Messekurier-Emo-2023

Text & Bild: Deutsche Messe Messegelände 30521 Hannover Die EMO Hannover ist Ausgangspunkt für Innovationen, wichtige Debatten und neue Business-Partnerschaften. Auf keiner anderen Messe der Branche erleben Sie so viele Trends und Neuheiten hautnah – denn unsere Aussteller haben seit Langem ihre Innovationszyklen auf ihren Messeauftritt bei uns ausgerichtet. Als wichtigste Schnittstelle zwischen Industrie und Produktionstechnologie bringen wir Modernisierungsprozesse in der Fertigung aktiv voran – auch außerhalb der Messezeiten. Deshalb entwickeln wir uns weiter: Als Weltleitmesse der Produktionstechnologie und bedeutendste Veranstaltung der Branche verstärken wir unseren Anspruch, allen Messeteilnehmerinnen und -teilnehmern einen vollständigen Überblick für fundierte Kaufentscheidungen zu bieten. Wir fördern als internationale BusinessPlattform den branchenübergreifenden Austausch und effektives Networking – an 365 Tagen im Jahr. Unter dem Slogan „Innovate Manufacturing” präsentieren wir Ihnen die neuesten technologischen, strategischen und organisatorischen Trends. Unsere Future Insights bieten Ihnen fortlaufend aktuelle Berichte von Expertinnen und Experten aus der Fertigungs- industrie und angrenzenden Branchen – vor, während und nach der Messe. Hier finden Sie Informationen zu den Megatrends der Branche sowie zu unseren Fokusthemen „Future of Business“, „Future of Connectivity“ und „Future of Sustainability in Production“. Die Fokusthemen der EMO : Future of Business Expertinnen und Experten aus der Fertigungsindustrie und angrenzenden Branchen informieren über innovative Geschäfts-, Vertrags- und Salesmodelle, neue Absatzmärkte, zukunftsweisende Wege der Absatzfinanzierung, Chancen durch New-Work-Konzepte und vieles mehr. Future of Connectivity Neue Möglichkeiten der Vernetzung öffnen auch kleineren Unternehmen neue Perspektiven. Erfahren Sie, wie Sie von neuen Applika-tionen, künstlicher Intelligenz und smarter Produktion profitieren können. Hier gibt’s alles rund um die Themen Industrie 4.0, Internet of Things und vieles mehr. Future of Sustainability in Production Nachhaltigkeit hat große Auswirkungen auf Unternehmen in der Produktion. Jeder kann beitragen, um zukunftsfähig zu sein. Erfahren Sie aktuelle Trends in den Bereichen nachhaltige Produktion, Energieeffizienz, Elektromobilität, alternative Antriebe und vieles mehr. Ausgabe 11/2023 • 19. Jahrgang EMO • 18. - 23. September 2023 • Messegelände Hannover Anzeige Anzeige Anzeige ® Halle 005 Stand C83 www.inovatools.eu Besuchen Sie uns Wir freuen uns auf Sie! Besuchen Sie uns in Halle 3 Stand D11 www.jaespa.de Lesen Sie mehr Seite 5

Haben Sie an das Greifen und Heben Ihrer Bauteile gedacht? +49 531 7938 9630 info@formhand.de www.formhand.de Griffige Lösungen für die Automatisierung in der Metallbearbeitung gibt es bei uns. Besuchen Sie unseren Stand mit Live-Demo: Halle 9, Stand E34 Anzeige

Inhalt Ausgabe 11/2023 19. Jahrgang zur Emo in Hannover Impressum Connector GmbH Rotermundstraße 11 30165 Hannover Zentral-Telefon: +49 511 20 300 – 0 Handelsregister: Hannover HRB 212360 Geschäftsführer: H. Erhard Henke Verantwortl. für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV: Hardy Henke info@messekurier.de Satz und Gestaltung/Redaktion: Daniel Koch grafik@messekurier.de Präzision und Dynamik im Höchstmaß Seite 4 Innovation und Tradition vereint Seite 9 Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 Der Messekurier sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-ROM und Publikation über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Bilder: Archiv oder siehe Quellenhinweis am Textanfang Hinweis: Die Herausgeber sind nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der in den Anzeigen aufgegebenen Waren, Dienstleistungen oder Mitteilungen. Sie übernehmen keine Garantie für Erscheinen und Platzierungen sowie für inhaltliche Richtigkeit. Weiterhin haftet der Herausgeber nicht für unverlangt eingesendete Manuskripte, Bücher, Bilder oder sonstiger Unterlagen. Der Herausgeber übernimmt keine rechtliche Verantwortung über den von der Fachverlag24 GmbH gestalteten Redaktion und Gestaltung. Außer der Verbreitung und Veröffentlichung übernimmt der Herausgeber keine weitere Dienstleistungen und Verantwortungen. In dieser Ausgabe Präzision und Dynamik im Höchstmaß..............................................4 35 REASONS WHY.....................................................................................5 Hydraulische Spannelemente neu im KIPP-Portfolio.......................5 Startups@EMO Hannover ..................................................................... 6 Energiespeichersysteme......................................................................... 7 Effizienz-Steigerungen. ..........................................................................8 Innovation und Tradition vereint........................................................ 9 Ein Fenster zu nachhaltiger Produktion.............................................11 Komplettbearbeitung für mehr Nachhaltigkeit...............................12 Produktive Dynamik nach Plan..........................................................14 Hallenplan......................................................................................... 16-17 Mit Cobots die Industrieproduktion automatisieren......................19 Kühlschmierstoff-Handling mit eMix1500.......................................21 Spanntechnik: Die Maschine in der Maschine.................................22 Chancen nutzen für neues Business und Klimaschutz...................26 Megatrends unterstützen Fertigungsbetriebe..................................28 Indien boomt .........................................................................................30 Liniennetzplan Hannover.................................................................... 31 Messekurier-Online Alle Messekurier Printausgaben auch als E-Paper Ausgabe und im Responsive Design verfügbar. Anzeige Anzeige Anzeige Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Halle 12, Stand A07 We ´ll be there ! digitale Ausbildung. AusbildungsProjekte und Aufgaben an einem Ort. uvm. Das neue Level der Maschinenverwaltung. Alle Informationen gesammelt an einem Ort. uvm.

