Halle 1 / Stand 1A54 – Vortrag: Forum Nord/North, Halle 7 11.03.2025, 11:30 Uhr
Viel zu viele Unternehmen steuern ihre Auftragsprozesse immer noch Topdown. Anstatt die Fähigkeit zur Selbststeuerung der Prozesse zu erlangen, schieben Vorgaben und Anweisungen die Auftragsprozesse vor sich her. Dabei wird eine hohe Ineffizienz mit geringer Flexibilität und Dynamik in Kauf genommen. Das größte Hindernis auf dem Weg zu fließenden Prozessen durch Selbststeuerung ist die Angst vor Machtverlust des mittleren Managements.
Die Chancen von Effizienz, kurzen Durchlaufzeiten, hohe Liefertreue und beste Betriebsergebnisse liegen im Flow der Selbststeuerung. Auftragsprozesse mit Projektcharakter oder Einzel- bzw. Auftragsfertigung bekommen eine hohe Störungsfreiheit und innerbetriebliche Pünktlichkeit, weil sich alle Mitarbeiter auf den FLOW konzentrieren. Fließende, agile Prozesse gelingen jedoch nur, wenn die Produktion und die gesamte Wertschöpfungskette mit ihren Mitarbeitern vollständig in die Auftragsabwicklung eingebunden sind. Mit Flowing Business haben Sie die Selbststeuerung in der gesamten Wertschöpfungskette – nicht nur ein bisschen, sondern konsequent und vollkommen!
Geschäftsführer: Auf was warten wir noch?
Warum diese Integration in vielen Unternehmen bisher nicht gelingt, liegt in der großen Angst des mittleren Managements vor Machtverlust – so die vielfältige Beobachtung. Es ist in Wahrheit die Angst davor, nicht mehr wichtig zu sein. Der (unbewusste) Machtverlust, Anweisungen nicht mehr ausüben zu dürfen und damit die Bedeutung der Position zu verlieren. Stattdessen wird immer wieder an Planungssystemen festgehalten und die vermeintliche Sicherheit der Planung vorgezogen – auf Kosten der Agilität und Flexibilität gegenüber dem Markt. Mit erheblichen Verlusten an Effizienz und Dynamik – und einem ständigen Ärgernis über Fehlteile, nicht abgeschlossene Aufträge, verärgerte Kunden. Unternehmen benötigen dringend die Selbststeuerung der Auftragsprozesse in der Produktion und in der übrigen Wertschöpfungskette. Die Mitarbeiter in der Wertschöpfungskette warten nur darauf, ihr KÖNNEN und ihre Fähigkeit zur SELBSTSTEUERUNG zu zeigen! Befähigen wir sie dazu und warten wir nicht, bis die Ineffizienz unsere Potenziale im Unternehmen aufzehren!
Wenn Anweisungen ihr Ziel verfehlen!
Ein Wandel ist dringend erforderlich. Noch heute schweben nur die Planungsmodelle über der Realität der Produktion. Sie treffen nicht die Realität und entwickeln trotzdem Anweisungen „nach unten“, ohne dass sie die Dynamik und Flexibilität aufnehmen können. Anweisungen sind punktuelle Vorgaben, haben aber keinen Prozesscharakter. Sie können nur einzelne Maßnahmen anstoßen, sind aber nicht in der Lage, ganzheitliche Prozessvoraussetzungen herzustellen. Anweisungen können nicht die Einzelprozesse synchronisieren und stellen so keine Vollständigkeit von richtigem (!) Auftrag, Materialverfügbarkeit, Unterlagen, Werkzeug, etc. her. Stattdessen zerstören Anweisungen oftmals die Fähigkeit zur Pünktlichkeit im Prozessmanagement.
Es ist fatal: wo bleibt die Pünktlichkeit?
Fließende Prozesse brauchen Pünktlichkeit – aber genau das Gegenteil ist oft zu beobachten! Schauen wir genau hin: während jeder Reisende, der den Flieger verpasst, die Folgen erhöhten Aufwands zu tragen hat, ist es im Unternehmen genau anders herum. Es ist unglaublich: derjenige, der kein Werkzeug hat, falsche Unterlagen, dem Material fehlt oder ähnliches muss sich rechtfertigen, warum der Prozess nicht fertig wird. Er muss sich darum kümmern, wie er das Problem gelöst bekommt, nicht der Verursacher! Es ist erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit diese Zustände oftmals hingenommen werden. Das hat nichts mit FLOWING BUSINESS zu tun!
Pünktlichkeit ist eine Frage der Kultur! Das Kellner-Prinzip!
Ursache ist vielfach die oben beschriebene Anweisungskultur, die eine lähmende Rechtfertigungskultur erzeugt. „Ich hätte ja geliefert, wenn ich selbst richtig beliefert worden wäre.“ Sie kennen DAS! Diese Haltung kann sich ein Kellner dem Gast (gleich Prozessnachfolger) gegenüber nie erlauben. Der Kellner handelt in selbstverständlicher Eigenverantwortung dem Barkeeper gegenüber: mit einem halb gefüllten Bierglas gehe ich nicht zum Gast! Warum lassen wir dies in den Prozessen des Unternehmens zu? Es ist eine Frage der Kultur! Wir (Sie) müssen diese Kultur der Ineffizienz wandeln!
Fließende Prozesse sind effizient, extrem schnell mit hoher Liefertreue!
Pünktlichkeit ist die Voraussetzung für Flow in den Prozessen. Die höchste Effizienz im Prozessmanagement erreichen Sie mit fließenden, störungsfreien Prozessen.
Die Strategie, Methodik und Systematik von Flowing Business fokussiert ein durchgängig visualisiertes Schnittstellenmanagement auf der operativen Ebene. Flowing Business gibt die ordnende Struktur, mit der alle Mitarbeiter den FLOW der Kundenaufträge in den Fokus nehmen können. Die Mitarbeiter sind in die Auftragsabwicklung integriert. Die Anwender von Flowing Business bestätigen es im Originalton und authentisch: die Effizienz steigt um 20%!! Die Pünktlichkeit steigt – intern wie extern!
Mit Flowing Business schaffen Sie die Voraussetzungen zur Selbststeuerung der Prozesse. Lassen Sie sich von den Aussagen unserer Kunden über Effizienz und Wirkung von Flowing Business überzeugen!
Vortrag: Forum Nord/North, Halle 7 Dienstag, 11.03.2025 11:30 bis 11:50 Uhr
Dipl.-Ing. Ilmar Mantz
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