETA-Prüfgeräte sind Qualitätsprodukte und werden mit einer Gewährleistung von 3 Jahren ausgeliefert, mit der optionalen Verlängerung auf 5 Jahre. Dichtheitsprüfgeräte werden ohne Aufpreis mit einem DAkkS akkrediterten Kalibrierschein (gemäß DIN EN ISO/IEC 17025) ausgeliefert. CETA stellt auf der internationalen Kunststoffmesse Fakuma 2023 praxisnahe Lösungen für die Dichtheitsprüfung von Kunststoffprodukten vor. In einer praktischen Demonstration wird die Dichtheitsprüfung eines gekapselten Kunststoffproduktes vorgeführt. Produktionsprozess Umfassendes Prüfgeräteprogramm der CETA Testsysteme GmbH zur Qualitätsabsicherung Dichtheits- und Durchflussprüfung von Kunststoffprodukten im Produktionsprozess Besuchen Sie den CETA-Messestand: Halle B4, Gemeinschaftsstand NRW, Stand 4405 – 20 Eine Vielzahl von Kunststoffprodukten wird im Produktionsprozess auf Dichtheit geprüft. (Bild:oben istock.com: Bet_Noire / unten: istock.com: JanaKlimenko) CETA-Prüfgeräte werden zur Qualitätsabsicherung in der Produktionslinie eingesetzt (Bild: CETA Testsysteme GmbH) Anzeige

15 15/2023 Nachhaltigkeit Text & Bild: Oerlikon Balzers Coating Germany Am Ockenheimer Graben 41 55411 Bingen Oerlikon Balzers, eine Technologiemarke von Oerlikon und weltweit führende Anbieterin von hochleistungsfähigen Dünnfilm-PVD-Beschichtungen, präsentiert ihre neuesten Oberflächenlösungen auf der FAKUMA, der internationalen Fachmesse für industrielle Kunststoffverarbeitung, die vom 17. bis 21. Oktober in Friedrichshafen stattfindet. Die Oberflächentechnologien bieten optimalen Schutz vor abrasivem Verschleiß und Korrosion in der kunststoffverarbeitenden Industrie und stehen in Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie von Oerlikon. Die Beschichtungen und Dienstleistungen helfen Kunden, die Lebensdauer ihrer Werkzeuge zu verlängern, einen stabilen Produktionsprozess zu gewährleisten und ihren Endkunden qualitativ hochwertige Kunststoffprodukte zu liefern. Beim Spritzgießen und Extrudieren spielt die Oberflächenbeschaffenheit der Formwerkzeuge eine zentrale Rolle sowohl für die Oberflächenqualität als auch die Produktivität und Effizienz während des Herstellungsprozesses. Mit einer geplanten Wartung und der Vermeidung unerwarteter Ausfälle lassen sich mit hochwertigen Oberflächenlösungen erheblich Produktionskosten einsparen. In Kombination mit Heißkanalsystemen der Schwestermarke Oerlikon HRSflow können Prozesse in der Kunststoffverarbeitung weiter optimiert werden. BALINIT MAYURA – Hochpräzise Beschichtung von NE-Werkzeugen für das Spritzgießen Die kohlenstoffbasierte Schicht BALINIT MAYURA fällt mit ihren unverwechselbaren leuchtenden Regenbogenfarben sofort ins Auge und zeigt ihren wahren Wert beim Spritzgießen mit filigranen Werkzeugen aus Nichteisenmetallen und Werkzeugstählen mit einer Anlasstemperatur unter 200 °C. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Härte (> 65 GPa) und Glätte minimiert sie Materialanhaftungen und ist unempfindlich gegen Abplatzungen. Gleichzeitig bleibt die Schärfe der Trennkanten durch die extrem dünne Schicht erhalten. BALINIT MAYURA hat eine niedrige Prozesstemperatur, aber eine hohe thermische und chemische Stabilität und kann Anwendungstemperaturen von bis zu 500 °C standhalten, die bei Kohlenstoffbeschichtungen in der Regel auf 350 °C begrenzt sind. Sie eignet sich für alle Anwendungen, bei denen Abrieb und Anhaftungen kombiniert auftreten. Hersteller profitieren von längeren Werkzeugstandzeiten und einer höheren Produktivität im Fertigungsprozess. BALINIT MOLDENA – Spritzgießen von wiederverwertbaren Kunststoffen Die PVD-Schicht BALINIT CROMA PLUS von Oerlikon Balzers schützt Formen vor abrasivem Verschleiß, Korrosion und Verkleben und hat sich über viele Jahre beim Spritzgießen und Extrudieren von zahlreichen Kunststoffen