4 11/2023 Dynamik Text & Bild: IBERIMEX Heinrich-Hertz-Straße 7 40699 Erkrath Die EMO Hannover 2023 wird zur Bühne für technologische Spitzenleistungen, und IBERIMEX zusammen mit ZAYER setzen neue Maßstäbe mit zwei wegweisenden Innovationen: der ZERO Bettfräsmaschine und der AETOS Gantry Fräsmaschine. Diese Maschinen definieren Präzision, Leistung und Geschwindigkeit in einer neuen Dimension der Fertigungstechnologie. Die ZAYER ZERO: Höchstpräzision und Dynamik Die ZAYER ZERO markiert den neuesten Höhepunkt im ZAYER-Portfolio und demonstriert ingenieurtechnisches Können auf höchstem Niveau. Diese Maschine zeichnet sich nicht nur durch ihre Präzision aus, sondern auch durch ihre außergewöhnliche Schnelligkeit. Mit einer maximalen Arbeitsvorschubgeschwindigkeit von 35.000 mm/min setzt die ZAYER ZERO neue Maßstäbe. Die Beschleunigung der Achsen ist mit beeindruckenden 4 m/s² bemerkenswert, was eine agile und dynamische Bewegung ermöglicht und zu erstklassigen Bearbeitungsergebnissen führt. Die ZAYER ZERO erreicht zudem eine maximale Spindeldrehzahl von bis zu 8000 U/min, was eine Vielzahl von Anwendungen unterstützt und die Bearbeitung von unterschiedlichsten Werkstoffen ermöglicht. Mit dieser hohen Drehzahl eröffnen sich vielfältige Bearbeitungsmöglichkeiten, ohne Kompromisse bei der Oberflächenqualität. Je nach Konfiguration stehen mehr als 1000 Nm Drehmoment zur Verfügung, was die präzise Bearbeitung von anspruchsvollen Materialien und Geometrien ermöglicht. Dies ermöglicht die präzise Bewältigung von anspruchsvollen Materialien und Geometrien. Nicht zu vergessen ist die Vielseitigkeit der ZAYER ZERO, die sowohl mit einem 45 Grad Fräskopf als auch einem 30 Grad Fräskopf ausgestattet werden kann. Die Entscheidung, die Maschinen auf der Messe mit dem 30 Grad Fräskopf zu präsentieren, unterstreicht die Vielseitigkeit dieser Technologie. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Fräsköpfe mit einer Motorspindel auszurüsten. Dies eröffnet den Anwendern eine breite Palette von Möglichkeiten für verschiedene Bearbeitungsanforderungen und unterstreicht ZAYERs Engagement für flexible Lösungen. Um Präzision und thermische Stabilität auf ein neues Level zu heben, hat ZAYER eine innovative Herangehensweise entwickelt. Durch die Eliminierung von Wärmequellen in Antrieb und Spindel wird die Temperatur in sämtlichen beweglichen Teilen der Maschine konstant gehalten. Dieses Konzept minimiert thermische Einflüsse und maximiert die Genauigkeit der Bearbeitungsergebnisse. AETOS Gantry Fräsmaschine: Präzision und Vielseitigkeit im Einklang Die AETOS Gantry Fräsmaschine, eine herausragende Ergänzung der ZAYER-Kollektion, besticht durch Präzision und vielfältige Leistungsfähigkeit. Als Hochgantry-Maschine mit fester Tischplatte und mobilem Querbalken garantiert sie dynamische Bearbeitung mit kleinem Platzbedarf. Die ZAYER AETOS wurde für ihre Exzellenz mit Auszeichnungen wie dem renommierten Innovationspreis der AFM (Vereinigung der Werkzeugmaschinenhersteller) im Jahr 2022 und einem Nachhaltigkeitspreis im Jahr 2021 geehrt. Die Längsachse der ZAYER AETOS besteht aus symmetrischen Maschinenständern, die höchste thermische Stabilität und Steifigkeit gewährleisten. Die kontinuierliche thermische Überwachung der Maschine sichert dabei höchste Präzision. Die Vielseitigkeit der ZAYER AETOS zeigt sich in ihrer Fähigkeit, sowohl mit einem 45 Grad Fräskopf als auch einem 30 Grad Fräskopf ausgestattet zu werden. Die Entscheidung, die Maschine auf der Messe mit dem 30 Grad Fräskopf zu präsentieren, unterstreicht ihre herausragende Anpassungsfähigkeit. Die Fräsköpfe können optional mit einer Motorspindel ausgerüstet werden, dadurch wird die ZAYER AETOS zur idealen Lösung für anspruchsvolle 5-Achs-Bearbeitungsanwendungen, sei es im Simultan- oder Positionierbetrieb. Hervorragende Bearbeitungsergebnisse sind bei der ZAYER AETOS eine Selbstverständlichkeit. Alle Strukturelemente der Maschine werden aus Guss gefertigt und mittels der Finite-Elemente-Methode berechnet. Diese präzise Herangehensweise gewährleistet höchste thermische und geometrische Stabilität, was sich direkt auf die Qualität der Bearbeitungsergebnisse und Oberflächen niederschlägt. Die Zukunft der Fertigungstechnologie beginnt hier. Erleben Sie die Spitze der Innovation mit IBERIMEX und ZAYER auf dem Stand B52 in der Halle 13. Präzision und Dynamik im Höchstmaß Anzeige

