Ausgabe zur CONTROL 2019

Anzeigen Halle 8, Stand 8306 Industrie 4.0 in der Praxis: Beide Hände frei – und doch online Assisted Reality findet seine Anwendung nun auch in der CAQ-Welt: AHP hat zusammen mit seinem Partner NxtBase in einem Projekt in der Luftfahrtindustrie bewiesen, dass Prüfungen auch mittels einer "Brille" durchgeführt werden können. Als Prüfer loggen Sie sich auf der "Brille" ein und lesen per integrierter Kamera z. B. den als QR-Code hinterlegten Fertigungsauftrag. Sodann führt die "Brille" Sie durch die anstehende Prüfung anhand des zugrunde gelegten Prüfplanes. Die Bedienung erfolgt komplett sprachgesteuert. Die einzeln eingeblendeten Merkmale können sowohl variabel als auch attributiv sein. Beim variablen Merkmal sprechen Sie das Maß einfach "in die Brille" – das ausgenutzte Toleranzspektrum wird im Brillenschirm dargestellt. Beim attri- butiven Merkmal steht Ihnen der verknüpfte Fehlerkatalog sprachgesteuert zur Auswahl zur Verfügung. Die integrierte Kamera erlaubt, Fotos und Videos zum fehler- haften Merkmal aufzuzeichnen. Sogar die gestempelte Zeichnung ist in den Prüfungsablauf integriert. Zur besseren Übersichtlichkeit wird nur der Stem- pel des zu prüfenden Merkmals angezeigt – alle anderen blei- ben ausgeblendet. Und wenn nötig, können Sie einfach in die Zeichnung hineinzoomen oder auch herauszoomen. Bitte lesen Sie auch die Pressemeldung unseres Kunden Premium AEROTEC. 10 FIRMENPORTRAITS 11-MaxxVision GmbH Wie stark ist ein Magnetfeld? Diese Frage wird gestellt, um den Spitzenwert eines Magneten oder einen Restmagnetismus zu bestimmen. Position der Messung und Bau- form der Sonde sind entschei- dend für den Messwert Die Feldlinien eines Magnetfelds verlaufen vom Nordpol zum Südpol des Magneten. Bei einem stabför- migen Magneten z.B. sind die Pole an den beiden Enden. Dort ist das Feld am stärksten. In der Mitte ist es schwächer. Andere Formen von Magneten haben möglicherweise ganz anders verlaufende Feldlini- en. Die Grundregel ist: Je näher man am Pol misst, desto höher die Feldstärke. In der Sonde nimmt ein so- genannte Hall-Sensor die Lo- rentzkraft auf, daraus wird die Feldstärke berechnet. Je näher dieser Hall-Sensor also an den Pol kommt, desto mehr. Verschiede- ne Bauformen von Sonden (axial, tangential) haben unterschiedli- che Einbauformen des Hall-Sen- sors und führen zu abweichenden Messwerten. Bei der Messung muss man aus- probieren: wo sind die Pole? In welcher Richtung misst die Sonde am meisten? Bewirkt Drehen oder Schwenken der Sonde eine Ände- rung? Bei allen Magnetfeldmessun- gen muss man immer bedenken, dass die Erde selbst ein Magnet- feld besitzt. Es ist mit 0,2 A/cm zwar sehr schwach, aber je nach Ausrichtung der Sonde wird dieser Wert den Messwert erhöhen oder verringern. Daher sind Abweichun- gen von 10% im Remanenzbereich durch das Erdfeld denkbar, und man sollte zur Vermeidung von Abweichungen die Lage des Ob- jekts und die Lage der Messsonde beachten. Was ist der Unterschied von axi- alen und tangentialen Sonden? Axiale Sonden messen in Richtung des Sondenkolbens. Tangentiale Sonden messen in einem Winkel von 90° zur Sonde. Für Messungen in Hohl- räumen oder engen Rohen sind tangentiale Sonden besser ge- eignet. Letztlich kann man aber sagen, die tangentiale Sonde ist das universellere Werkzeug. Denn praktisch alle Messungen der axialen Sonde sind tangen- tial durchführbar. Wie stark ist ein Magnet insgesamt? Für die Prüfung eines Per- manentmagneten oder magne- tischen Systems ist die Frage entscheidend, wie die Magnet- qualität und wie stark die Mag- netisierung des Magneten sind. Die Messung der Magnetfeldstär- ke mit einem Magnetfeldmess- gerät ist nur punktuell