bewährt. Ihre Nachfolgerin, BALINIT MOLDENA, ist die ideale Schutzschicht für das Spritzgießen mit aggressiven Glasfasern in Kunststoffen, die zunehmend für gewichtsreduzierende Komponenten verwendet werden, um Rohstoffe zu sparen und Emissionen weiter zu reduzieren. Sie optimiert das Fließverhalten, erhöht die Korrosionsbeständigkeit, erleichtert die Entformung und reduziert deutlich den abrasiven Verschleiß sowie die Bildung von Ablagerungen. BALINIT MOLDENA ist sehr hart und nur wenige Mikrometer dünn. Die Schicht wurde auch für vollständig recycelte Materialien entwickelt, um sie der Kreislaufwirtschaft wieder zuzuführen, oder solchen mit hohem Flammschutzanteil. BALINIT MOLDENA hat sich bereits in Spritzgießprojekten bei Kunden bewährt, wobei die Ausschussrate auf null reduziert und die Anzahl der Einspritzungen bei gleichbleibend hoher Produktqualität beträchtlich gesteigert werden konnte. BALITHERM PRIMEFORM – Wärmebehandlung für Formen mit glänzenden Oberflächen Hochglanzpolierte Oberflächen von Kunststoff-Spritzgussformen sind sehr empfindlich. Die Behandlung mit BALITHERM PRIMEFORM verbessert die Entformung, optimiert die Prozesssicherheit und erhöht die Bauteilqualität. Auch stark beanspruchte Bereiche können vor Kratzern, Umwelteinflüssen und unsachgemäßer Handhabung geschützt werden. BALITHERM PRIMEFORM erhöht die Oberflächenhärte von Spritzgussformen auf bis zu 1400 HV, macht sie deutlich robuster und reduziert Anhaftungen, Abplatzungen und Versprödung an Kanten. Sie ist ideal für KunststoffSpritzgussformen in der Automobil-, Möbel-, Verpackungs- und Medizinindustrie. Durch das Diffusionsverfahren kann die Effizienz um bis zu 60% gesteigert werden. Polier- und Beschichtungsservice von Oerlikon Balzers Oerlikon Balzers bietet ihren Kunden einen Komplettservice, einschließlich Polieren und Beschichten, der optimal auf das Formwerkzeug abgestimmt ist. Je nach Anforderungen an die Anwendung führt das hochqualifizierte Fachpersonal Strichpolituren mit vorgegebener Körnung oder Hochglanzpolituren durch, auf Wunsch sogar beim Kunden vor Ort. Optimierte Prozesse in der industriellen Kunststoffverarbeitung von Oerlikon In der industriellen Kunststoffverarbeitung profitieren die Kunden von einem optimal abgestimmten Fertigungsprozess mit den neuesten Oerlikon HRSflow Heißkanalsystemen und Oerlikon Balzers Oberflächenlösungen. Die Experten von Oerlikon beraten Besucher in Halle 1, Stand A11215/1216 über die verschiedenen Lösungskombinationen aus Heißkanalsystemen, Werkzeugbeschichtungen und Wärmebehandlungen. Kunststoffe effizient und nachhaltig verarbeiten mit Oberflächenlösungen von Oerlikon Balzers

16 15/2023 Ökologischer Fußabdruck Text & Bild: JULABO GmbH Gerhard-Juchheim-Strasse 1 77960 Seelbach Die leistungsstarken Temperiersysteme von JULABO sind ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit in vielen Labors und in der Industrie. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo eine möglichst genaue Temperatur benötigt wird. Beispielsweise in der Grundlagenforschung, bei Materialprüfungen oder in technischen Anlagen für die zuverlässige und präzise Temperierung von Proben, Prüflingen und Prozessen. Gerade in der Industrie wird nach nachhaltigen Verpackungsalternativen gesucht und geforscht, welche z. B. Sicherheit für Lebensmittel gewährleisten und bestenfalls sogar deren Haltbarkeit verlängern. Biobasierte Kunststoffe stellen eine solche Möglichkeit dar, um die Umwelt zu schonen und gleichzeitig Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Das Interesse von Verbrauchern an nachhaltigen Alternativen zu Kunststoffen auf fossiler Basis wächst ebenfalls stetig weiter. Für Lebensmittel- und Getränkehersteller bietet sich dadurch eine realistische Chance, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Es gibt