5 11/2023 Connection Text & Bild: CGTech Deutschland GmbH Neusser Landstr. 386 50769 Köln Fertigungs-Turbo im Messegepäck: CGTech präsentiert NC-Simulation mit VERICUT CGTech & VERICUT feiern Jubiläum. CGTech, Entwickler der marktführenden CNC-Maschinensimulationssoftware VERICUT, ist im Jahr seines 35-jährigen Firmenbestehens Aussteller auf der EMO 2023 (Halle 9 / Stand B24) und präsentiert die neue VERICUT Version 9.4. Unter dem Leitsatz „Get connected“ bietet CGTech mit der aktuellen Version herausragende Features & Functions wie das CNC Machine Monitoring. Mit CNC Machine Monitoring können VERICUT Anwender in Echtzeit streamen und überwachen, was ihre Maschinen in der Werkstatt tun. 35 x FOOD FOR THOUGHT Bereits seit 1988 gilt CGTech’s Softwareprodukt VERICUT als Industriestandard, wenn es um die Simulation, Verifikation und Optimierung von CNC-Maschinen geht. Tatsächlich ist VERICUT für Anwender aus über 10 Branchenzweigen der einzig sichere Weg, die reale Bearbeitungssituation mit einer „virtuellen Bearbeitungsmaschine auf dem Schreibtisch“ zu simulieren. VERICUT stellt dafür alle Funktionen zur Verfügung und ist heute in mehr als 60 Ländern und Unternehmen jeder Größe vertreten. Das muss Gründe haben, die abseits inhaltsleerer Floskeln und griffiger Werbeslogans handfeste Argumente bieten. 35 JAHRE VERICUT – 35 VORTEILE 9 1. Maschinenkollisionen vermeiden 9 2. Komplexe Aufspannsitua tionen sicher einfahren 9 3. Einfahrzeiten reduzieren 9 4. Werkzeugstandzeiten erhöhen 9 5. Optimierte NC-Programme 9 6. Schnellere NC-Programme 9 7. Verbesserte Teilequalität 9 8. Bearbeitungszeiten reduzieren 9 9. Soll-Ist-Vergleich des Bauteils 9 10. Erhöhte Maschinenkapazitäten 9 11. Ersparnis beim Einrichten neuer Teile 9 12. Ausschuss vermeiden 9 13. Nacharbeiten vermeiden 9 14. Planabweichungen vermeiden 9 15. Lieferverzögerungen vermeiden 9 16. Entspanntere Mitarbeiter 9 17. Schutz teurer Produktionsanlagen 9 18. Simulation aller CNC-Maschinen 9 19. Unabhängigkeit von CAD/ CAM/PLM--Programmen 9 20. Senkung der Fertigungskosten 9 21. Optimierung der Prozesse 9 22. Mehr als 35 Jahre Erfahrung 9 23. Kompetenter Tech-Support 9 24. Jährliche Anwendertreffen 9 25. Breites Schulungsangebot 9 26. Dialog auf Augenhöhe 9 27. Tiefe Branchenkenntnis 9 28. Empathisches Consulting mit unterschiedlichen Zielgruppen 9 29. Analytische Kompetenz 9 30. Eingespieltes Team 9 31. Finanzstarker Mutterkonzern 9 32. Investitionssicherheit durch F&E inhouse 9 33. Reputationsgewinn durch Einsatz Industriestandard 9 34. Verringerung CO2-Fußabdruck 9 35. Optimiertes Betriebsklima 35 REASONS WHY Anzeige Text & Bild: HEINRICH KIPP WERK GmbH & Co KG Heubergstraße 2 72172 Sulz am Neckar Das HEINRICH KIPP WERK erweitert sein Produktportfolio im Bereich Spanntechnik um eine große Auswahl hydraulischer Spannelemente. Mit insgesamt sieben Produktfamilien lassen sich die unterschiedlichsten Aufspannungen flexibel abdecken – von einfachen Spannvorrichtungen bis hin zu voll automatisierten Anwendungen. Neben mechanischen und pneumatischen Spannelementen stellt das HEINRICH KIPP WERK seinen Kunden jetzt auch ein umfassendes Sortiment an hydraulischer Spanntechnik zur Verfügung. Die sieben Produktgruppen Abstützelemente, Niederzugspanner, Drehhebelspanner, Hebelspanner, Blockzylinder, Einschraubzylinder und Schwenkspanner decken die Funktionen Stützen und Spannen in den verschiedensten hydraulischen Aufspannungen ab. Die hydraulischen Spannelemente von KIPP sind überall dort die Technik der Wahl, wo die Erzeugung und Übertragung großer Kräfte durch den Einsatz kleiner Spannelemente erforderlich ist. Durch den Informationsaustausch zwischen Maschine und Spannelement ist eine gute Steuer- und Regelbarkeit der Spannvorrichtung gewährleistet, was unter anderem ein rüstzeitoptimiertes hydraulisches Spannen unterschiedlichster Werkstücke und Werkstückgruppen erlaubt. Darüber hinaus profitiert der Anwender nicht nur von den hohen Sicherheitsstandards der Spannelemente, sondern auch von einer deutlichen Reduzierung der Spann- und Entspannungszeiten. Je nachdem, ob die Elemente in automatisierten oder nicht automatisierten Spannvorrichtungen eingesetzt werden sollen, stellt KIPP seinen Kunden einfach oder doppelt wirkende Spannelemente zur Verfügung. Während sich bei ersteren die Rückholzeit nicht definieren lässt, ist dies bei den doppelt wirkenden Spannelementen möglich, was sie für den Einsatz in automatisierten Prozessen prädestiniert. Sieben Lösungen für Spannaufgaben Mit insgesamt sieben Produktfamilien deckt KIPP alle Aufgaben im hydraulischen Spannprozess zuverlässig ab: • Hydraulische Abstützelemente verhindern Vibrationen und Durchbiegungen am Werkstück bei der Werkstückbearbeitung. • Hydraulische Niederzugspanner zur seitlichen Spannkraft-Übertragung auf das Werkstück. • Hydraulische Drehhebelspanner eignen sich aufgrund ihrer kompakten Bauweise sehr gut für Spannvorrichtungen mit beengten Platzverhältnissen. • Hydraulische Hebelspanner kommen dann zum Einsatz, wenn das Werkstück im nicht gespannten Zustand der Spannvorrichtung frei nach oben entnommen werden soll. • Hydraulische Blockzylinder können als Druck- und Zugzylinder eingesetzt werden und sind prädestiniert für Spannaufgaben, die kurze lineare Hübe mit hohen Kräften erfordern. • Hydraulische Einschraubzylinder können direkt in einer Spannvorrichtung verbaut und als Druck- und Zugzylinder eingesetzt werden. • Hydraulische Schwenkspanner sind für Spannvorrichtungen ausgelegt, bei denen die Spannpunkte beim Entnehmen und Einlegen frei sein müssen. Hydraulische Spannelemente neu im KIPP-Portfolio