möglich und betrachtet nicht das Volu- men des Magneten. Diese Aufga- be erledigt das Fluxmeter FL-4. In Kombination mit einer Helmholtz-Momentspule kann der magnetische Fluss von Per- manentmagneten sehr genau be- stimmt werden, da positionsun- abhängig das gesamte Volumen des Magneten gemessen wird. Dabei wird die Auswirkung des Magneten auf die Spule in Form einer elektrischen Spannung er- mittelt und zum Flusswert (oder Flux) umgerechnet. Was sind Permeabilität und Remanenz? Die Permeabilität ist eine An- gabe, wie stark ein Stoff mag- netisierbar ist. Sinnvoll ist die Aussage dort, wo eigentlich gar kein Magnetismus erwünscht ist, zum Beispiel bei Edelstahl. Die Permeabilität sollte man nicht mit der Remanenz ver- wechseln: Remanenz sagt, wie stark ein Objekt magnetisiert ist, Permeabilität sagt, wie leicht man ihn magnetisieren könnte. Unser Permeabilitätsmessge- rät Ferromaster misst im Bereich µr zwischen 1 und 2. Halle 6, Stand 6207 List-Magnetik – Kompetenz in magnetischen Messverfahren FIRMENPORTRAITS +++ FIRMENPORTRAITS +++ FIRMENPORTRAITS +++ 3plusplus hat eine Software zur berührungslosen Prüfung von Freistichen entwickelt. Entsprechend der Kundenanfor- derungen wird dazu ein optischer Profilsensor direkt in die Fertigungslinie oder in ein out-of-line Gerät integriert. Auch bereits bestehende Anlagen können nachgerüstet werden. Datenaufnahme und -auswertung gemäß DIN 509 über- nimmt die Software. Anschließend werden die ermittelten Merkmale protokolliert oder exportiert. Eine separate Prü- fung der Freistiche im Labor mittels Konturographen oder Koordinatenmessgeräten entfällt. Das bei 3plusplus verwendete Baukastenprinzip zur Soft- wareentwicklung ermöglicht zudem die Verknüpfung der Freistichmessung mit weiteren Mess- und Automatisierungs- aufgaben. Beispielsweise können weitere Merkmale des Messobjekts – wie Durchmesser und Positionen – zusätzlich erfasst werden. Die Zusammenführung der verschiedenen Er- gebnisdaten in einem Protokoll oder einem Export ist dabei selbstverständlich möglich. Aufgrund der einfachen Integration des Sensors und der Messmethode wird der zeitliche und finanzielle Aufwand der Freistichmessung deutlich gesenkt. Größere Umbauten wer- den vermieden und individuelle Anforderungen softwaresei- tig passgenau umgesetzt. 3plusplus präsentiert das neue Verfahren auf der Control in Halle 4 am Stand 4514.  Freistichmessung mittels Profilsensor, © 3plusplus GmbH 3plusplus GmbH, Pfütschbergstraße 16, 98527 Suhl, info@3plusplus.com, www.3plusplus.com Freistiche einfach optisch messen IMT Masken und Teilungen AG com- prises profound experience in the de- sign and manufacturing of micro- and nanostructures on and in glass. In close cooperation with our partners and customers we offer leading edge foundry services in the field of mi- cro-optical components like calibration plates, optical gratings and spatial filter arrays for structured illumination. We provide design support starting at the early development stage all the way through to volume production. Semiconductor technology along the entire manufacturing process allows for production of costeffective glass components of a consistently high qual- ity and high throughput. All manufacturing processes like, lithog- raphy, etching, sputtering or deposition of metal / dielectric coatings and final dicing are in house. Our key enabling elements are used in a huge variety of optical applications such as Semicon Industry, 3DSensing, Optical Metrology, Medical and Life Sciences. IMT Masken und Teilungen AG Im Langacher 46, CH-8606 Greifensee www.imtag.ch Visit us at: Control 2019 in Hall 7 – Booth 7308

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