jetzt schon zahllose Beispiele für biobasierte Kunststoffe, mit denen die Lebensmittelindustrie ehrgeizige, ökologisch wertvolle Ziele erreichen kann: Verpackungen für Schokoriegel aus Kartoffelstärke, recycelbare Getränkeflaschen, die teilweise aus Pflanzen hergestellt werden, sowie Behälter für Obst, Gemüse, Fleisch, Eier, Molkereiprodukte oder nachhaltige Verpackungen für Kaffeepads. Bei biobasierten Kunststoffen handelt es sich um Materialien mit Herstellung aus erneuerbaren bzw. nachwachsenden biologischen Quellen. Die zugrundeliegende Biomasse wird z. B. aus Pflanzenölen, Maisstärke oder Erbsenstärke gewonnen. Neben den Einsparungen an Kohlenstoffdioxid und Erdöl lassen sich diese Materialien auch einfacher biologisch abbauen. „Biologisch abbaubar“ sind Materialien, die sich mithilfe von Mikroorganismen in ihre Bestandteile zerlegen lassen. Kunststoffe, die sich kompostieren lassen, gehören beispielsweise zu einer Unterkategorie dieser Stoffe, die man innerhalb eines gewissen Zeitraums und unter bestimmten Bedingungen biologisch abbauen kann. In der Lebensmittelindustrie unterliegen alle diese Materialien selbstverständlich spezifischen gesetzlichen Regulierungen, um die Sicherheit der Verbraucher zu garantieren. Präzise Temperaturbedingungen für hochwertige Ergebnisse Um die zugrundeliegende Biomasse in Bioprodukte bzw. biobasierte Kunststoffe umwandeln zu können, sind mehrere verschiedene Prozessschritte erforderlich. Hierzu gehört die Hydrolyse, also die Teilung von chemischen Verbindungen, und die Fermentation. Bei diesen Vorgängen spielen oft ideale Umwelt- und damit auch Temperaturbedingungen entscheidende Rollen, um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Wie bei allen industriellen biotechnologischen Prozessen müssen für entsprechende Umwandlungen von erneuerbaren Ausgangsmaterialien passende Bedingungen hergestellt werden. Eine exakte Temperaturregulierung beispielsweise bei der Bioreaktortemperierung mithilfe eines JULABO PRESTO Prozessthermotaten leistet an dieser Stelle einen entscheidenden Beitrag für den Produkt- oder Forschungserfolg. Mit den hochdynamischen Temperiersystemen aus der PRESTO Reihe lassen sich die Temperaturen während dieser Prozesse nicht nur überwachen, sondern auch exakt steuern und halten. Mit der perfekt auf die Anwendung abgestimmten Temperierlösung und der damit einhergehenden Automatisierung, lassen sich Prozesse wesentlich effizienter gestalten. Nicht alle Anwendungen können jedoch mit einer Standardlösung temperiert werden. Vorhandene Systeme müssen unter Umständen ausgebaut und erweitert werden. Die JULABO Business Unit Solutions (BUS), ein eigenes Entwicklungsteam aus Ingenieuren und Konstrukteuren, hat sich ganz gezielt darauf spezialisiert, bestehende Gerätemodelle individuell nach Kundenwunsch zu optimieren oder modifizieren. Langjährige Erfahrung und maximale Flexibilität im Unternehmen bieten die perfekte Grundlage für außergewöhnliche Anforderungen. Eine Grundlage, die JULABO befähigt, immer wieder neue Wege zu gehen. Die Vision des Kunden ist der Antrieb des Temperierspezialisten aus Seelbach. So ergeben sich Resultate, die überzeugen. JULABO unterstützt in allen Bereichen mit maßgeschneiderter Temperiertechnik. Mit den passenden modularen Extras sind den Anpassungsoptionen für eine erfolgreiche biobasierte Kunststoffproduktion im Grunde keine Grenzen gesetzt. Sie haben offene Fragen oder wünschen eine umfassendere Beratung? Kontaktieren Sie Ihren direkten Temperierexperten bei JULABO! Biobasierte Kunststoffe für einen reduzierten ökologischen Fußabdruck Mit PRESTO Prozessthermotaten von JULABO Temperaturen nicht nur überwachen, sondern auch exakt steuern und halten. Tel. +49 7823 51-0 Website: www.julabo.com Kontakt: Anzeige

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