6 11/2023 Startups Text & Bild: Deutsche Messe Messegelände 30521 Hannover Zur EMO Hannover 2023 vom 18. bis 23. September wird es in Halle 9, Stand E34, wieder eine große Startup Area geben, die EMO-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) und die VDMA-Startup Machine gemeinsam organisieren. „Startups bringen frischen Wind in etablierte Branchen, denn sie sind häufig Pioniere und Trendsetter in ihrem Geschäftsfeld“, sagt Stephanie Simon, beim VDW verantwortlich für das Projekt. Deshalb seien etablierte Aussteller immer wieder sehr interessiert, mit jungen Unternehmen ins Gespräch zu kommen. „In der EMO-Startup Area stellen sich aktuell fast 60 Unternehmen vor, die den Markt der Produktionstechnologie und ihrer Anwender erobern wollen“, ergänzt Juliane Salten vom VDMA. Sie zielen vorrangig darauf ab, die Bekanntheit der Firma und ihrer Produkte zu erhöhen sowie ein Netzwerk mit Kunden und Investoren aufzubauen. Anna Weirauch, Customer Success Managerin bei ai-omatic solutions in Hamburg, bestätigt: „Wir freuen uns, dieses Jahr bei der EMO Hannover als Teil der Startup Arena unseren KI-basierten, digitalen Wartungsassistenten vorzustellen. Wir freuen uns auch aufs Connecten & Netzwerken und darauf zu zeigen, wie wir unsere Kunden unterstützen, ihre Maschinen effektiver warten können.“ Matchmaking, Speeddating und Startup Night Um den Austausch und das Netzwerk zu befördern, haben sich die Organisatoren einiges einfallen lassen. Ziel ist es, eine professionelle Netzwerkplattform zu bieten, auf der Erfahrungen, Möglichkeiten und Chancen der Produktionstechnologie diskutiert werden, aber auch neue Partnerschaften angebahnt werden können. Dass die Rechnung aufgeht, bestätigt David Hahn, CEO der Remberg GmbH aus München: „Wir haben 2019 unter anderem Klingelnberg als namhaftes Maschinenbauunternehmen auf der EMO als Kunden gewinnen können. Und egal wo man hinschaut, es sind Entscheiderinnen und Entscheider aus genau den Unternehmen da, denen wir mit der Digitalisierung helfen. So etwas gibt es nur auf der EMO.“ Um die Kontaktanbahnung noch stärker zu befördern, bietet die EMO Hannover in diesem Jahr ein Startup Matchmaking, mit dem vor Ort 1-zu1-Gespräche zwischen etablierten Unternehmen mit passenden Startups und digitalen Lösungsanbietern organisiert werden. Beim Speeddating haben Teilnehmende die Möglichkeit exklusiv mit ausstellenden Startups in den Austausch zu treten – und beim anschließenden Networking noch mehr Anknüpfungspunkte zu erschließen. Im Rahmen der EMOStartup-Night mit Speed-Dating am 19. September 2023 haben Aussteller und Besucher gleichermaßen die Chance, neue Gründer persönlich kennenzulernen und in lockerer Atmosphäre Kontakte zu knüpfen. Schließlich werden während der Messelaufzeit täglich Startup-Touren durch die EMO Startup Area angeboten. Damit erhalten Teilnehmer einen sehr schnellen Überblick, welche Themen und Ausstellungsschwerpunkt die jungen Firmen adressieren. Startups aus 12 Ländern mit an Bord Eine Besonderheit bietet der Gemeinschaftsstand im Gemeinschaftsstand der EIT Manufacturing Darmstadt. Er ermöglicht 20 Startups aus zwölf Ländern, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Israel, Italien, Österreich, Schweden, der Slowakei, Slowenien, Spanien und der Türkei, sich gemeinsam unter dem Dach des Innovationsnetzwerkes auf der EMO Hannover zu präsentieren. „Die Unternehmen sind ein wichtiger Teil des Innovationsnetzwerkes, mit denen EIT Manufacturing gemeinsam an ihrer Entwicklung arbeitet. Derzeit unterstützen wir rund 80 Startups, stehen im regelmäßigen Austausch mit mehr als 150 weiteren Firmen und vergrößern unser Netzwerk stetig“, sagt Dr. Christian Bölling, Director EIT Manufacturing Central. Die Organisation fördert die Entwicklung von Prototypen zu marktfähigen Produkten, bringt Startups und Industrie zusammen, damit sie gemeinsam Herausforderungen innovativ lösen, und bietet Aus- und Weiterbildung für Arbeitskräfte in der Industrie an, um Unternehmen wettbewerbsfähiger zu machen. Ab dem 04. September startet zusätzlich die große Social Media Challenge auf LinkedIn, Instagram/Facebook und Twitter unter dem Titel EMOspark – Igniting Start-up Innovation at EMO Hannover 2023. Ziel ist es, die Unternehmen bekannt zu machen und sie bei der Leadgenerierung zu unterstützen. Die Firmen sind aufgerufen, vor der Messe kurze Teaser-Videos oder -Beiträge über ihre Produkte/Technologien zu unter dem #EMOspark2023 zu veröffentlichen. Während der Messe werden sie durch tägliche Live-Updates von den Messeständen mit Fotos und Videos ergänzt. Und nach der Messe schließlich ist jedes Startup wiederum gebeten, einen kurzen Beitrag mit den Höhepunkten der Messebeteiligung zu veröffentlichen und die seine Erfahrungen zu teilen. „Durch die Verwendung des Hashtags #EMOspark2023 können alle Beiträge leicht gefunden und damit die Sichtbarkeit der Kampagne erhöht werden. Die Kombination aus TeaserInhalten vor der Messe, Live-Updates während der Messe und Zusammenfassungen nach der Messe wird das Interesse der Zielgruppe wecken und eine nachhaltige Wirkung erzielen“, fasst Tanja Lee, Organisatorin der Kampagne beim VDW.schauen. Mit dem Megatrend Nachhaltigkeit widmet sich die EMO Hannover einer Thematik, die global eine ganz besonders hohe Bedeutung hat. Welche Möglichkeiten es gibt, insbesondere mit technisch optimierten Prozessen nachhaltiger zu produzieren, erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer praxisnah präsentiert in Hannover. Startups@EMO Hannover – 60 junge Firmen aus zwölf Ländern präsentieren ihre Kompetenzen

7 11/2023 Text & Bild: Deutsche Messe Messegelände 30521 Hannover Der Energieverbrauch einer Fabrik ist in aller Regel sehr viel höher als notwendig. Das soll eine neue Software ändern, die am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) in Chemnitz entwickelt wird. Sie wird maßgeschneidert alle Energiespeichertechnologien im Unternehmen berücksichtigen und deren Zusammenspiel optimieren. Mit ihr werden sich die Energiekosten erheblich reduzieren. Bislang wird die Energieversorgung einer Fabrik meist per Tabellenkalkulation ermittelt, die großzügig gerundet wird, damit im Zweifel keine Engpässe entstehen. Zudem werden zahlreiche elektrische Antriebe innerhalb der Fertigungslinie im Zuge des Produktionsprozesses immer wieder beschleunigt oder gebremst. Das führt nicht nur zu Netzschwankungen mit erheblichen Leistungsspitzen. Auf Dauer schädigt es auch die elektrischen Betriebsmittel. Marian Süße vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, Chemnitz, wird für Let’s Talk Science das Projekt ESIP (Energiespeicher in der Produktion) vorstellen. Er erläutert, für welche Maschinen und Anlagen die Software ab 2025 anwendbar sein wird und fasst ihre Funktionen zusammen. So wird es zum Beispiel möglich sein, hybride Speicher- systeme und lokal gewonnene, erneuerbare Energie in die Optimierung des Energiemanagements mit einzubeziehen. Welche Kosten werden sich dank der ESIP-Software durchschnittlich einsparen lassen? Wie weit ist die Entwicklung gediehen? Energiespeichersysteme www.vollmer-group.com INTUITIV. INTELLIGENT. INTEGRIERT. VHybrid 260 Warum nur Schleifen oder nur Erodieren, wenn doch beides möglich ist? Die VHybrid 260 vereint beide Prozesse in einer Maschine – für Hartmetallwerkzeuge und für PKD-Werkzeuge. Das ist nicht einfach nur innovativ. Das ist vor allem intuitiv verständlich und intelligent umgesetzt – nämlich komplett integriert. Die pure Schärfe – für alle, die alles haben wollen. // Nr. 1 bei der Oberflächengüte (0,05 µm/Ra) // Nr. 1 bei der Maschineneffizienz // Auch für Mikrowerkzeuge von 0,5 mm und kleiner 18 - 23.09.2023 // Hannover // Halle 006/F32 Anzeige Erhebliche Einsparungen dank optimierter Energiespeichersysteme .

