Messekurier-Internorga-2022

22 01/2022 Gastro-Startup Text & Bild: Hamburg Messe und Congress GmbH Messeplatz 1 D-20357 Hamburg Die Expert*innenjury hat entschieden: Im Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreis am 30. April 2022 auf der INTERNORGA (14.00 Uhr, Saal Chicago) kämpfen fünf Gründer*innen um die attraktiven Hauptgewinne. In der spannenden Endrunde im Rahmen der internationalen Leitmesse für den gesamten AußerHaus-Markt hat das Fachpublikum per Live-Voting die Wahl: Wer wird Gastro-Startup des Jahres? Der von der INTERNORGA, Kassensystemhersteller orderbird und dem Leaders Club Deutschland ausgelobte Preis verspricht ordentlich Rückenwind für Deutschlands gastronomische Innovationen und wertvolle Impulse für die gesamte Branche. Hamburger Afro-Fusion-Food, das die Seele berührt? (Fast) tierfreie Nachhaltigkeit in ausgezeichnetem Interior Design aus Münster? Leckere Mahlzeiten aus geretteten Lebensmitteln für die Münchener Community? Vielleicht die Dürener hausgemachten Nudeln in 1.001 Variation? Oder doch lieber das unwiderstehliche Trierer Nationalgericht aus dem Maggiwürfel-Food-Truck? Schon jetzt steht fest, dass das Fachpublikum in Hamburg eine schwierige Entscheidung zwischen fünf wirklich starken Bewerber*innen treffen muss. Denn natürlich ist es nicht egal, wer am 30. April auf der INTERNORGA auf das Siegertreppchen gehoben wird – schließlich geht es um den Hauptpreis von 10.000 Euro, eine umfassende Beratung durch erfahrene Branchenprofis des Leaders Clubs und die Teilnahme am Internationalen Foodservice-Forum. Trotzdem sind alle fünf Finalist*innen bereits jetzt Gewinner*innen. Denn sie konnten sich gegen 22 starke Mitbewerber*innen durchsetzen, von denen zehn in der vergangenen Woche vor der Expert*innenjury pitchen durften, darunter INTERNORGA-Chefin Claudia Johannsen, Leaders ClubPräsident Michael Kuriat, die Leaders Club-Vorstände Kerstin Rapp-Schwan und Frank Buchheister, Dieter Moser von orderbird sowie die Köchin, Autorin und Aktivistin Sophia Hoffmann und die Gastronomen Patrick Rüther und Heiner Raschhofer. Folgende fünf Gründer*innen und Konzepte begeisterten die Jury bei der Vorauswahl am meisten (in alphabetischer Reihenfolge, ausführliche Porträts hier): Den Großen Kiepenkerl kennt in der westfälischen Metropole jede*r. Seit Juni 2020 sorgt hier auch seine kleine, grüne Schwester für Furore. Regina von Westphalen, die den Kiepenkerl gemeinsam mit ihren Eltern übernommen hat, überführt mit ihrem Start-up Beetschwester die Genussphilosophie des zünftigen Slow-FoodGasthauses in das Format einer vegetarisch-nachhaltigen Tagesbar für alle Generationen. In ihrer Community Kitchen rettet Gründerin Günes Seyfarth unverkäufliche Lebensmittel von Erzeuger*innen, Verarbeiter*innen und Großhändler*innen. Anschließend werden daraus in einer 2.000 qm großen ehemaligen Kantine Mahlzeiten für Gäste und Catering oder „Eingemachtes“ wie haltbare Suppen, Chutneys und Marmeladen für den Verzehr zu Hause. Was nicht verarbeitet werden kann, wird kostenlos weitergegeben. 2019 schickte Flieten Franz-Gründer Max Laux erstmals seinen selbst gebauten Food Truck auf die Straße. Der bunt bemalte Anhänger und die darin zubereiteten knusprig-frittierten Hähnchenflügel avancierten schon kurz nach dem Start zum veritablen Kult in Trier. Zwischen einem Bordell und einer Autowaschanlage haben Franz und seine Flieten inzwischen auch einen festen Standort gefunden. Hier heißt es samstags: Franz Fackelt – BBQ satt. Natürlich mit Fleisch aus der Region. „Es gibt viel zu wenig afrikanisch geprägte Küche in der deutschen GastroKultur!“, finden Louis und Lucy Larbi und wollen mit ihrem Pop-up-Konzept Lordikocht genau das ändern. In Hamburg und Umgebung servieren die Geschwister Afro-Fusion-Küche vom Feinsten. Dabei kombinieren sie bekannte westliche Trend Dishes wie Burger, Bowls und Wraps mit westafrikanischem Soulfood, das buchstäblich die Seele bewegt. In Düren heißt es seit dem Sommer 2020 immer häufiger: Wir treffen uns im Nu! „Nu“ steht dabei als Abkürzung für die Pastabar Nudel & Holz der beiden Gründer Bastian und Mats Geuenich. Hier gibt es den italienischen Klassiker handgemacht und in all seiner Vielfältigkeit: Mehr als 1.000 verschiedene Varianten und Kombinationen sind im Baukastenprinzip aus Pasta, Sauce und Toppings ganz nach individueller Vorliebe bestellbar. Alle fünf Finalist*innen dürfen sich bereits jetzt über wertvolle Preise wie mediale Unterstützung, eine GastroKasse von orderbird, eine zweijährige Gastmitgliedschaft im Leaders Club, eine Gründungsberatung durch ETL ADHOGA, ein professionelles Fotoshooting und Mystery Checks durch Testando freuen. Der Deutsche Gastro-Gründerpreis wird außerdem unterstützt von Coca-Cola European Partners und Melitta Professional. Wir laden Sie als Pressevertreter*in herzlich ein, beim Finale am 30. April um 14 Uhr im Saal Chicago auf dem Hamburger Messegelände (Eingang Mitte, 2. OG) dabei zu sein. In fünfminütigen Live-Pitches stellen sich die Finalist*innen dem INTERNORGAPublikum vor, das anschließend über den oder die Hauptgewinner*in abstimmt. Deutscher Gastro-Gründerpreis Fünf Finalist*innen kämpfen um den Hauptgewinn

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