11/2023 Effizienz Text & Bild: DATRON AG In den Gänsäckern 5 64367 Mühltal Speziell für die DATRON neo Kompaktfräsmaschine ist ab sofort ein nahtloser Wechsel zwischen herkömmlicher manueller Einzelbearbeitung und einem angedockten kollaborativen Roboter (Cobot) möglich. Der DATRON CoboLoad übernimmt automatisch die Maschinenbeladung und -entladung, während der Werker anderen wichtigen Aufgaben nachgeht. Die Erweiterung der Bearbeitungskapazität optimiert die Auslastung der Maschine, ohne zusätzliche Lohnkosten zu verursachen. Vielmehr leistet sie einen aktiven Beitrag gegen den zunehmenden Fachkräftemangel und ermöglicht die betriebliche Weiterarbeit auch in unbeliebten Zeiten wie zu später Stunde oder am Wochenende. Für die volumenstarke Fertigung: DATRON MXCube Ebenfalls automatisierbar ist die imposante DATRON MXCube. Sie repräsentiert die Premium-Klasse im Bereich der DATRON High-Speed Fräsmaschinen. Der steife Aufbau, maximale Dynamik und eine leistungsstarke Hochfrequenz-Spindel sind maßgeschneidert für moderne HSC-Strategien und ermöglichen die Kombination aus hohem Spanvolumen und hervorragendem Oberflächen-Finish. Die DATRON MXCube mit optimiertem Spänekonzept bietet Funktionalitäten für den Einsatz im industriellen Umfeld. DATRON next - Macht Fräsen so einfach wie nie! Die DATRON next Maschinensteuerungssoftware ist ein wesentlicher Bestandteil aller DATRON Fräsmaschinen. Mit ihrer leistungsstarken Software-Suite, die jetzt in der Version 3.0 erhältlich ist, bietet sie eine benutzerfreundliche Oberfläche, die den gesamten Fräsprozess vereinfacht. Von der Auftragserstellung bis zur Maschinenbedienung ermöglicht DATRON next den Import von CAD/CAM-Daten, die Visualisierung von Werkzeugwegen und die Simulation von Bearbeitungsvorgängen vor der eigentlichen Fräsbearbeitung. Durch intuitive Bedienelemente und Echtzeit-Überwachungsfunktionen können Bediener ihre Effizienz maximieren und Fehler minimieren. Dies führt zu reduzierten Einrichtzeiten und optimierten Bearbeitungszyklen. DATRON next ist ein unverzichtbares Tool, um die Produktivität zu steigern und hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Diese und weitere Lösungen aus dem DATRON „Optimizing Efficiency“-Portfolio können Fachbesucher auf der EMO Hannover erleben. Mit der Hochgeschwindigkeitsschleifmaschine JUMAT 2000 lässt sich an Schneckenwellen das Schneckenprofil aus dem Vollen herstellen. Ihren Einsatz finden die Schneckenwellen unter anderem in der Automobilindustrie sowie im allgemeinen Maschinenbau, wo sie zur Übersetzung sowie Kraftübertragung dienen und unter anderem in verschieden Lenkungen, Verstellmotoren und Feststellbremsen verbaut werden. Die Fertigungsverfahren können einfach auf weitere geometrisch ähnliche Werkstücke übertragen werden. Rein als Rohling, raus als Schneckenwelle Halle 11 Stand E52 www.junker-group.de Effizienz-Steigerungen bereits durch kleinste Anpassungen beim Zerspanen messbar Anzeige

9 11/2023 Innovation Text & Bild: IBERIMEX GmbH Heinrich-Hertz-Straße 7 D - 40699 Erkrath Mit mehr als 60 Jahren Erfahrung und mit stetiger Innovation hat sich GEMINIS zu einem weltweit anerkannten Vorreiter in der Herstellung von Horizontal- und Multiprozess-Drehmaschinen entwickelt. Das Unternehmen aus dem nordspanischen Elgoibar setzt Maßstäbe in Sachen Technologie und Präzision und hat eine beeindruckende Geschichte in der Branche. Innovation und Tradition vereint GEMINIS wurde 1957 gegründet und begann als ein kleines, lokales Maschinenbau-Unternehmen in Spanien. Von Beginn an lag der Fokus auf der Entwicklung und Herstellung hochwertiger Drehmaschinen. Im Laufe der Jahre hat sich GEMINIS zu einem globalen Player mit hoher Exportquote entwickelt. Die Kombination aus klassischer Ingenieurskunst und hochspezialisierten Hightech-Lösungen hat die Maschinen von GEMINIS weltweit bekannt gemacht. Eine Meisterleistung in der Drehmaschinentechnologie Das Hauptportfolio von GEMINIS sind die hochmodernen Drehmaschinen der GT-Baureihe. Diese Maschinen zeichnen sich durch einen beeindruckenden Drehdurchmesser von 1000 bis zu 3600 mm aus. Die Spitzenweite variiert von 1 Meter bis zu 24 Meter, und sie sind in der Lage, Werkstücke mit einem Gewicht von bis zu 150.000 kg zu bearbeiten. Diese beeindruckende Bandbreite eröffnet ein breites Spektrum an Möglichkeiten für verschiedene Industriezweige, angefangen beim Schiffbau und der Herstellung von Schienenfahrzeugen bis hin zu Gießereien, der Stahlproduktion sowie der Energetik und Schwerindustrie. GEMINIS versteht die individuellen Anforderungen seiner Kunden und bietet daher vielfältige Ausstattungsmöglichkeiten. Angefangen von Fräsaggregaten mit und ohne Y-Achse, Schleifapparaten mit Schwenkachsen, Tieflochbohreinheiten, Werkzeugwechslern bis hin zu vollprogrammierbaren Lünetten, Reitstöcken und Nullpunktspannsystemen sind zahlreiche Optionen verfügbar. Diese Flexibilität ermöglicht es Kunden, die Maschinen n a c h ihren spezifischen Anforderungen zu konfigurieren und somit die Effizienz und Vielseitigkeit ihrer Produktionsprozesse zu steigern. Innovations-Highlight auf der EMO Hannover 2023 Auf der EMO Hannover Messe 2023 stellt GEMINIS eine aufregende und brandneue Innovation vor. Das Unternehmen wird einen ultraschnellen Laser für die additive Fertigung präsentieren, der in die Maschine GT5i mit 4 Führungsbahnen und 6 m Drehlänge integriert ist. Diese Innovation hebt die Fertigungsmöglichkeiten auf ein ganz neues Niveau und zeigt erneut GEMINIS in der Vorreiterrolle in der Technologieentwicklung. Die Vertretung in Deutschland Schon seit mehr als 40 Jahren wird GEMINIS in Deutschland von IBERIMEX Werkzeugmaschinen aus Erkrath vertreten. IBERIMEX verfügt über ein top ausgebildetes Servicepersonal, welches die Maschinen projektiert, aufbaut und in Betrieb nimmt und nach Ablauf der Gewährleistung, über die lange Lebensdauer der GEMINIS Maschinen die Kunden begleitet. In einer Welt, die ständig nach Präzision und Effizienz strebt, steht GEMINIS als Symbol für Innovation und Qualität in der Welt der Drehmaschinen. Wir freuen uns auf eine vielversprechende Zukunft, in der GEMINIS weiterhin die Industrie vorantreibt. Besuchen Sie uns auf dem Stand C25 in der Halle 13 und erleben Sie die Zukunft der Drehmaschinentechnologie live! Innovation und Tradition vereint Anzeige

www.hyfra.com How to cool processes in the future Halle 6, Stand G68 Datum: 18. September bis 23. September 2023 Ort: Hannover Messe, Hannover, Deutschland Wir als HYFRA Industriekühlanlagen GmbH bieten energieeffiziente Prozesskühlungslösungen mit maximaler Prozesssicherheit. Unsere Prozesskühler sorgen für zuverlässige Temperaturregelung und optimale Prozessbedingungen. Dabei legen wir großen Wert auf Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit. Besuchen Sie uns auf der EMO 2023! Anzeige

11 11/2023 Nachhaltigkeit Text & Bild: Deutsche Messe Messegelände 30521 Hannover Die Elektromobilität voranbringen, den Energieverbrauch von Fabriken deutlich senken, Produktion generell neu denken: Die Industrie steht vor vielen Aufgaben, will sie die nachhaltige Transformation bewerkstelligen. Je früher Unternehmer sich mit diesen Themen beschäftigen desto besser. Auf der EMO Hannover finden Besucherinnen und Besucher vom 18. bis 23. September reichlich Anregungen und Hilfestellungen von denjenigen, die sich bereits auf den Weg in eine nachhaltige Zukunft gemacht haben. Der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) als Interessenvertreter der Branche und Organisator der EMO Hannover siedelt entsprechend der Brisanz und den politischen Entwicklungen das Thema Nachhaltigkeit als eines von drei Hauptthemen der Weltleitmesse ganz weit oben an. Das spiegelt sich unter anderem wider in der Future of Sustainability in Production Area. „Der Sonderstand soll eine ganzheitliche Perspektive auf das Thema Nachhaltigkeit in der industriellen Produktion bieten“, berichtet Martin Beck, Geschäftsführender Gesellschafter der ETA-Solutions GmbH, einem Ingenieur- und Beratungsunternehmen für effiziente Energiesysteme in der Industrie aus Bensheim bei Darmstadt. „Er bündelt innovative Technologielösungen aus den Bereichen Werkzeugmaschinen, Bearbeitungszentren oder auch Werkzeuge. Außerdem werden angrenzende Peripheriegeräte sowie Innovationen aus dem Bereich Industrie 4.0 wie Edge- und Cloud-Lösungen gezeigt. Und nicht zuletzt werden Best-Practice-Beispiele beleuchtet.“ Beck und Kollegen haben das Konzept des Sonderstandes entwickelt. An seinem eigenen Stand präsentiert das Spin-off der TU Darmstadt Ansätze für die industrielle Energiesystemplanung und lädt Interessierte zu einer individuellen Ersteinschätzung ein, auch vorab mit einer Kontaktanfrage über die Homepage. Beim EMO-Sonderstand sind große Konzerne mit an Bord: „Wir sind bei der Sustainability in Production Area mit dabei, weil wir wissen, dass sich die Industrie dringend mit dem Thema Nachhaltigkeit befassen muss. Hier steht jedes Unternehmen in der Verantwortung“, unterstreicht Thomas Bader, Head of Marketing Motion Control der Siemens AG, Erlangen. „Es gibt zudem schon zahlreiche Lösungen, die uns die Transformation möglich machen, wie zum Beispiel der digitale Zwilling von Werkzeugmaschinen auf Basis unserer Steuerung Sinumerik One. Das wollen wir unseren Kunden aus der ganzen Welt auf der EMO Hannover zeigen. Über bestehende Lösungen hinaus wird auf dem Sonderstand ein Fenster zur Zukunft der Produktion geöffnet. Die WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) stellt in diesem Kontext ihre neuesten Forschungsergebnisse und ihre Effizienzinitiative vor. Der Zusammenschluss von 72 führenden Professorinnen und Professoren der Branche arbeitet bereits seit Jahrzehnten an nachhaltigen Methoden für die Produktion. Im Frühsommer 2022 haben sie anlässlich der Energiekrise die WGPEffizienzinitiative gestartet, um Unternehmen mit ihren zahlreichen und teilweise leicht umsetzbaren Maßnahmen unbürokratisch beim Einsparen von Energie zu unterstützen. „Wir zeigen bei der EMO Hannover unseren neuartigen Ansatz zur automatisierten Demontage von E-Motoren für die Rückgewinnung kritischer Materialien und Komponenten“, erzählt Alexander Puchta, Gruppenleiter am Institut für Produktionstechnik (wbk) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). „Die Sektoren Industrie und Verkehr stehen mit an erster Stelle bei den CO2-Emissionen. Deswegen bin ich sehr froh, dass die EMO Hannover diese nicht mehr rückgängig zu machende Entwicklung hin zu nachhaltiger Produktion mit der Sustainability in Production Area aufgreift.“ Zum Gemeinschaftsstand gehört natürlich auch ein Forum, auf dem Aussteller ihre Best Practices erläutern, Experten ihre Arbeitsergebnisse vorstellen und Politiker mit Wissenschaftlern und Praktikern diskutieren. Das Format des Heißen Stuhls am Dienstag zum Beispiel verspricht eine kontroverse Diskussion um die Berichtspflichten zu den Scope 3-Emissionen, also denjenigen Emissionen, die die Lieferkette von Unternehmen betreffen. Für das Thema E-Mobilität ist der Donnerstag vorgesehen, ebenso wie ein Block mit spannenden Einblicken in zirkuläre Geschäftsmodelle. Ein Gang zur Future of Sustainability in Production Area lohnt sich also allemal. EMO Hannover zeigt Unternehmen, wie sie zukunftsfähig werden Ein Fenster zu nachhaltiger Produktion

12 11/2023 Text & Bild: Deutsche Messe Messegelände 30521 Hannover Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt die Industrie aktuell ganz besonders. Neben zahlreichen organisatorischen Abläufen zählt in der Fertigung die Komplettbearbeitung von Bauteilen zu den technologischen Ansätzen, um sowohl effizienter als auch infolgedessen nachhaltiger zu produzieren. Unter der eigenen Rubrik ‚Future of Sustainability in Production‘ und dem gleichnamigen Gemeinschaftsstand widmet sich die EMO Hannover 2023 dem Thema Nachhaltigkeit als gesamtgesellschaftlicher Aufgabe. Sowohl Spezialistinnen und Spezialisten von Präzisionswerkzeugen als auch Hersteller von Schleifmaschinen und Bearbeitungszentren kennen sich bei der Optimierung von Prozessen oft bestens aus. Es geht darum, kundenspezifisch den produktivsten sowie wirtschaftlichsten – und immer mehr auch den nachhaltigsten Prozess – zu finden. Fachleute aus Industrie und Wissenschaft zeigen auf, mit welchen Fertigungstechnologien Anwender selbst komplexe Bauteile komplett und somit nachhaltiger herstellen. Komplettbearbeitung mit Präzisionswerkzeugen „Mit über 25.000 Standardwerkzeugen und mehr als 150.000 kundenspezifischen Sonderlösungen hat sich die Paul Horn GmbH aus Tübingen breit aufgestellt und zeigt zahlreiche Neuheiten, Lösungen, Anwendungen und Prozesse auf der EMO 2023 in Hannover“, kündigt Geschäftsführer Markus Horn an. „Das Thema Komplettbearbeitung lässt sich damit ideal abdecken, wie folgende Praxisbeispiele zeigen.“ Zur Fertigung eines Zeckensticks auf einem Langdrehautomaten kamen unterschiedliche Horn-Werkzeuge zum Einsatz. Der erste Bearbeitungsschritt ist das Drehen des Außendurchmessers. Danach folgt das Fräsen der Kontur für die Klinge. Dabei fertigt das Werkzeug im Vollschnitt die obere Kontur sowie die untere Anspiegelung der Klinge. Zur Aufnahme der Zecke wird mit einem 3-mm-Vollradiusfräser eine Absetzung an der Klinge gefräst. Anschließend erfolgt das Fräsen der Klinge. Zum Verschrauben mit einer Hülse wird im nächsten Bearbeitungsschritt ein Außengewinde der Größe M7 x 0,5 gefertigt. Nach dem Gewinde erfolgt das Kopieren der restlichen Kontur. Anschließend fräst eine weitere Zirkularfräsplatte zwei gegenüberliegende Flächen an den Außendurchmesser. Die Flächen dienen zum einen als Griffe und zum anderen als Beschriftungsflächen. Der finale Arbeitsschritt ist der Abstich des Bauteils. Alle Fertigungsschritte erfolgen vollständig auf nur einer Maschine. „Ein weiteres Beispiel ist die Komplettbearbeitung einer Düse. Diese besteht aus rostfreiem Stahl 1.4301“, führt Markus Horn weiter aus. „Das Bauteil beinhaltet mehrere Zerspanoperationen, die mit unterschiedlichen Horn-Werkzeugsystemen ausgeführt werden.“ Als Schmierstoff dient hierzu die Minimalmengenschmierung (MMS). Beim Längsdrehen der Düse geschieht die Schmierung über die Kühlmittelbohrungen am Werkzeughalter, ebenso wie bei der Herstellung des Außengewindes. Das Innenausdrehen der Düse wird mit einem Werkzeug aus dem Horn-Programm vorgenommen, das über eine Kühlmittelbohrung direkt in der Platte verfügt. Daher erfolgt die Schmierung durch die Platte gezielt an die Schneide bzw. in die Zerspanzone. „Bei den eingesetzten Werkzeugen handelt es sich ausschließlich um Standardwerkzeuge, die nachhaltig über MMS geschmiert werden“, betont der Geschäftsführer. „Alle Lösungen sind grundsätzlich auch auf MMS ausgelegt und benötigen daher keine weitere Anpassung.“ „Schlüsselfertig Schleifen reicht längst nicht mehr“ Die Komplettbearbeitung komplexer Werkstücke in einer Aufspannung ist mittlerweile zum Standard geworden. Dass die Anforderungen im Schleifen immer weiter steigen, zeigen die Entwicklungen der vergangenen Jahre deutlich. „Dies betrifft aber nicht einfach nur das Schleifen, sondern vor allem die vor- und nachgelagerten Prozesse der Herstellung“, sagt Heiko Zimmermann, Head of Sales Europe bei der Adelbert Haas GmbH in Trossingen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist hier definitiv die Software.“ Dass die Software das zentrale Elemente ist und die Hersteller von komplexen Werkstücken einen entscheidenden Schritt weiterbringt, demonstrieren die Präzisionsspezialisten aus dem Schwarzwald seit Jahren eindrucksvoll: beispielsweise mit digitalem Vorschleifen sowie sichtbarem Bearbeitungsabsatz und mit allen Werkstückdetails, von Unebenheiten in den Übergaben und Restwelligkeiten in den Oberflächen bis hin zu genauesten Anpassungen und Korrekturen sowie von der Maschine entkoppelter Prozessoptimierung. „Infolgedessen lassen sich konkret Rohlinge und Schleifmittel einsparen und Prozesszeiten erheblich verkürzen“, erläutert Zimmermann. „Damit basieren wettbewerbsfähige Taktzeiten nicht mehr ausschließlich auf Schleif-know-how und physischen Testbearbeitungen, sondern lassen sich bereits im Vorfeld ohne Aufwendungen von Maschinenstunden und Ressourcen erarbeiten. Das und vieles mehr zeigen wir auf der EMO Hannover 2023.“ Weil Materialien, Energie und Ressourcen noch effizienter eingesetzt werden müssen, leistet die Steuerung der Fertigung einen weiteren wesentlichen Beitrag. Im Fokus befindet sich dabei die Abbild- und Steuerbarkeit des gesamten Fertigungsprozesses. Alle Prozesskomponenten – wie manuelles Scannen, Automationslösung, Reinigungsanlage oder Beschriftungsmaschine usw. – können digital beliebig aus- und eingebaut werden. So wird maximale Transparenz in der Auftragsplanung geschaffen, trotz unterschiedlicher Aufträge, Prioritäten und Stationsbelegungen. Die Modifikation von Aufträgen kann während der Fertigung erfolgen. Das spart wertvolle Zeit und geht mit geringeren Stillstandzeiten einher. Parallel zum gefertigten Auftrag lässt sich bereits rüsten und somit Downtime sparen. In Prozessen denken – mit Closed Loop automatisieren „Die Index-Werke GmbH & Co. KG, Hahn & Tessky aus Esslingen sind bekannt für leistungsfähige Werkzeugmaschinen zum Drehen und Fräsen“, erläutert der Leiter Global Marketing Rainer Gondek, „immer mehr aber auch für unsere Automationslösungen.“ Letztere eignen sich nicht nur zum Be- und Entladen der Maschinen, sondern bereiten außerdem den Weg zu einer automatisierten Prozessführung. Mit dem Closed Loop ist ein geschlossener Regelkreis gemeint. Dieser enthält in der von Index angebotenen Form die Elemente Produzieren, Handhaben, Messen/Prüfen und Kompensieren. Ein Beispiel: Der Anwender fertigt eine Bauteilserie auf einem Produktionsdrehautomaten der Süddeutschen. In der angeschlossenen Index Roboterzelle erfolgt das Teilehandling: Ein Roboter legt das Rohteil aus der Palette in die Maschine ein, entnimmt es nach der Bearbeitung, gibt es an das in der Roboterzelle installierte Prüf- /Messystem weiter und legt anschließend das gemessene Teil wieder in der Palette ab. „Das Prüfgerät erfasst dabei die für das Bauteil relevanten Maße, die in Echtzeit von der intelligenten Prozessregelung (IPC) gelesen werden. Diese kommuniziert über unsere Closed Loop-Schnittstelle mit der Maschinensteuerung. Die Schnittstelle erlaubt es, die übermittelten Messmerkmale auf die betroffenen Werkzeuge zurückzuführen und entsprechende Korrekturen anzuwenden“, erklärt Gondek. Der Umgang mit der Messstrategie-Software ist einfach: Anwender können dort individuell für jedes Bauteil die erforderlichen MessNachhaltigkeit Komplettbearbeitung für mehr Nachhaltigkeit

13 11/2023 Nachhaltigkeit vorgänge bis hin zur 100-Prozent-Messung vorgeben sowie Toleranzbänder und Korrekturkennwerte festlegen. Dementsprechend werden die Werkzeugkorrekturen aktualisiert, eine durchgängig automatisierte Prozesskontrolle ohne jeglichen Bedienereingriff ist umsetzbar. So lassen sich die üblichen Ursachen von Prozessinstabilität – wie Werkzeugverschleiß und thermische Einflüsse – ausgleichen und Nutzer haben zudem transparent jederzeit ein Bild vom Trendverlauf vor Augen. „Wir freuen uns auf die EMO Hannover, um Interessenten unsere innovativen Lösungen bis ins Detail zu präsentieren“, kündigt Rainer Gondek an. Hochdynamisches Drehen und Laserbearbeitung Entwicklungen neuer Werkzeug- und Bearbeitungskonzepte sowie Prozesskombinationen gelten häufig als Grundlage für die effiziente Produktion komplexer Bauteile. Neuartige Werkzeuge und Strategien zum Drehen, die derzeit am Institut für Spanende Fertigung (ISF) der Technischen Universität Dortmund untersucht werden, zielen auf hochdynamische Drehverfahren (High Dynamic Turning) ab, die sich auf Bearbeitungszentren zur Komplettbearbeitung einsetzen lassen. Neben der erhöhten Steifigkeit durch die vorteilhafte Krafteinleitung ersetzt das Werkzeug mehrere Standard-Tools durch optimale Ausnutzung der Y-, Z- und C-Achse des Drehfräszentrums. Die Flexibilität des Verfahrens erlaubt es, komplexe Merkmale ohne Werkzeugwechsel deutlich produktiver und effizienter herzustellen und den Werkzeugverschleiß entlang der Schneidkanten gleichmäßiger zu verteilen, sodass auch die Werkzeugnutzung nachhaltiger wird. Neben der spanenden Fertigung bieten auch Laserverfahren zunehmend universelle Möglichkeiten zur Materialbearbeitung und speziell die Kombination bietet weitere Vorteile. Das Einbringen von Pilotbohrungen mittels Laserbearbeitung in Kombination mit einem Tiefbohrprozess in einer Maschine erhöht z.B. deutlich die Flexibilität. Durch Laserbohren können Pilotbohrungen auf schrägen, gekrümmten oder randschichtgehärteten Bauteilen ohne Werkzeugabdrängung und ohne Werkzeugverschleiß eingebracht werden. Mit dem in der erzeugten Pilotbohrung geführten Einlippenbohrer ist im Anschluss die Erzeugung hochqualitativer tiefer Bohrungen prozesssicher realisierbar. „Da neue Möglichkeiten der Komplettbearbeitung von den Entwicklungen der Maschinen, Werkzeuge und Prozesse abhängen, bietet die EMO Hannover als Weltleitmesse für die Produktionstechnologie eine ideale Plattform sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen, um die richtigen Lösungen für konkrete Anwendungen zu identifizieren“, finalisiert Institutsleiter Prof. Dirk Biermann vom ISF. Technik für mehr Nachhaltigkeit Als Weltleitmesse für die Produktionstechnologie erhebt die internationale Veranstaltung vom 18. bis zum 23. September 2023 sowohl gesellschaftlich als auch technologisch den Anspruch, weit ‚über den Tellerrand hinaus‘ zu schauen. Mit dem Megatrend Nachhaltigkeit widmet sich die EMO Hannover einer Thematik, die global eine ganz besonders hohe Bedeutung hat. Welche Möglichkeiten es gibt, insbesondere mit technisch optimierten Prozessen nachhaltiger zu produzieren, erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer praxisnah präsentiert in Hannover. Hier geht’s zu Ihrem GratisTicket Auf der EMO 2023 live erleben! WEILER und KUNZMANN bewegen die Welt des Drehens und Fräsens. Mit neuen Werkzeugmaschinen und mit überlegenen digitalen Innovationen. Alles auf Basis von höchster Präzision und Qualität „made in Germany“. Zahlreiche Messepremieren und Innovationen – und insgesamt 23 Dreh- und Fräsmaschinen von WEILER und KUNZMANN auf der EMO! www.weiler.de • www.kunzmann-fraesmaschinen.de info@weiler.de • info@kunzmann-fraesmaschinen.de WEILER Steuerung „one1“ EMO Hannover | 18.09. – 23.09.2023 HALLE 17 | STAND A32 KUNZMANN Fräsmaschine WF 610 CNC Anzeige

11/2023 Dynamik Your Partner For Clever Tooling m i ma t i c CAPTO MAZAK, BMT, EMAG, DMG MORI, uvm. Höchste Präzision vom Spezialisten mimatic.de Halle 005 Stand C23 Anzeige Text & Bild: Geovision GmbH & Co. KG Umbacher Strasse 1 85235 Wagenhofen Dynamische Fertigung – so nennt GEOVISION die planerische Grundlage für Produktionsbetriebe, die sämtliche Rahmenbedingungen der Produktion berücksichtigt, um maximale Effektivität und Effizienz zu erreichen. Nach Ansicht der Experten aus Süddeutschland kann die erfolgreiche Fertigung der Zukunft nur dynamisch und flexibel gestaltet werden – bei gleichzeitig größtmöglicher Planungssicherheit. Wie GEOVISION den Spagat zwischen wechselhaften Rahmenbedingungen und planerischer Souveränität meistern will (und schon seit Jahren in der hauseigenen Fertigung etabliert hat) können Besucher der EMO in Hannover live erleben. Ein 5-Punkte-Plan für viele unterschiedliche Einflussfaktoren GEOVISION untermauert das Konzept der dynamischen Fertigung mit einem ganzheitlichen 5-PunktePlan, der sämtliche externen und internen Einflussfaktoren berücksichtigt. Nur mit dieser Um- und Weitsicht soll es Produktionsunternehmen auf lange Sicht noch möglich sein, das Unberechenbare einzukalkulieren und sich unbeständige Gegebenheiten sogar zu Nutze zu machen. Der Zeitgeist fordert innovative Technologien und Strategien – eine schnelle Adaption an Industrie 4.0 Maßstäbe ist nicht mehr nur von Pioniergeist getrieben, sondern spielt eine fundamentale Rolle. Doch äußere Einflüsse wie der Fachkräftemangel und der zunehmende Ruhestandseintritt wertvollen Fachwissens bremsen den Fortschritt aus. Das ist nur eine der Herausforderungen, denen GEOVISION konsequent dynamisch begegnet. Dynamische Fertigung baut auf digitalem Fundament Die vollumfängliche Planung der Fertigung von Teileproduzenten und Maschinenbauern ist das oberste Gebot und muss ganzheitlich in Angriff genommen werden. Über PPS, MES und Shopfloor Lösungen hinaus ist auch das ERP ausschlagegebend für dynamisches Agieren. Nicht zuletzt muss die Fertigung ebenso mögliche Einflüsse auf dem Radar behalten, die jenseits des eigenen Unternehmens liegen. GEOVISION spricht gezielt davon, ein digitales Fundament der Fertigung zu schaffen, das Lücken schließt, Ausfälle überbrückt und ein rundum realistisches Abbild der tatsächlichen, aktuellen Gegebenheiten schafft. Dynamische Fertigung vereint die Kapazitäts- und Maschinenplanung mit aktuellen Rahmenbedingungen, akuten Anforderungen sowie Terminen und Fristen. Das Einsatzspektrum des Systems ist ebenso flexibel wie sein Nutzen und seine Funktionalität. Die Symbiose aus Planungssicherheit und Dynamik lässt sich mit der GEOVISION Lösung in unterschiedlichen Bereichen der Metallverarbeitung, dem Maschinenbau und der CNC-Lohnfertigung individuell integrieren und etablieren. Aus der Fertigung, für die Fertigung Die gesamte Fertigung „neu denken“ und sich rundum für die Zukunft wappnen – das ist eine Aufgabe, der sich GEOVISION schon vor Jahren gestellt hat. Die Erfahrung und das Know-how teilt der Software-Spezialist auch jenseits des hauseigenen Fertigungsbetriebs mit der im Aufbruch befindlichen Branche.Auf der EMO können sich Interessierte individuell über das Spektrum und die Funktionen der dynamischen Fertigung informieren. Die Spezialisten für Softwarelösungen aus Wagenhofen bei München sind überzeugt: „Ein System, das in der Praxis immer live dabei ist und dessen Stärken in stetiger Präsenz liegen, muss man auch live erleben. Produktive Dynamik nach Plan

11/2023 Anzeige Hallenplan zur EMO Hannover 2023 Messegelände Hannover

RkJQdWJsaXNoZXIy NzYxOTg=